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Channel: Restaurant-Tipps Archive - Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Falkenseer Karyatis zieht um: Ab Februar öffnet das Karyatis neu in der Straße der Einheit!

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Als Gerücht ging die Information schon länger von einem Falkenseer zum anderen: Das griechische Restaurant „Karyatis“ wird wohl den Standort in der Bahnhofstraße verlassen. Betreiber Akis Farmakis: „Ja, das stimmt. Es braucht sich aber niemand Sorgen zu machen. Uns geht es gut. Das Restaurant läuft von Jahr zu Jahr besser. …

… Es ist nur eben leider so, dass unser Mietvertrag zum Ende des Jahres hin ausläuft und wir über eine Verlängerung keine Einigung erzielen konnten. So etwas passiert nun einmal. Aus diesem Grund haben wir in den letzten Wochen und Monaten bereits nach Alternativen Ausschau gehalten.“

Viele mögliche Standorte für das „neue“ „Karyatis“ (www.falkensee-karyatis.de) waren da im Gespräch. Es hieß sogar, das griechische Restaurant würde im Sperlingshof in das rote Backsteingebäude direkt an der B5 einziehen.

Akis Farmakis: „Es gibt keinen Grund mehr dafür, weiter nach möglichen Standorten zu suchen. Ich habe am 16. Dezember einen neuen Mietvertrag unterschrieben – und zwar für ein Objekt, das bei uns auf der Wunschliste immer ganz weit oben stand. Wir ziehen zurück in die Straße der Einheit 102 – also dorthin, wo alles begonnen hat. Da hat mein Vater Petros das ‚Karyatis‘ seinerzeit gegründet. Im Juli 2005 sind wir damals von der Straße der Einheit in die Bahnhofstraße gezogen. Jetzt kehren wir zurück zu unseren Wurzeln.“

In der Bahnhofstraße hat das „Karyatis“ zum letzten Mal am 30. Dezember für die Allgemeinheit geöffnet, am Silvestertag gibt es eine geschlossene Privatveranstaltung vor Ort.

Akis Farmakis: „Wenn alles nach Plan verläuft, werden wir das Restaurant in der Straße der Einheit Anfang Februar eröffnen Spätestens zum Valentinstag wollen wir unsere Gäste wieder empfangen. Am neuen Standort haben wir übrigens deutlich mehr Platz als in der Bahnhofstraße. Dort gab es nur 72 Plätze, jetzt können wir etwa 130 Personen bewirten. Wir planen, den großen Raum mit der geschwungenen Fensterfront in zwei Bereiche zu unterteilen, sodass es ein á-la-carte-Restaurant mit 80 Plätzen und einen Extraraum zum Feiern für 30 bis 40 Gäste gibt. Die beiden Bereiche sind aber nicht ganz getrennt und können über Türen jederzeit wieder zusammengeführt werden. Auch wird es ein neues Mobiliar geben.“

Vom Speisenangebot her wird der Gast am neuen Standort genauso verwöhnt werden wie am alten.

Akis Farmakis: „Wir wollen unseren Gästen aber noch mehr von der griechischen Esskultur zeigen, wie ich sie selbst aus den griechischen Tavernen kenne. Wir werden so z.B. mehr traditionelle Ofengerichte anbieten, die oft genug vegetarisch sind oder die sich der leichten Küche zuordnen lassen. Vor Ort werden wir weiterhin einen Lieferservice anbieten und ein Catering unterhalten. Für alle – auch für die Firmen aus dem nahen Gewerbegebiet – wird es einen preiswerten und leckeren Mittagstisch geben.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 166 (1/2020).

Der Beitrag Falkenseer Karyatis zieht um: Ab Februar öffnet das Karyatis neu in der Straße der Einheit! erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.


Falkensee: Tuan ist endlich wieder da!

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Wenn der kleine (oder auch der große) Hunger kommt, dann führt so mancher Weg in Falkensee gern zu Tuan und seiner „Asia-Küche Tuan“. Der Vietnamese lebt seit 2003 in Falkensee. Am Anfang stand sein mobiler Imbiss direkt vor der Volksbank in der Bahnhofstraße. Am 22. August 2016 zog Tuan in ein neugebautes Häuschen direkt neben der neuen Stadthalle um.

Die zen­trale Lage zahlte sich aus: Bei vielen Hungrigen war Tuan fortan erst recht gesetzt. In der Mittagspause, bei einem Besuch der Stadthalle oder einfach nur so hielten viele Stammkunden bei Tuan inne, um sich leckere Wan-Tans, eine Sauer-Scharf-Suppe, krosses Hähnchen auf Reis oder gebackene Ente auf einem leicht scharfen Curry zu bestellen. Die offene Küche, die schnelle Zubereitung und sehr günstige Preise kamen bei den Kunden sehr gut an. Zumal jüngst auch noch Sushi mit ins Angebot aufgenommen wurde.

Und dann kam es am 20. April 2019 zu einem verheerenden Brand, der vom Hof auf das Gebäude übergriff und es von jetzt auf gleich unbewohnbar machte. Das Feuer war wochenlang Gesprächsthema Nummer eins in Falkensee. Doch schon bald fragten sich die Stammkunden, wann Tuan denn wohl wieder aufmachen würde. Die Wochen zogen sich, es wurden Monate daraus. Erst am 29. Oktober öffnete die „Asia-Küche Tuan“ wieder.

Tuan: „Die Baustelle ist noch da, die Wohnungen über dem Imbiss sind weiterhin nicht bewohnbar. Wir starten mit einer reduzierten Karte für unsere lieben Stammkunden. Es gibt noch nicht alle Gerichte, auch das Sushi können wir noch nicht wieder anbieten.“

Zum Brand sagt Tuan: „Die Ursache für den Brand ist weiterhin unklar. Es ist so viel kaputt gegangen. Unser ganzes Lager ist weg. Hier müssen wir einen neuen Anbau errichten. Nicht nur das Feuer hat einen großen Schaden angerichtet, sondern auch das Löschwasser der Feuerwehr. Es hat alleine einen Monat gedauert, um die Fußbodenheizung wieder zu trocknen. Auch sonst liefen die Trocknungsmaschinen über Monate durch. Sobald der Anbau fertig ist, können wir wieder richtig durchstarten. Wir freuen uns aber sehr, dass unsere Stammkunden vom ersten Tag an wieder bei uns waren.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 165 (12/2019).

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Burger zum Liefern bei Burger & Bowls: Sascha Stegen feiert im Januar einjähriges Jubiläum!

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Das „Burger & Bowls“ am Bahnhof Dallgow-Döberitz feiert im Januar 2020 sein einjähriges Bestehen. Betreiber Sascha Stegen (38) schaut auf ein aufregendes Jahr zurück, das immer wieder Feinjustierungen am Preis, am Angebot und vor allen Dingen auch an den Öffnungszeiten notwendig machte. (ANZEIGE)

Er sagt: „Wir sind jetzt aber auf einem guten Weg, haben uns vor Ort etabliert und planen voller Enthusiasmus für das kommende Jahr.“

Bei den Gästen, die zum Teil extra aus Berlin oder Potsdam anreisen, kommt die Qualität der Burger bestens an. Für einen fairen Preis, den man so in Berlin in einem guten Burger-Laden nicht bezahlen würde, gibt es hausgemachte Burger mit bestem Fleisch von den „Fleischrebellen“.

Die große Besonderheit beim „Burger & Bowls“ ist aber der kulinarische Wahnsinn, der hier durch die Küche reitet. Auf der Karte stehen neben den Klassikern wie dem Hamburger und dem BBQ-Bacon-Cheeseburger auch der Höllenritt-Burger oder der vegetarische Walnuss-Cheddar Burger. Jede Woche gibt es außerdem einen „Burger der Woche“. Das kann dann etwa der Pulled-Pork-Burger mit Weißkohl, Karotten, Frühlingszwiebeln und einer BBQ-Honig-Sauce sein.

Sascha Stegen: „Der absolute Bestseller unter den Burgern der Woche war ‚The German‘. Das war ein Burger mit Bratkartoffeln, Spiegelei und Speck zusätzlich zum Fleischpattie. Wenigstens einmal am Tag bestellt auch ein Kunde den ‚Tower‘. Das ist ein Riesenburger mit drei Lagen Fleisch, sechs Lagen Bacon und sechs Lagen Käse – für den ganz großen Hunger.“

Ganz klar ist, dass im Burger-Laden auch Weihnachten gefeiert wird – zumindest auf dem Teller. Sascha Stegen: „Im Dezember werden wir einen ‚Burger des Monats‘ haben, das ist dann der Weihnachtsburger mit Ente, Spekulatius-Frischkäse-Creme, Preiselbeeren und Camembert. Ich bin gespannt, wie der bei den Kunden ankommt.“

Im Bistro vor Ort gibt es zu den Burgern auch hausgemachte Pommes und Süßkartoffelpommes. Ganz neu werden auch Kroketten angeboten. Wer möchte, kann sogar Currywurst, Curry-Bouletten, Chicken Nuggets oder Chicken Wings bestellen.

Aber nicht jeder Kunde möchte seine Burger gern vor Ort vertilgen. Manchmal ist es zu Hause einfach gemütlicher. Seit dem 1. Oktober gibt es aus diesem Grund einen eigenen Lieferservice. Der funktioniert nicht über eine App, sondern nur über eine telefonische Bestellung.

Sascha Stegen: „Die Kunden sind begeistert, am Freitag, Samstag und Sonntag müssen wir oft zu dritt in die Autos steigen, um alle Bestellungen zu bedienen. Ich hatte schon Anrufer aus Brieselang, die sich gefreut haben, weil sonst kaum jemand bis zu ihnen hinaus liefert.“ Die Burger werden gern bis nach Nauen, Priort oder Neu-Staaken gefahren. Damit sich das rechnet, muss das „Burger & Bowls“ mit einem Mindestbestellwert arbeiten. Nach Nauen wird so etwa erst ab einem Bestellwert von 45 Euro geliefert. Das lohnt sich immer dann, wenn Freunde zusammen einen schönen Abend haben und plötzlich Hunger bekommen.

Sascha Stegen: „Zurzeit haben wir ab 15 Uhr geöffnet. Auch der Lieferservice greift erst ab dieser Uhrzeit. Ab Januar möchten wir aber gern schon ab 13 Uhr aufmachen.“ (Text/Foto: CS)

Info: Burger & Bowls, Bahnhofstraße 151, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322-4364877

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 165 (12/2019).

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Il Nuovo Arcino’s in der Wilhelmstadt: Italienische Köstlichkeiten!

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Wie wäre es mit einem kleinen kulinarischen Ausflug in die Wilhelmstadt, gleich in der Nachbarschaft zum Havelland? Über Seeburg ist die Wilhelmstraße leicht zu erreichen. Hier ist seit vielen Jahren das „Ristorante Il Nuovo Arcino’s“ zu finden, das italienische Köstlichkeiten verspricht. Viele kennen das Restaurant bereits, denken aber noch an den alten Betreiber. Seit fast drei Jahren ist aber Meti I. (32) der Chef vor Ort. (ANZEIGE)

Er sagt: „Ich führe das Ristorante zusammen mit meinem Bruder, wir haben auch noch Restaurants in Tegel und in Steglitz. Ich bin aber hier vor Ort verantwortlich und eigentlich immer da.“

Das „Ristorante Il Nuovo Arcino’s“ weiß zu gefallen, weil es einen urigen Charme verströmt. Es gibt mehrere voneinander gut abgegrenzte Gasträume, sodass es kein Problem ist, vor Ort auch Feiern verschiedener Größe umzusetzen. Im größten Raum sitzt man sehr bequem an gedeckten Tischen, schaut auf eine gewaltige Regalwand voller dekorativer Weinflaschen und bekommt schnell eine handgeschriebene Tafel mit den besonderen Speisen des Tages an den Tisch gebracht.

Inbesondere diese Gerichte sind es, die einen Besuch im „Il Nuovo Arcino’s“ lohnen, weil sie eben nicht zur Standardkarte einer Trattoria gehören. Wer demnach Appetit auf mit Ente gefüllte Mezzelune in Buttersalbei hat, Babycalamari auf Rucola verspeisen möchte oder gern Tagliolini mit Trüffel isst, der kommt hier ganz auf seine Kosten. Auch mit Fasan gefüllte Raviolacci mit Masala, Haselnüssen und karamellisierten roten Zwiebeln stehen auf der Karte. Ein Gaumenschmaus könnten auch die Cazamelli sein, die mit Pistazien und Limetten in Hummer-Zucchini-Sauce serviert werden. Wer weiß es schon? Nur die, die auch probiert haben!

Die besonderen Gerichte auf der Schiefertafel wechseln alle zwei bis drei Tage. Das ist wichtig, denn in das Restaurant kommen zu 99 Prozent Stammkunden, die bei ihren Besuchen die Abwechslung schätzen. Meti: „Die meisten Besucher schauen nur auf die Tafel und suchen sich hier ihr Essen aus. Die normale Speisekarte kennen sie nämlich schon.“

Inzwischen läuft das Restaurant wieder wie am Schnürchen. Meti: „Wir hatten einen schweren Start und mussten bei den ehemaligen Stammkunden viel verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnen. Wir haben das ganze Restaurant passend zu unserem Start auch umfassend renoviert, um dem Neuanfang ein Gesicht zu geben. Viele Gäste waren anschließend positiv erstaunt, was wir alles verändert haben.“

Das Restaurant hat 140 Plätze, die sich aber sehr gut verteilen. Im Sommer kommen drei Terrassen mit einem eigenen Kinderspielplatz hinzu: Diese Ausmaße würde man dem „Ristorante Il Nuovo Arcino’s“ gar nicht zutrauen – von außen sieht es viel kleiner aus.

Das „Il Nuovo Arcino’s“ bietet in der Frischetheke stets eine Vielzahl italienischer Antipasti an. Viele Nachbarn aus der Region suchen sich hier gern ein paar Leckereien zusammen und nehmen sie mit nach Hause. Auch die Weinflaschen im Ristorante sind nicht nur zur Dekoration da. Sie können auf Wunsch ebenfalls erworben und mit nach Hause genommen werden.

Meti: „Einmal im Monat bieten wir unseren Gästen italienische Live-Musik an. Der nächste Termin für einen solchen Abend fällt auf den 16. Januar. Wir nehmen keinen Eintritt, empfehlen aber eine Reservierung, weil die Plätze immer sehr schnell vergeben sind.“

Unser Besuch vor Ort: Das „Ristorante Il Nuovo Arcino’s“ ist urgemütlich eingerichtet. Dank der Weitläufigkeit des Gastraumes hat man genug Platz und kann den Blick schweifen lassen. Die Dekoration mit den zahlreichen Weinflaschen im Regal wirkt professionell und weckt den Appetit auf einen schönen italienischen Tropfen.

Auffallend ist, dass es sehr viel Service-Personal im Restaurant gibt. Das Team ist bestens gelaunt, stets schnell zur Stelle und kann auch die Gerichte auf der Tageskarte sehr gut erklären, falls man den einen oder anderen italienischen Begriff nicht kennt.

Bei den Speisen lohnt es sich absolut, die klassische Pizza zu ignorieren und einmal das zu bestellen, was in der Trattoria um die Ecke eben nicht auf der Speisekarte steht. Hier wird man überrascht und bekommt italienische Gerichte gehobener Qualität serviert, die zu begeistern wissen. Bei Oliven, Focaccia, Bruschetta und verschiedenen Vor- und Hauptspeisen fühlt man sich schnell wie in Bella Italia. Das könnte also ein Restaurant für zahlreiche Wiederholungstermine werden. Zumal auch die Süßspeisen zum Nachtisch eine kalorienstarke Wucht sind. (Text/Fotos: CS)

Info: Ristorante Il Nuovo Arcino’s, Wilhelmstraße 89, 13593 Berlin-Spandau, Tel.: 030-3614935, www.arcinos.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 166 (1/2020).

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Das Landhaus Börnicke feiert 25-jähriges Bestehen – mit neuen Betreibern!

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Auf halbem Weg zwischen Grünefeld und Börnicke liegt mitten im Grünen das Landhaus Börnicke. Wer hier hungrig Halt macht, staunt nicht schlecht. An einem kleinen Privatzoo mit Schweinen, Ziegen, Schafen und Vögeln entlang geht es einen Hang hinauf zum Landhaus. Hier kann man der deutschen Küche frönen und zu einem fairen Preis äußerst lecker essen. (ANZEIGE)

Dabei lohnt es sich, vor der Lektüre der Speisekarte den Blick schweifen zu lassen. Jeder Raum ist komplett anders geschnitten und dekoriert, sodass man den Eindruck bekommt, dass es für jeden Geschmack das passende räumliche Angebot gibt. Besonders gern nehmen die Gäste im lichtdurchfluteten Wintergarten Platz. Im Sommer ist natürlich die Terrasse im Freien sehr begehrt.

Gern lassen sich die Tische im Gastraum auch zu einer Tafel für bis zu 30 Personen zusammenstellen. Geburtstage, Trauerfeiern, Hochzeiten, Geschäftsessen und Tagungen lassen sich so leicht realisieren.

Das Landhaus wird am 5. Februar 25 Jahre alt. Betreiberin Monika Kühn (68) ist von Anfang an dabei. Da ihr ehemaliger Partner im November 2018 das Unternehmen verlassen hat, ist Axel Siffrin (62) der neue Partner vor Ort. Er ist ebenso lange wie Monika Kühn mit dabei – und im Landhaus Börnicke für die Küche zuständig.

Die Speisekarte vom Landhaus Börnicke bietet all die leckeren Gerichte, die man noch von früher von der Oma her kannte, die aber so aufwändig zuzubereiten sind, dass sich kaum noch jemand die Mühe macht. Da gibt es etwa eine hausgemachte Rinderroulade ebenso wie ein Steak au Four, eine Schlachteplatte mit Blut- und Leberwurst oder hausgemachte Bratheringe mit Speckbratkartoffeln.

Axel Siffrin: „Sehr gern bestellen unsere Gäste auch die Börnicker Filetplatte. Unsere Karte ist klein, aber fein. Das muss so sein, denn wir kochen alles frisch und machen auch die Soßen und die Bratkartoffeln selbst. Natürlich beziehen wir auch das Wild für unsere Wildgerichte aus unseren heimischen Wäldern.“

Monika Kühn: „Besonders gut kommen weiterhin unsere Tagesgerichte an, die wir werktags bis 15 Uhr für nur 7,90 Euro anbieten. Dienstags gibt es eine echte Thüringer Rostbratwurst, mittwochs ein Zigeunerschnitzel, am Donnerstag eine Riesenkohlroulade und am Freitag ein gebackenes Rotbarschfilet. Ab sofort haben wir auch am Montag geöffnet, da bieten wir das Landhaus Eisbein auf Sauerkraut mit Erbspüree und Salzkartoffeln an.“

Das wirklich sehr schmackhaft in großen Portionen zubereitete Essen sorgt dafür, dass regelmäßig Busse mit Ausflüglern Station im Landhaus machen. Hinzu kommen viele hungrige Gäste aus der Region, aber auch immer mehr Fahrradfahrer, die das Havelland erkunden.

Axel Siffrin: „Das Hotel in der oberen Etage wird nicht nur von Urlaubern und Geschäftsreisenden, sondern auch von den Gästen genutzt, die im Haus feiern – und die uns erst nach einem ausgiebigen Frühstück wieder verlassen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Landhaus Börnicke, Grünefelder Strasse 15, 14641 Börnicke, Tel.: 033230-51306, www.landhaus-boernicke.info

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Falkensee: Interfood hat nach zwei Monaten Renovierung wieder offen!

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Zwei Monate lang war das Interfood am Falkenseer Bahnhof zugesperrt und abgeschlossen – wegen Renovierungsmaßnahmen. Das war eine wirklich harte Zeit für viele Stammgäste, die es gewohnt sind, an jedem Tag in der Woche vor Ort leckeren Döner, knusprige Pizza, saftige Schnitzel, delikate Pasta oder viele andere Leckereien von der umfangreichen Karte bestellen zu können. (ANZEIGE)

Betreiber Nurettin Tüney hat seit der Eröffnung seines Interfood Grillhauses im Jahr 2004 viele treue Freunde gewinnen können. Und wie ist ihm das gelungen? Weil das Essen gut ist. Weil die Preise von jedem Geldbeutel bezahlbar sind. Weil man gemütlich vor Ort essen, seine Bestellung aber auch mit nach Hause nehmen kann. Und weil das Interfood noch dazu fast rund um die Uhr geöffnet zu sein scheint.

Ann-Kristin-Ebeling, die zusammen mit ihrer Falkenseer Familie regelmäßig den „Dönerstag“ im Interfood feiert, sagt: „Wenn alle anderen Restaurants im Ort bereits geschlossen haben, bekommt man im Interfood immer noch etwas Warmes zu essen. Wir steuern das Interfood oft an, wenn wir von einem Konzert in Berlin kommen oder nach einem Event in der Stadthalle.“

Sonntag bis Donnerstag ist bis nachts um ein Uhr geöffnet, am Freitag und am Samstag sogar bis zwei Uhr. Einen Lieferservice gibt es nicht. Dafür kann man aber innerhalb der Öffnungszeiten anrufen, um anschließend nur noch schnell die Bestellung einzusammeln.

Wie kam es nun aber zur Renovierung? Nurettin Tüney: „Nach all den Jahren war es an der Zeit, so einige Modernisierungen vorzunehmen, damit sich die Gäste auch in den kommenden Jahre weiter bei uns wohlfühlen. Wir haben viel Zeit und Geld investiert. Umso mehr möchte ich betonen, dass wir die Ausgaben nicht auf den Kunden umlegen: Die Preise bleiben auch nach der Neueröffnung Mitte Januar so, wie sie unsere Gäste bereits vorher bezahlt haben.“

Wer das „neue“ Interfood betritt, staunt. Auf dem Boden sind nun helle Fliesen zu sehen. Die urige Bar wurde auf die Hälfte der Fläche zurückgebaut, um den Raum ab sofort noch besser nutzen zu können. Die Toiletten wurden komplett neu gemacht und laden förmlich zur Benutzung ein. Die Spielautomaten und der Zigarettenautomat wurden entsorgt und sollen auch nicht mehr wiederkehren. Der ganze Bestell-Tresen am Döner-Spieß wurde ausgetauscht und bietet ab sofort eine noch größere Auswahl an Salaten und Zutaten an. Die Tische bleiben, aber neue Stühle kommen noch dazu. Die ganze Sanierung ist noch nicht komplett abgeschlossen, es soll noch einiges passieren im Interfood.

Dabei arbeitet Nurettin Tüney äußerst gern mit lokalen Firmen zusammen. Um den Ausbau hat sich u.a. die Firma Plasido Bau aus Schönwalde-Glien gekümmert. Getränke kommen vom Falkenseer Getränkehandel, der Großteil der Lebensmittel vom Selgros Großmarkt. Nurettin Tüney: „Bei der Currywurst setzen wir etwa auf die Berliner Currywurst von Selgros. Die ist etwas teurer, dafür schmeckt sie aber auch besonders gut.“

Die gesamte Belüftungsanlage wurde ebenfalls ausgetauscht. Die Rohre verlaufen nicht mehr durch das Restaurant, sondern verbleiben komplett im Küchenbereich. Nurettin Tüney: „Hier haben wir ein neues, modernes System installiert, das Fett und Geruchsstoffe in der Luft mit der Hilfe von UV-Licht verbrennt und auf diese Weise unschädlich macht. Das ist eine Kaltverbrennung durch Oxydation.“

Für die Gäste ist es natürlich schön, wenn das Interfood im neuen Glanz erstrahlt. Gerade, wenn sie die Gelegenheit nutzen, um vor Ort zu essen. Viele, die noch nie im Interfood waren, wissen gar nicht, wie geräumig das Restaurant ist und wie urig und gemütlich man hier sitzen kann. Jung und Alt treffen vor Ort aufeinander und fallen über Burger, Omelettes, Fleischgerichte oder einen Döner-Teller her.

Apropos: Nurettin Tüney hat auf die Wünsche seiner Gäste gehört und neben dem klassischen Dönerspieß einen zweiten Spieß aufgestellt. Hier dreht sich nun Hähnchenfleisch am rot glühenden Metall vorbei, um schön kross durchzugaren. So kann man sich nun auch einen leckeren Hähnchen-Döner bestellen.

Nurettin Tüney: „Ich werde immer wieder gefragt, ob ich frittiertes Gemüse mit in den Döner tue, um einen veganen Döner anzubieten. Ich sage immer: Alles ist möglich. Wir erfüllen gern die Extrawünsche unserer Gäste. Man muss uns nur ansprechen. Viele Gäste möchten auch gern, dass ich eine Handvoll Pommes mit in ihren Döner packe. Auch das ist möglich.“

Viele bewährte Highlights sind aber geblieben. So gibt es neben der klassischen türkischen Lahmacun-Pizza auch eine hausgemachte Döner-Pizza, die vor allem bei den jungen Leuten sehr gut ankommt. Hier wird eine klassische Pizza nicht mit Salami, Pilzen und Käse belegt, sondern mit vom Spieß heruntergeschnittenen Dönerfleischstücken. Das klingt ungewohnt von der Kombination her, ist aber sehr lecker.

Nurettin Tüney: „Wer im Restaurant isst, sollte wenigstens einmal unseren Grillteller ausprobiert haben. Der lässt sich von der Menge her leicht an die vorhandene Personenzahl anpassen. Viele verschiedene Fleischsorten vom Grill, mehrere Beilagen und eine Auswahl an Dips sorgen dafür, dass alle satt werden. Gern kann man so eine Riesenplatte auch zum Mitnehmen bestellen – egal, für wieviele Personen.“

Der Interfood-Betreiber legt Wert darauf, dass das Meiste vor Ort frisch zubereitet wird – abgesehen von den Falafel, dem Dönerfleisch, den Schnitzeln und dem Brot: „Auch die Soßen sind von mir, das sind meine Rezepte, die hier zum Einsatz kommen.“

Zurzeit denkt Nurettin Tüney darüber nach, eine neue Speisekarte aufzusetzen. Da könnte dann endlich auch einmal ein lokaler Falkensee-Teller als neuer Punkt bei den Gerichten auftauchen. Man wird sehen. Bis es so weit ist, sind Betreiber und Stammgäste erst einmal froh, dass sich nach den Wochen der Abstinenz endlich wieder der Dönerspieß dreht. Und niemand mehr Hunger leiden muss. (Text/Fotos: CS)

Info: Interfood Grillhaus & Restaurant, Finkenkruger Straße 2, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-202040

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 167 (2/2020).

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Im neuen Coronita: In Falkensee gibt es nun ein mexikanisches Restaurant!

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Die Falkenseer wünschen sich seit langem eine neue Landesküche. Umso neugieriger behielten sie die Bahnhofstraße 61 im Auge: Was für ein Restaurant würde hier wohl neu einziehen, nachdem das griechische Restaurant Karyatis Ende Dezember vor seinem Wegzug die Säulen abgebaut hatte? (ANZEIGE)

Die hungrigen Gäste in Lauerstellung mussten nicht lange darben. Schnell war klar: Es kommt ein mexikanisches Restaurant nach Falkensee. Das öffnete nach kurzer, aber intensiver Umbauphase am 13. Februar seine Türen. Der Name: Coronita – was so viel bedeutet wie „kleine Krone“.

Der neue Chef vor Ort ist Robel Sternke (36). Er sagt über sich: „Ich stamme aus Bangladesch. Seit dem Jahr 2000 lebe ich in Deutschland. Ich habe viele Jahre als Küchenchef in der Gastronomie gearbeitet und war zuletzt in mexikanischen Restaurants am Alexanderplatz und am Kaiserdamm beschäftigt. Das Coronita ist mein erstes, eigenes Restaurant, zuvor war ich noch nie selbstständig.“

Das Coronita ist sehr schön eingerichtet. Bestimmend ist die große Bar, in dessen Tresen leuchtende Symbole eingefasst sind. Das Restaurant versteht sich auch als Cocktailbar. Der Barkeeper kredenzt den durstigen Besuchern gern einen Mojito, einen Hemingway Sour, eine Erdbeer Caipirinha, einen Baileys Colada oder eine Bahama Mama. Die Cocktail-Karte fällt sehr umfangreich aus. Da findet jeder Liebhaber alkoholischer Getränke leicht seinen Lieblings-Cocktail wieder. Und wer keinen Singapore Sling oder Tequila Sunrise mehr sehen kann, entdeckt viele unbekannte Cocktails, die einen Test wert sind. Wie etwa den Watermelonman. Oder den Touch Down. Happy-Hour am Tresen ist jeden Tag ab 18 Uhr. Dann kosten alle Cocktails nur 4,90 Euro. Nur die High-alcohol Cocktails wie etwa der Mai Tai, der Hurricane oder der Planters Punch kosten etwas mehr – 5,50 Euro.

Im Coronita herrschen warme Orange- und Rottöne vor. Für die mexikanischen Gemälde an der Wand und die extra für das Restaurant angefertigten Lampen im Ornament-Look sind übrigens Künstler aus Polen angeheuert worden.

In den ersten Tagen des Bestehens war es kaum möglich, einen freien Platz an den tiefschwarzen Tischen im Coronito zu bekommen: Die Neugierde lockte viele Falkenseer in das neue Restaurant. Die große Frage vieler Besucher: Gibt es denn vor Ort eine echt authentisch-mexikanische Küche? Hier wehrte Robel Sternke ab: „Die Mexikaner bereiten die Speisen ganz sicher anders zu als wir. Die Inder essen auch anders als wir hierzulande in den indischen Restaurants. Bei den chinesischen Restaurants ist das nicht anders. Wir setzen nicht so viele Gewürze ein wie in Mexiko und machen die Gerichte auch nicht so scharf. Das verträgt der Europäer nicht.“

Die Speisekarte bietet alles, was das Herz begehrt. Bevor es auf dem Teller so richtig losgeht, kann man sich als Vorspeise eine Chili con Carne kommen lassen, knusprig gebackene Chicken Wings probieren, Gambas Veracruz bestellen oder eine gemischte Vorspeisenplatte für zwei Personen in Angriff nehmen. Für den großen Hunger gibt es verschiedene Nacho-Platten, Quesadillas, Burritos, Enchiladas und Tacos in allen nur erdenklichen Variationen. Ein Tipp sind sicherlich die Fajitas mit Hähnchen, Rinderfiletstreifen oder Shrimps, die in der brutzelnd heißen Pfanne serviert werden. Wer noch tiefer in die mexikanische Küche abtauchen möchte, probiert Gerichte wie die Reispfanne Salsa, die Plata de Parilla oder die Puntas Rez a la Mexikana aus.
Es gibt aber auch Steaks, Schnitzel, Pasta, Burger und Fischgerichte. Robel Sternke: „Es mögen ja nicht alle Gäste das mexikanische Essen. So finden sie noch eine Alternative auf der Karte, die sie kennen.“

Wie hat es Robel Sternke eigentlich nach Falkensee verschlagen? Er erzählt: „Ich hatte in ganz Berlin nach einem freien Objekt gesucht, um mich selbstständig zu machen. Ich hatte schon fast in Wittenau zugesagt, das hat sich aber in letzter Sekunde zerschlagen. Ich habe dann bei einem Online-Immobilien-Portal gesucht und bin in Falkensee fündig geworden. Mit Herrn Eder als Vermieter habe ich viele Gespräche geführt – und wir sind uns einig geworden. In Falkensee gibt es noch keinen Mexikaner: Ich freue mich sehr darüber, dass das Interesse der Gäste an unserer Küche so groß ist. Ich war früher übrigens sehr oft in Falkensee, weil ein Freund von mir hier wohnt. Ich mag den Ort sehr gern, die Leute sind ganz anders als in Berlin. In Berlin essen die Leute heute hier und morgen dort. Hier kennt man sich und ich habe schon die ersten Stammkunden, die schon mehrfach bei uns essen waren.“

Bei der großen Anzahl an Speisen auf der Karte muss klar sein, dass nicht alle Komponenten vor Ort frisch zubereitet werden. Aber das Essen ist lecker, man verlässt das Coronita sehr satt und die aufgerufenen Preise sind völlig in Ordnung. Wer Tacos und Enchiladas liebt, muss nun nicht mehr nach Berlin fahren, sondern kann gleich im Ort die Gabel in gebackene Bohnen und geschmolzenen Käse pieksen.

Ab März soll es im Coronita einen Mittagstisch geben. Er ist dazu da, an den Werktagen von 12 bis 16 Uhr ein bezahlbares Angebot für alle zu schaffen, die im Falkenseer Zentrum arbeiten und in der Mittagspause eine Alternative zur selbstgeschmierten Stulle genießen möchten.

Robel Sternke, der selbst mit seiner Frau und zwei Töchtern am Potsdamer Platz wohnt: „Es wird dann jeden Tag drei oder vier Gerichte zum reduzierten Preis geben. Diese Gerichte werden von Tag zu Tag wechseln, um so für Abwechslung zu sorgen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Coronita Mexikanisches Restaurant & Cocktailbar, Bahnhofstraße 61, 14621 Falkensee, Tel.: 03322-1215701

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 168 (3/2020).

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Falkensee: Karyatis ist umgezogen!

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Es ist geschafft. Ende Dezember war nämlich zunächst einmal Schluss für das griechische Restaurant Karyatis (www.karyatis.de) in Falkensee. Der Mietvertrag in der zentral gelegenen Bahnhofstraße war ausgelaufen, eine Verlängerung nicht in Sicht. Da war guter Rat teuer. Akis Farmakis: „Wir haben uns viele neue mögliche Standorte angesehen – und uns am Ende für die Straße der Einheit 102 in Falkensee entschieden. …

… Kurios: Hier hat mein Vater damals vor vielen Jahren das Karyatis zum ersten Mal eröffnet. Wir kehren also zu unseren Wurzeln zurück. Und wir freuen uns sehr darüber.“

Anderthalb Monate haben die Familie Farmakis, die Mitarbeiter aus dem Restaurant und viele Handwerker aus der Region am „neuen“ Karyatis gearbeitet. Und es hat sich gelohnt.

Das neue Restaurant hat rein optisch nichts mehr mit dem alten zu tun. Der kreisrunde Gastraum wurde mit einem edlen Mosaikregal in zwei Hälften geteilt. Im normalen Betrieb finden so leicht bis zu 140 Gäste an den neuen Tischen und auf den neuen Stühlen und Bänken in hellen Nusstönen Platz. Problemlos lassen sich nun aber auch geschlossene Gesellschaften in der optisch abgetrennten Hälfte bewirten.

Akis Farmakis: „Wir haben die Speisekarte etwas aufgeräumt und etwa ein Dutzend Gerichte ausgetauscht. Es wird nun mehr Ofengerichte und auch mehr vegetarische Speisen geben.“

Petros Farmakis: „Am neuen Standort habe ich auch wieder mehr Platz. Zu Ostern werde ich neben der Küche im Freien den Grill aufstellen und ein richtiges Osterlamm zubereiten. Wir können nun wieder mehr von unserer griechischen Küche und Lebensart zeigen.“

Der avisierte Eröffnungstermin zum Valentinstag konnte leider nicht eingehalten werden. Aber am 21. und 22. Februar war es denn endlich so weit: Das „neue“ Karyatis eröffnete mit einer großen Feier mit Buffet. Das à-la-carte-Geschäft startete gleich darauf am Sonntag, dem 23. Februar. (Text/Foto: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 168 (3/2020).

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Im Cruise-In Diner in Spandau: Burger & Shakes wie in einem echten American Diner!

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Mitten im Spandauer Industriegebiet unweit vom Brunsbütteler Damm und umringt von einem Fliesenfachhandel und einer Möbelbörse liegt das Cruise-In American Diner. Das Restaurant, das sich ganz der amerikanischen Küche verschreibt, sieht aus wie ein echtes American Diner aus den 50er Jahren. Tatsächlich war das Cruise-In früher aber weder eine Tankstelle noch ein echtes Diner, sondern ganz schlicht ein 1965 gebauter Verkaufspavillon, … (ANZEIGE)

… der zufällig von der Form her an ein amerikanisches Diner erinnert.

1996 wurde hier das Cruise-In eröffnet – zunächst mit wankelmütigem Erfolg: Allein in den ersten neun Jahren gab es satte sieben Betreiberwechsel. Seit 2005 ist Andreas Falkenhain (51) der Chef vor Ort. Der lautstarke Spandauer lebt seit 18 Jahren im Brandenburger Seeburg, kann aber seine Spandauer Herkunft nicht verleugnen. Jeder Besucher wird persönlich mit einem lockeren Spruch begrüßt und schon nach ein paar Minuten im urigen Lokal fühlt man sich, als würde man zur Familie gehören.

Mit seinem Konzept kommt Andreas Falkenhain bestens an. Inzwischen gibt es in Jüterbog in Brandenburg ein zweites Cruise-In. Und drei Food Trucks sind in der Region unterwegs, um auf den verschiedensten Events gutes US-Essen auszugeben: „Wir sind bestens in der US-Cars- und Biker-Szene vernetzt und so mit unserem Truck auch jedes Jahr beim Oldtimer-Treff im Erlebnispark Paaren mit dabei. Am 19. April ist ab 10 Uhr wieder Season Opening bei uns am Cruise-In. Dann werden hier wieder viele US-Cars und Harleys zu sehen sein, es gibt satt zu essen und Live-Musik. Am Wochenende stören wir hier ja niemanden. Und Parkplätze gibt es genug.“

Das Besondere am Cruise-In ist nicht nur das Unikat an Besitzer, der für ordentlich verbales Entertainment im halbkreisrunden Diner sorgt, sondern auch die kuriose Einrichtung. An der Decke hängen Sporttrikots aus den USA. Man entdeckt Football-Helme, bunte Bonbon-Maschinen, US-Schilder, alte Coca-Cola-Flaschen und tausend Dinge mehr mit einer jahrzehntealten Patina. Andreas Falkenhain: „Manches stammt noch von den Amis aus der Airbase oder den Kasernen, die das aus der Heimat mitgebracht und dann bei uns gelassen haben. Einige Kunden schenken uns, was sie noch Zuhause gefunden haben. Manches haben wir bei eBay USA eingekauft. Und alle zwei Jahre bin ich selbst drüben in den Staaten – und bringe das ein oder andere mit.“

Wir haben also einen lustigen Gastgeber und ein tolles Ambiente, wie man es in der Region kein zweites Mal vorfindet. Warum sollte man aber auf den typisch roten Polsterbänken Platz nehmen, wie sie zu einem echten Diner eben dazugehören? Klar, wegen dem leckeren Essen.

Vor Ort beginnt man das Festmahl am besten mit einem Maiskolben, Red Hot Chili Poppers, Mozzarella Sticks oder Onionrings. Wer schlau ist, bestellt eine Mixed Starter Platte für den ganzen Tisch. Da ist von allem etwas dabei. Andreas Falkenhain: „Unsere Gäste lieben vor allem die Chicken Nuggets. Da nehmen wir nämlich keine Billigware, die wie zäher Bauschaum schmeckt. Wir brutzeln nur die teuersten Nuggets, die sind extrem saftig und außen sehr knusprig. Manche Gäste sind da so heiß drauf, die muss ich regelrecht mit der Fliegenklatsche aus der Küche verjagen.“

Ansonsten gibt es vor Ort Salate, gebackene Kartoffeln, riesige Sandwiches, Hot Dogs, Chili con Carne, Nachos-Platten, Burritos und mexikanische Pizza.

Andreas Falkenhain: „Natürlich sind die Burger am beliebtesten, da kommen die Leute auch aus Zehlendorf oder aus Nauen zu uns gefahren. Der Bacon Cheese Burger ist hier der absolute Bestseller, aber es gibt auf der Karte viel Abwechslung.“

Wer möchte, kann auch einen Double Trouble, einen Hawaii Burger oder einen Chili Burger Special bestellen. Eine echte Besonderheit ist immer das Burger-Bun. Das Brötchen besteht aus einer Hafer-Sesam-Mischung mit Kartoffelmehl. Der Krautsalat wird vor Ort selbstgemacht.

Andreas Falkenhain: „Wir fragen immer nach, ob die Gäste auch wirklich Zwiebeln auf ihrem Burger wollen. Viele mögen keine Zwiebeln – vor allem die Mädchen nicht, wenn sie noch ein Date haben.“

Richtig lecker sind auch die Milchshakes, die nach jeder Bestellung frisch aus Speiseeis, Milch, gefrorenen Früchten und anderen Zutaten hergestellt werden. Andreas Falkenhain: „Alle 16 Shakes werden gern bestellt. Die Erdbeere hat nicht so viel Bumms, da empfehle ich lieber den Blaubeer-Shake. Vanille-Peanut, das ist der Kracher. Mit Schoko schmeckt das wie ein Snickers zum Trinken.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Cruise-In Diner, Päwesiner Weg 25a, 13581 Berlin, Tel.: 030-35130130, www.cruise-in.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 168 (3/2020).

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Griechische Küche: Dem Karyatis ist der Neustart in Falkensee gelungen!

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Das griechische Restaurant Karyatis in Falkensee ist umgezogen – weg von der zentralen Bahnhofstraße in die Straße der Einheit. Genau dorthin, wo vor etwa 20 Jahren alles einmal begann. Und Petros Farmakis das Karyatis seinerzeit begründete. Der Neustart ist geglückt. Akis Farmakis: „Wir haben hier die Location anderthalb Monate lang mit vielen Helfern renoviert und ein komplett neues Ambiente geschaffen. (ANZEIGE)

Unsere Gäste lieben das neue Restaurant, das nun noch viel edler und gemütlicher wirkt. Manche Besucher sagen, sie hätten in dieser gehobenen Kulisse gar keinen Griechen erwartet.“

Tatsächlich hat das „neue“ Karaytis einen großen Sprung nach vorn gemacht: Es ist eine neue Top-Location in Falkensee entstanden. Das Karyatis bietet sich für Geschäftsbesprechungen ebenso an wie für romantische Abende mit dem Partner oder für hungrige Treffen mit den Freunden.
Nagelneue Tische, Stühle und Bänke bestimmen das in hellen Nusstönen gehaltene Bild, es gibt eine neue Bar mit Sitzhockern, und eine selbstgebaute Mosaikwand trennt einen separaten Raum ab, der sich nun gezielt zum Feiern oder für geschlossene Gesellschaften verwenden lässt.

Akis Farmakis: „Die Leute kommen rein und haben zunächst einmal einen Wow-Effekt. Das Feedback zum neuen Ambiente, das wir bekommen, ist hervorragend.“

Die Preise, die die Stammkunden aus der Bahnhofstraße kennen, sind trotz der Aufwendungen für Umzug und Renovierung allerdings gleich geblieben.
Akis Farmakis: „Natürlich hatten wir Bedenken, ob unsere Kunden wohl auch weiterhin zu uns finden. Diese Angst wurde uns schnell genommen: Seit dem Neustart Ende Februar ist das Restaurant außerordentlich gut besucht. Das beginnt bereits in der Mittagszeit mit den Mitarbeitern aus den Firmen der Umgebung und setzt sich am Abend mit dem normalen Publikumsverkehr fort. Gerade abends und am Wochenende lohnt es sich wirklich, vorab telefonisch einen Tisch zu reservieren. Wer spontan vorbeischaut, wird natürlich nicht weggeschickt, muss aber mit Wartezeiten rechnen. Das geht nun einmal leider nicht anders, wenn man alles frisch zubereitet. Wir freuen uns natürlich sehr darüber, dass unsere Stammkunden den Umzug mit vollzogen haben. Wir finden es aber auch toll, dass nun auch Nachbarn wieder zu uns kommen, die uns noch von früher her kennen, und die sagen: Na, kennt ihr uns noch? Für sie war der Weg in die Bahnhofstraße zu weit und sie entdecken uns nun wieder.“

Der in der Bahnhofstraße etablierte Lieferdienst muss zunächst noch pausieren, bis sich alle Abläufe wieder perfekt eingespielt haben. Denn noch müssen neue Mitarbeiter eingearbeitet werden und es gilt, letzte kleine Feinheiten einzuschleifen. Akis Farmakis: „Die Kunden können aber gern telefonisch ihr Essen bestellen und es sich dann bei uns vor Ort abholen. Den beliebten Brunch werden wir ab Ostern wieder einführen. Was jetzt schon sehr gut anläuft, das sind die großen Buffets, die wir für Feierlichkeiten aller Art anbieten.“

Auf der Speisekarte vom Karyatis mussten einige Gerichte weichen, um Platz für Neues zu schaffen. Akis Farmakis: „Wir haben viele neue vegetarische Speisen mit auf die Karte genommen. Fleischlose Gerichte liegen nun einmal im Trend. Um sie umzusetzen, mussten wir uns nicht einmal weit strecken: In Griechenland verzichten wir gern einmal auf Fleisch. Besonders gut nachgefragt werden hier die Piperies Florinis, das sind in der Pfanne angebratene Spitzpaprikas, die mit Feta gefüllt sind und später noch einmal im Ofen überbacken werden. Und auch die Mariellaplatte mit gebratenem Gemüse wird sehr gut nachgefragt. Was mich wundert, ist, dass die Okra-Schoten so gut laufen, die wir unter dem Namen Bamies anbieten. Da dachte ich, die Gäste würden sich aufgrund der besonderen Konsistenz der Schoten nicht an dieses Gericht herantrauen.“

Neu sind auch die Pasta-Gerichte. Akis Farmakis: „Hier wurden wir von unseren Gästen förmlich überrannt. Sie haben so viel Pasta bestellt, dass ich schon dachte, ich bin ein Italiener. Aber natürlich essen auch wir Griechen gerne Pasta. Wir servieren sie aber auf unsere Art – etwa mit Gulasch. Beim Kokinisto Moschari werden die Nudeln mit geschmortem Rindergulasch in einer Rotweinsauce zum Gast gebracht.“

Eine wirkliche Besonderheit sind die Speisen, die aus dem neuen Ofen kommen. Hier gibt es nun ganz neu die Juwetzi-Gerichte. Das sind mit Käse im Ofen überbackene Reisnudeln, die zusammen mit Gyros, Lammgulasch, Rindergulasch oder mit geschmortem Schweinefleisch auf den Teller kommen.
Ein erstes Beispiel für eine höherwertige Auslegung der griechischen Küche ist das ebenfalls aus dem Ofen kommende Gericht „Arnaki sto fourno“.

Dabei handelt es sich um einen butterzarten Lammbraten, den man bereits mit der Gabel zerteilen kann, und der in einer Rosmarinbratensauce mit gebackenen Rosmarinkartoffeln serviert wird. Das ist ein Genuss, der den Gast ab sofort sehr regelmäßig ins neue Karyatis treiben kann.

Akis Farmakis: „Ich habe auch ein Rinderfilet und ein Rumpsteak neu auf die Karte genommen. Auch hier steigt die Nachfrage. Gern würde ich dafür die übrige Karte weiter zusammenstreichen, aber ich weiß noch nicht so richtig, wo ich damit beginnen soll. Viele Besucher haben ja ihr ganz eigenes Lieblingsessen. Und sie wären enttäuscht, wenn sie das nicht mehr auf der Karte vorfinden.“

Wenn man nun schon im Karyatis so vorzüglich speisen kann, wie wäre es denn mit dem dazu passenden Wein? Auf der Karte finden sich offene Weiss-, Rosé- und Rotweine, darunter auch ein geharzter Retsina, ein Lyrarakis-Hauswein aus Kreta oder als Rotwein ein Mavrodaphne, der es als Likörwein auf 13,5 Prozent Alkohol bringt.

Akis Farmakis ist zufrieden: „Wir haben einen tollen Eigentümer, der sehr auf unsere Wünsche eingeht. Und wir haben tolle Nachbarn – wir sind mit offenen Armen empfangen worden.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Restaurant Karyatis, Straße der Einheit 102, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-237210, www.karyatis.de

Die Speisekarte können Sie hier finden: Speisekarte Karyatis.

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 169 (4/2020).

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In der Rumbar Falkensee: Alle drei Monate großer Cocktail-Abend mit Stimmzettel!

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Im Oktober 2018 wurde in Falkensee die Rumbar gegründet. Enrico Hübner (40) hat das lauschige Plätzchen im Souterrain unter dem Restaurant „La Finestra“ angemietet und es in ein kleines Eldorado für Cocktail-Genießer verwandelt. Stets am Freitagabend ab 19 Uhr steht die Rumbar allen durstigen Gästen offen. (ANZEIGE)

Eine Reservierung im Vorfeld mag hilfreich sein, um das Trinken zu ermöglichen, denn die 28 vorhandenen Plätze sind schnell belegt. Schließlich lockt bei vielen Nachbarn die Versuchung, sich etwa einen „Ginger 43“, einen „Frozen Strawberry Daiquiri“ oder einen „Pink and Stormy“ von der Cocktail-Karte zu bestellen, die genau 22 Namen listet.

Enrico Hübner, der die Rumbar im Nebengewerbe betreibt, sagt: „Eigentlich bin ich ja ein Freund der Hochspirituose, die ohne Früchte und Filler auskommt.“ Damit meint er die hochprozentigen Schnäpse, die pur im Glas genossen werden und die dem Kenner die unterschiedlichsten Aromen versprechen: „Ich habe allein über hundert Rum-Sorten in der Rumbar vorrätig – und mache jede Flasche gerne auf, wenn der Gast ein Glas verkosten möchte. Dazu zählt etwa auch ein Cinecane-Rum, der zusammen mit Popcorn destilliert wurde – und nun wie ein Kinofilm auf der Zunge schmeckt.“

Regelmäßig finden in der Rumbar – außerhalb des Freitagabend-Zeitslots – auch besondere Abende statt. Dabei kann es sich etwa um ein Rum- oder ein Gin-Tasting handeln, gern aber auch um eine Cocktail-Verkostung. Diese spezielle Verkostung steht immer unter dem Motto „Wer schafft es auf die Karte?“ Enrico Hübner: „An einem solchen Abend stelle ich fünf besondere Cocktails vor, die von den Gästen mit einem Stimmzettel bewertet werden. Die Cocktails, die die Testtrinker am liebsten haben, kommen auf unsere reguläre Cocktail-Karte. Dafür müssen genau so viele andere Cocktails von der Karte gestrichen werden. Auch das entscheiden die Gäste. Nicht immer bin ich mit dieser Wahl einverstanden. Aber da bin ich machtlos und muss mich fügen.“

Der letzte Abend dieser Art fand Mitte März statt, eine Wiederholung ist für Juni angedacht. Im März kamen mit dem „Death by Chocolate“, dem „Just Sex“, der „Lynchburg Lemonade“, dem „Fromme Helene“ und dem „Sniki Tiki“ wieder fünf neue Cocktails auf den Tisch, die bei den anwesenden Personen zunächst Irritationen auslösten: Die Namen waren allen Cocktail-Freunden völlig unbekannt. Schon bald wurde munter diskutiert: Harmonieren Eierlikör und Kirschlikör miteinander? Ist der Cocktail zu bitter? Darf man Kokos in einen Drink packen oder geht das gar nicht? Ab wann stört zu viel Eis im Glas?

Enrico Hübner: „Bei der Verkostung erhält jeder Gast immer nur die Hälfte der Menge, die sonst bei einer regulären Bestellung ins Glas kommt. Ansonsten merkt man nach dem dritten Drink ja gar nicht mehr, wie viel Mühe ich mir bei der Zubereitung gebe.“

Passend zu jedem einzelnen Cocktail erzählt der Gastgeber immer eine lange Geschichte. So werden die Besucher immer tiefer in die Thematik hineingezogen und wissen schon bald, was „Signature Drinks“ sind, welche Eiswürfel wirklich in einen Cocktail gehören und welche Aromen man bei einem Tasting wahrnehmen kann.

Am Ende des Abends, als das Gelächter lauter wurde und die Bewegungen der Besucher fahriger, da stand felsenfest: Der „Just Sex“ ist der beste Cocktail des Abends – und kommt nun bis zum nächsten Cocktail-Abend auf die Karte. (Text/Fotos: CS)

Info: RumBar Falkensee, Ringstraße 2-4, 14612 Falkensee, www.rumbar-falkensee.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 169 (4/2020).

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Mittagstisch in Nauen: Mittags im Schloss Ribbeck

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Auf Schloss Ribbeck gibt es nicht nur das Theodor-Fontane-Museum, wechselnde Kunstausstellungen, ein Standesamt und einen großen Saal zum Feiern, sondern auch eine eigene Gastronomie. Das allen Besuchern offenstehende Restaurant bietet ein wunderschönes Ambiente, das zum Speisen mit der Familie oder mit Geschäftsfreunden einlädt. (ANZEIGE)

Vor Ort gibt es eine raffiniert verfeinerte deutsche Küche, die oft genug auch die Ribbecker Birne mit in die Rezeptur aufnimmt.

Schloss-Ribbeck-Geschäftsführer Frank Wasser: „Im neuen Jahr sehen wir es als unsere Aufgabe an, das Restaurant auch zur Mittagszeit zu beflügeln – und haben einen Mittagstisch ins Leben gerufen.“

Den gibt es nun immer von Dienstag bis Freitag (Feiertage ausgenommen). Von 11 bis 15 Uhr gibt es an jedem dieser Tage ein einzelnes Gericht zum „Business Lunch“, das zum Einheitspreis von 6,90 Euro angeboten wird. Dazu reicht der Service gern eine Karaffe mit kühlem Wasser.

Verantwortlich für die Küche ist Christoph Meier, der seit Anfang des Jahres als neuer Restaurantleiter auf Schloss Ribbeck tätig ist. Er erklärt den neuen Mittagstisch: „Wir bieten jeden Tag genau ein Essen an – und jeden Tag ist dies ein anderes Gericht. Es soll ein einfaches Gericht sein, damit sich die Leute im Angebot wiederfinden. Das können Königsberger Klopse sein, Spaghetti Bolognese oder Gulasch auf Bandnudeln. Auch ein Eintopf passt durchaus ins Konzept. Es wird auch Speisen mit Fisch geben und vegetarische Angebote. Die Wochenpläne veröffentlichen wir auf der Homepage und in den sozialen Netzwerken. Wir wollen dabei so abwechslungsreich sein, dass sich die einzelnen Gerichte sechs Wochen lang nicht wiederholen. Danach fangen wir – wie auf einem Kreuzfahrtschiff – wieder von vorn an. Natürlich werden wir auch mit saisonalen Angeboten wie Spargel oder Pfifferlingen arbeiten.“

Frank Wasser: „Der neue Mittagstisch kommt an. Und das nicht nur bei den Gästen, die sich Ribbeck anschauen, sondern auch bei den Ribbeckern selbst. Das empfinden wir als Ritterschlag.“

Christoph Meier: „Wir freuen uns auf die warme Jahreszeit, wenn wir auch die Terrasse im Freien mit bespielen können. Ich könnte mir vorstellen, dass wir zu Mittag auch einmal den Grill aufstellen. Dann kann man etwa eine Bratwurst frisch zu einer Beilage grillen.“

Unser Fazit: Es ist immer wieder eine Freude, auf Schloss Ribbeck zu speisen. Das Schloss hat einfach das besondere Ambiente. Zugleich ist die Gastronomie sehr hochwertig, das Servicepersonal bleibt aber trotzdem immer bodenständig und freundlich. In diesem Ambiente für nur 6,90 Euro ein Essen samt einem Getränk zu erhalten, ist ein kaum schlagbares Preis-Leistungsverhältnis. (Text/Fotos: CS)

Info: Schloss Ribbeck, Theodor-Fontane-Straße 10, 14641 Nauen Ribbeck, Tel.: 033237 – 85900, www.schlossribbeck.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 169 (4/2020).

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Mittagstisch: Im Da Enzo in Falkensee gibt es eine große Auswahl!

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Was tun, wenn in Falkensee zur Mittagszeit der Magen knurrt? Dann lohnt es sich, dem italienischen Restaurant Da Enzo einen Besuch abzustatten. Dini Limani (26): „Von Anfang an bieten wir im Da Enzo einen Mittagstisch an. Er wird auch sehr gut wahrgenommen – ab zwölf Uhr haben wir immer volles Haus. Viele Senioren aus der Nachbarschaft kommen dann zu uns, aber auch Falkenseer, … (ANZEIGE)

… die in der Umgebung arbeiten und ihre Mittagspause bei uns wahrnehmen. Wobei wir nicht nur die Nachbarschaft anziehen. Wir haben auch viele hungrige Kunden, die sogar aus Dallgow-Döberitz oder aus Brieselang zu uns finden. Manche Stammgäste dürfen wir drei bis vier Mal in der Woche bei uns begrüßen.“

Das Mittagsangebot gilt von Montag bis Freitag, nur die Feiertage sind ausgenommen. Zum Festpreis von 9,90 Euro gibt es in der Zeit von 11 bis 16 Uhr ein satt machendes Menü. Es besteht aus einem kleinen gemischten Salat, einem Pizza- oder Pastaangebot, einem Espresso und sogar einem Getränk.

Die Auswahl der Mittagstisch-Speisen variiert nicht, dafür hat der Gast die Wahl aus vielen verschiedenen Speisen. Zum Mittagstisch gehören die Pasta-Gerichte 40 bis 48 von der regulären Speisekarte sowie die Pizza-Angebote 60 bis 68.

So ist es kein Problem, etwa eine Spaghetti Frutti Di Mare, Rigatoni Al Gorgonzola oder eine Lasagne Al Forno zu bestellen. Dini Limani: „Unser absoluter Bestseller, das sind die Spaghetti de la Casa mit Filetspitzen, Champignons und Zwiebeln in einer Sahnesauce.“

Bei den Pizzen haben die Mittagstischnutzer die Wahl aus der gesamten Pizzakarte, einzig und alleine die Pizza Da Enzo ist von der Auswahl ausgeschlossen. Eine Pizza Hawaii kann also ebenso bestellt werden wie eine Pizza Vegetaria, eine Quattro Stagioni oder eine Pizza Tonno. Als Bestseller führt das Da Enzo die Pista Mista an – sie wird am häufigsten bestellt.

Auch bei den Getränken gibt es eine breit aufgestellte Auswahl. So dürfen die Gäste sich ein Glas mit Wein (0,2 l), ein Softgetränk (0,2 l) oder ein Bier (0,25 l) kommen lassen. Und nach dem Essen gibt es auch gern noch den bereits erwähnten Espresso. Das alles zum Festpreis von 9,90 Euro. Dini Limani: „Zum Essen reichen wir warmes Brot und eingelegte Oliven.“

Unser Fazit: Im Da Enzo sitzt man sehr gemütlich und wird vom Service her bestens bedient. Mit 9,90 Euro ist der Mittagstisch etwas teurer als üblich. Dafür ist aber vom Salat über das Getränk bis hin zum Espresso alles bereits im Angebot enthalten, sodass es keine weiteren Kosten gibt. Sehr positiv ist, dass es so viele verschiedene Auswahlmöglichkeiten gibt. Das ist für Stammgäste sehr wichtig. (Text/Fotos: CS)

Info: Da Enzo Ristorante, Seegefelder Straße 28, 14612 Falkensee, Tel.: 03322–842 6609, www.daenzo-falkensee.de

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Saftiges Steak: Fünffache Mittagstischauswahl im Casa Toro Negro!

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Mitten im roten Backsteingebäude vom Bahnhof Dallgow-Döberitz ist seit knapp zwanzig Jahren das Casa Toro Negro zu finden. Eine Dependance des Steakhauses gibt es übrigens auch noch in Nauen gleich schräg gegenüber vom Rathaus. Im Casa Toro Negro kann man wunderbar saftige Steaks essen, wobei der offene Blick in die Küche jederzeit zeigt, …(ANZEIGE)

… wie die Grillmeister mit dem Produkt Fleisch umgehen. Auch gehobene Ansprüche werden befriedigt: Im eigenen Dry-Aged-Schrank reifen langsam besondere Steaks heran, die ganz nach dem Wunsch der Kunden auf den Lavasteingrill kommen.

Seit vielen Jahren bietet das Casa Toro Negro auch einen eigenen Mittagstisch an. Der lässt sich von Montag bis Freitag von 12 bis 17 Uhr in Anspruch nehmen – nur Feiertage sind ausgenommen.

Sechs Gerichte stehen auf der speziellen Mittagstischkarte. Sie werden alle zum Einheitspreis von 7,99 Euro angeboten, Getränke müssen extra bezahlt werden. Alle Speisen werden mit Backkartoffel, Sour Cream und einer Salatbeilage zum Gast gebracht. Der Unterschied wird durch die Fleischbeilage gemacht. Wahlweise gibt es hier das Toro Negro Steak, ein Schweinesteak, ein Lammfilet, ein Lachsfilet, ein Putensteak oder ein Hähnchenbrustfilet.

Eine Servicekraft flüstert uns zu: „Mal wird der Lachs besonders oft bestellt – man soll ja einmal in der Woche Fisch essen. Mal ist das Hähnchen der Bestseller der Woche, mal das Lamm. Man kann schon sagen: Alle sechs Mittagstischangebote laufen wie verrückt, das Restaurant ist um die Mittagszeit immer voll. Der Preis ist natürlich auch unschlagbar.“

Zur Mittagszeit ist auch Stammgast Klaus-Peter Zimmermann aus Falkensee mit vor Ort. Er sagt: „Einmal in der Woche gönnen meine Frau und ich uns einen Mittagstisch. Dabei kehren wir immer wieder in ein anderes Restaurant ein. Am häufigsten sind wir aber hier im Casa Toro Negro. Ich nehme immer den Lachs, meine Frau das Hähnchen. Das Preis-Leistungsverhältnis, das müssen andere Restaurants erst einmal hinbekommen. Uns gefällt auch, dass der Beilagesalat so groß und frisch ausfällt – das ist eine gute, gesunde Ernährung.“

Zu dem prall gefüllten Teller reicht das Casa Toro Negro auch noch Brot und eingelegte Oliven.

Unser Fazit: Das Casa Toro Negro ist für viele Fleischfreunde aus der Region ein liebgewonnenes Ziel geworden, wenn der Magen knurrt. Die Steaks sind super, die hauseigene Marinade ist ein Traum und die Preise sind mehr als fair kalkuliert. Der Mittagstisch erlaubt es, bereits zum kleinen Einheitspreis solide satt zu werden. Das Angebot auf dem Teller fällt dabei so umfangreich aus, dass auch erwachsene Männer satt werden. (Text/Fotos: CS)

Info: Casa Toro Negro, Bahnhofstraße 151, 14642 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322-420089 + Casa Toro Negro, Berliner Straße 1, 14641 Nauen, Tel.: 03321–7484545, www.casa-toro-negro.de

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Abholservice in Corona-Zeiten: Boris Steiner sorgt im Landgut Schönwalde für eine radikale Landküche!

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Boris Steiner arbeitet nun schon seit einem ganzen Jahr im Landgut Schönwalde. In dieser Zeit hat er sich in das kulinarische Herz von vielen Stammkunden gekocht, die seine radikale und besonders hochwertige Landküche zu schätzen wissen. Regionale Produkte, Kräuter aus dem eigenen Garten vor Ort und der völlige Verzicht auf Tüten, Pulver oder Tiefkühlware zeichnen den Kochstil von Boris aus. (ANZEIGE)

In den Corona-Zeiten zieht das Landgut zwangsläufig weniger Ausflugsgäste an: Ein Verweilen auf dem sonnigen Hof ist zurzeit wegen der amtlichen Bestimmungen nicht möglich. Die Küche hat aber trotzdem geöffnet – immer freitags von 15 bis 18 Uhr und am Wochenende von 12 bis 18 Uhr.

Landgut-Chefin Inge Schwenger: „Wir stellen jede Woche eine neue Speisekarte auf die Homepage und auf Facebook. Gäste mit Appetit können sich hier etwas Schönes aussuchen, es per Mail oder über das Telefon bestellen und das Essen vor Ort abholen. Wir haben eine komplett berührungsfreie Essensübergabe ausgeknobelt und bieten vor Ort sogar eine echte ‚Geldwäsche‘ an. Bezahlt werden kann bar oder mit Karte. Auch die Karte wird desinfiziert.“

Was Boris kocht, findet man so auf keiner anderen Speisekarte in der Region. Da gibt es gebackenen Schweinebauch mit geschmortem Weißkohl, Himmel und Erde oder Tiroler Spinatknödel mit Tomatensugo und Bergkäse. Zu Ostern durften sich die Besucher auf Kaninchenragout oder einen Gemüsestrudel mit Spargelratatouille freuen. Inge Schwenger: „Der Bestseller ist noch immer Boris Kaiserschmarrn mit dem hausgemachten Apfelkompott.“

Dem Landgut Schönwalde, das sonst so sehr auf Nachhaltigkeit und biologische Kreisläufe achtet, ist es ein Dort im Auge, das bestellte Essen in Einwegplastikbehälter abzufüllen. Inge Schwenger: „Wir bitten unsere Gäste deswegen darum, geeignete Gefäße mitzubringen. Wir füllen das Essen berührungsfrei und außerhalb der Küche in die Gefäße ab. Für Einweggeschirr berechnen wir einen Aufpreis.“

Auch für das Landgut ist es schwer, in den Corona-Zeiten auf den nötigen Umsatz zu kommen. Inge Schwenger: „Sollten die Restriktionen in naher Zukunft gelockert werden, so haben wir bei gutem Wetter immer noch die Möglichkeit, unseren Gastraum im Haus weiterhin geschlossen zu halten, dafür aber die Gäste weiträumig und mit großem Abstand auf unserem Hof an die Tische zu verteilen. Das wäre ein guter erster Schritt in Richtung Normalität, so er denn kommen sollte.“

Bis es soweit ist, freut sich die Landgut-Betreiberin über die immer freitags vor Ort stattfindende Marktschwärmerei, die sehr viele Kunden anzieht, die sich ihre online bestellten und hier auch bezahlten Waren von den regionalen Erzeugern abholen: „Wir werden im zunehmenden Maße hier auch einvakuumierte Produkte von Boris anbieten, so etwa selbstgemachte Knödel, hausgebeizten Wildlachs oder ein Kaninchenragout im Glas.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Landgut Schönwalde, Dorfstraße 31, 14621 Schönwalde-Glien OT Dorf, Tel.: 030-65217989, www.daslandgut.de

Infos zum Thema Marktschwärmerei in Schönwalde finden Sie HIER.

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 170 (5/2020).

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Lieferdienst in Corona-Zeiten: Das Karyatis in Falkensee – Wenn der Grieche zwei Mal klingelt: Gyros & Lammbraten!

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Gerade erst hat Akis Farmakis zusammen mit seinem Vater Petros und der ganzen Karyatis-Crew einen Umzug von der Bahnhofstraße in die Straße der Einheit gemeistert – inklusive einem teuren Umbau der neuen Lokalität. Den Gästen hat das „neue“ Karyatis ganz besonders gut gefallen. Doch lange konnten sie sich nicht dem Vergnügen hingeben, im neuen Ambiente zu speisen: Das Restaurant hat geschlossen. Wegen Corona. (ANZEIGE)

Akis Farmakis: „Wir wollen nicht untätig Zuhause sitzen, wir wollten weiter arbeiten. Also haben wir unseren Gästen nicht nur einen Abholdienst angeboten, sondern auch unseren Lieferdienst neu belebt. Jeder Kellner, der einen Führerschein hat, fährt nun mit die Bestellungen aus. Die Nachfrage ist zum Glück sehr groß. Viele Stammkunden halten zu uns und bestellen ihr Essen weiterhin bei uns. So muss ich niemanden entlassen und kann den Menschen in dieser schlimmen Zeit etwas Leckeres auf den Teller zaubern.“

Das Karyatis liefert zwischen 14 und 21:30 Uhr – und das an jedem Tag in der Woche. Eine Liefergebühr wird nicht erhoben, der Bestellwert sollte in Falkensee aber über 25 Euro liegen und in Dallgow-Döberitz, Schönwalde-Glien und Brieselang über 45 Euro. Auch nach Staaken wird inzwischen geliefert – es liegt ja gleich um die Ecke. Bestellungen werden über die Telefonnummer 03322-237210 entgegengenommen. Die Speisekarte ist im Internet als PDF hinterlegt: www.kurzelinks.de/cwvl. Akis Farmakis: „Obwohl wir den Lieferdienst haben, kommen auch weiterhin sehr viele Gäste zu uns an die Tür und holen sich hier ihr Essen ab. Der starke Zuspruch freut uns sehr: Falkensee hält auch in der Krise zu uns.“

Die meisten Bestellungen gehen abends zwischen 17 und 19 Uhr ein. Akis Farmakis: „Das ist die absolute Stoßzeit. Wir haben aber leider nur eine einzige Telefonleitung. Oft hören wir schon bei der Entgegennahme einer Bestellung ein Klicken in der Leitung. Dann wissen wir sofort: Da probiert es gerade noch jemand.“

Die meisten Kunden bestellen sich Gyros oder Gyros Metaxa, also Gyros mit Sauce. Auch die Grillplatten und viele Ofengerichte werden sehr oft gewünscht. Was in der Krise deutlich weniger geordert wird, das sind die Fischgerichte. Akis Farmakis: „Ich empfehle den Leuten immer gern: Bestellt lieber Gerichte mit Soße, denn die Soße hält das Essen länger warm und das Fleisch trocknet nicht aus. Insbesondere unser Lammbraten aus dem Ofen, der wird bei der Lieferung in der Soße sogar noch zarter, weil das Fleisch auf dem Weg noch ein Stück weiter durchgart. Dafür rate ich den Kunden von Pommes als Beilage ab. Sie leiden unter der Hitze und verlieren bereits nach einem 5-Minuten-Transport ihre krosse Textur – sie werden pappig. Ich sage: Nehmt lieber eine andere Beilage. Aber bislang hat sich noch kein Kunde überzeugen lassen. Niemand hört auf mich.“

Generell seien die Kunden in der Corona-Zeit sehr vorsichtig und stellen viele Fragen. Und sie legen Wert auf ein kontaktarmes Bestellen. Akis Farmakis: „Sie fragen, ob sie online bezahlen können oder ob es möglich ist, dass wir ihnen die gelieferte Essensbox vor die Tür stellen. Andere Kunden sind deutlich optimistischer: Sie rufen an und fragen, ab wann sie denn wieder einen Tisch reservieren können. Ja, wenn wir das nur wüßten!“ (Text/Fotos: CS)

Info: Restaurant Karyatis, Straße der Einheit 102, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-237210, www.karyatis.de

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Lieferdienst in Corona-Zeiten: Oreo Cup und Spaghetti-Eis: Der Eis-Lieferdienst von Janny’s Eis Falkensee!

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Sobald die Sonne scheint, weiß Sven Desens von Janny’s Eis Falkensee: Gleich stehen die Kunden wieder Schlange, um sich ihre Lieblingseissorten in eine knusprige Waffel oder in einer Janny’s Bowl abfüllen zu lassen. In den aktuellen Corona-Zeiten ist allerdings alles ganz anders. Das Ladengeschäft in der Falkenseer Bahnstraße gleich gegenüber vom Bahnhof muss leider komplett geschlossen bleiben. (ANZEIGE)

Ein Verkauf aus dem Laden heraus wurde Janny’s Eis nicht gestattet.

Was ist in dieser Lage zu tun? Sven Desens: „Wir haben schnell einen Abhol- und einen Lieferservice entwickelt. Die Zentrale von Janny’s hat uns in dieser Zeit unheimlich geholfen. Erst mit Informationen, dann mit einem Chat zusammen mit den anderen Janny’s-Betreibern zum schnellen Gedankenaustausch und anschließend mit der Web-Seite www.onlineshop.jannys-eis.com, auf der die Kunden ganz einfach und schnell eine Eisbestellung aufgeben können. Das ist kinderleicht und es muss keine Bestellung per Telefon stattfinden.“

Janny’s Eis Falkensee ist an jedem Tag in der Woche von 11 bis 19 Uhr besetzt und wartet auf die neuesten Bestellungen der eishungrigen Kundschaft. Sven Desens: „Die Kunden bestellen ihr Eis online und holen es sich anschließend direkt vor Ort ab. Nach einem Klopfen an der Tür geben wir die Bestellung heraus und kassieren ab. Alternativ dazu liefern wir auch im Umkreis von acht Kilometern um unser Geschäft herum – für zwei Euro Aufpreis und ab einem Mindestbestellwert von zehn Euro.“

Sven Desens liefert das Eis selbst aus. Einen eigenen Lieferservice wollte er schon vor anderthalb Jahren aufbauen, bislang fehlte allerdings immer die Zeit. Für weitere Strecken nimmt er das Janny’s-Auto, das er bereits seit drei Jahren besitzt, für kürzere Entfernungen steht tatsächlich ein Fahrrad bereit. Sven Desens: „Ich mache jetzt richtig Fitness, das tut mir gut. Aber Spaß beiseite: Meine treuen Kunden erlauben es mir mit ihren Bestellungen, dass ich weiterhin all meinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen kann, alle Arbeitsplätze erhalte und niemanden auf Kurzarbeit schicken muss. Ich habe so viel Spaß an dem neuen Lieferdienst, dass ich ihn gern auch nach dem Ende der Corona-Zeit fortführen möchte. Ich könnte mir vorstellen, dafür ein eigenes Elektro-Bike anzuschaffen.“

Die Eisbestellungen kommen vor allem aus Falkensee, oft genug aber auch aus Dallgow-Döberitz oder aus Schönwalde-Glien. Die Kunden bestellen nur sehr selten Kugeln verschiedener Eissorten.

Sven Desens: „Die meisten ordern gezielt einen der Becher, die im Online-System hinterlegt sind, also etwa einen Erdbeerbecher, einen Oreo Cup oder ein klassisches Spaghettieis. Das ist doch ein ganz anderes Kaufverhalten als sonst im Laden. Die meisten Bestellungen erreichen mich übrigens zur Kaffeezeit, also zwischen 14:30 und 16 Uhr. Manchmal müssen sich die Besteller ein bisschen gedulden, bis ihr Eis bei ihnen Zuhause eintrifft, das kann schon einmal eine Stunde dauern. Aber Eis ist ein Genussmittel, da knurrt niemandem der Magen. Entsprechend freundlich sind meine Kunden. Vor allem die Kinder freuen sich – etwa über einen leckeren Smartie-Cup, den sie nach dem Herumtoben im eigenen Garten wegnaschen dürfen.“

Eine Bezahlung ist bar, per Paypal oder mit der EC-Karte möglich. (Text/Fotos: CS)

Info: Janny‘s Eis Falkensee, Bahnstraße 5-7, 14612 Falkensee, www.jannys-eis-falkensee.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 170 (5/2020).

Der Beitrag Lieferdienst in Corona-Zeiten: Oreo Cup und Spaghetti-Eis: Der Eis-Lieferdienst von Janny’s Eis Falkensee! erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.

Abholdienste in Corona-Zeiten: Hausgemachte Pasta und georgische Spezialitäten im La Finestra!

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Im „La Finestra“ im ehrwürdigen Ehlers-Haus, das nur ein paar Schritte vom Bahnhof Finkenkrug entfernt liegt, gibt es eine feine italienisch-inspirierte Küche. Hier sitzt man in normalen Zeiten idyllisch im Restaurant, gemütlich im lichtdurchfluteten Wintergarten oder bei gutem Wetter auch im Biergarten im Freien. Es gibt knusprige Pizza aus dem Steinofen, leckere Antipasti, abwechslungsreiche Pasta-Gerichte, Fisch und Fleisch. (ANZEIGE)

Auf der Speisekarte findet der Gast viele italienische Überraschungen vor, die eben nicht auf jeder Speisekarte steht. So etwa eine toskanische Gemüsesuppe mit Crostini-Brot, eine Pizza Verdure mit Mozzarella und gegrilltem Saisongemüse, schwarze Bandnudeln mit Meeresfrüchten oder ein Risotto mit Steinpilzen und schwarzen Norcia-Trüffeln.

Betreiberin Natia Shavishvili: „Wir hatten in der Corona-Zeit zunächst für zwei Wochen komplett geschlossen. Es kam nämlich zunächst niemand und wir dachten, es wäre kein Interesse da. Dann haben uns aber viele Stammkunden angeschrieben und uns gesagt, dass sie unser Essen vermissen würden. Da habe ich mir dann gesagt: Komm, wir probieren es noch einmal. Das war ein großes Glück, denn die Nachfrage ist sehr groß. Wir liefern nicht, nehmen Bestellungen zum Abholen aber über die Telefonnummern 03322-4284268 und 0174-4927814 entgegen. Unsere Speisekarte haben wir zur Sicherheit auf Facebook gepostet – auf unserer Seite ‚La Finestra im Ehlers‘. Geöffnet haben wir an jedem einzelnen Tag von 17 bis 21 Uhr. Nur am Montag ist die Ausgabe geschlossen, da haben wir Ruhetag.“

Was ein besonderer Genuss ist: Die gesamte Pasta im „La Finestra“ ist hausgemacht. Das ist ein großer Pluspunkt.

Eine Besonderheit wird im „La Finestra“ noch viel zu selten in den Vordergrund gestellt. Natia Shavishvili stammt aus Georgien. Viele Georgier sagen: Was Italien kulinarisch für Südeuropa ist, ist Georgien für Osteuropa. Tatsache ist, dass es im „La Finestra“ immer wieder auch georgische Gerichte gibt. Dabei kann es sich um gefüllte hausgemachte Teigtaschen, um Fleisch mit Wallnusspesto oder um eine Chajapuri handeln. Das ist eine spezielle georgische Lasagne mit Käse. Über Ostern konnten die Kunden auch Ostri bestellen. Das ist geschnetzeltes Rinderfleisch in einer pikanten Tomatensauce.

Natia Shavishvili: „Wir haben jeden Tag mindestens eine georgische Spezialität auf der Karte. So etwa auch einen georgischen Vorspeisenteller. Hier bestreichen wir im Ofen gebackene Zucchini, Auberginen und Paprika mit unserem Wallnusspesto. Wer nicht weiß, welche georgischen Spezialitäten gerade auf der Karte stehen, der kann sich auch gern am Telefon nach ihnen erkundigen.“

Natia Shavishvili: „Wenn der Corona-Shutdown vorbei ist, würde ich gern einen georgischen Abend veranstalten.“ (Text/Fotos: CS)

Info: La Finestra, Karl-Marx-Straße 54, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4284268

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 170 (5/2020).

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Abholdienste in Corona-Zeiten: Die Speisekarte rauf und runter – beim Mexikaner in Falkensee „Coronita“!

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Eigentlich hat Robel Sternke alles richtig gemacht. Am 13. Februar eröffnete er im Herzen von Falkensee sein mexikanisches Restaurant „Coronita“. Der neu gestaltete Gastraum in der Bahnhofstraße 61 war seit der Eröffnung immer gut gefüllt: Sehr viele Havelländer hatten Lust darauf, die mexikanische Küche einmal auszuprobieren – und wurden darüber sogar zu Wiederholungstätern. (ANZEIGE)

Und dann kam die Corona-Krise. Der Name „Coronita“, der eigentlich „kleine Krone“ bedeutet, wirkte auf einmal wie eine Referenz an das Virus.

Robel Sternke schloss sein Restaurant im Verlauf des Shutdowns zunächst einmal komplett ab: „Ich ging davon aus, dass die Restaurants nur etwa zwei Wochen lang geschlossen bleiben müssen. Aber dauerhaft kann ich es mir ja auch nicht leisten, nichts zu tun. Also habe ich das Restaurant am 9. April wieder aufgemacht und biete jetzt einen Abholservice an.“

Der Abholservice bezieht sich übrigens auf die vollständige Speisekarte, die auf der Homepage einzusehen ist. Der Außer-Haus-Verkauf lässt sich täglich von 12 Uhr bis 21:30 Uhr in Anspruch nehmen.

Robel Sternke: „Ich bin mit dem Zuspruch der Kunden wirklich sehr zufrieden, wir haben sehr viel zu tun. Die meisten kommen in der Mittagszeit und dann abends zwischen 17 und 21 Uhr. Die Kunden bestellen vor allem die Nachos, Burritos, Cassadillas und die Fajita-Pfannen. Überrascht sind wir, dass viele Gäste auch gern ein Steak ordern. Das Essen bleibt übrigens gut eine halbe Stunde lang warm. Die mexikanische Küche schmeckt aber auch lauwarm sehr gut. Aus diesem Grund braucht man das Essen nicht noch einmal aufzuwärmen. Nur bei den Nachos lohnt es sich, sie noch einmal für ein, zwei Minuten in die Mikrowelle zu geben. So werden sie noch einmal richtig heiß.“

Die meisten Kunden bestellen das Essen zum Abholen gleich für die ganze Familie, Aufträge nur für eine Person sind sehr selten. Robel Sternke: „Die Kunden sind sehr, sehr nett zu mir, wenn sie ihr Essen abholen. Viele sagen, dass sie traurig waren, dass wir für zwei Wochen komplett geschlossen hatten. Viele haben großen Appetit auf die mexikanische Küche, sie haben Lust auf etwas anderes als das Übliche – und freuen sich, dass wir nun wieder geöffnet haben. Wenn es auch nur am Seitenausgang für die Essensausgabe ist.“

Ein Lieferdienst für Falkensee und Dallgow könnte in Corona-Zeiten auch noch rea­lisiert werden. Dafür wird allerdings ein Lieferfahrer gesucht.

Cocktails, für die das „Coronita“ mit seiner langen Bar in guten Zeiten ebenfalls steht, gehören leider zurzeit nicht zu den Dingen, die sich gerade bestellen lassen. Robel Sternke: „So einen Cocktail, den muss man frisch zubereitet trinken, so lange das Eis ihn noch kühlt. Bis man einen Cocktail nach Hause gefahren hatt, ist doch nur noch Wasser im Glas. Viele Kunden bestellen aber andere Getränke wie etwa Softdrinks, die wir dann zusammen mit der Bestellung bereithalten.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Coronita Mexikanisches Restaurant & Cocktailbar, Bahnhofstraße 61, 14621 Falkensee, Tel.: 03322-1215701 oder WhatsApp (0176-47058624), www.coronita-restaurant.com

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 170 (5/2020).

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Lieferdienste in Corona-Zeiten: Hexenhaus-Koch Edmund Becker mit vielen Ideen aus dem Foodtruck

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Wenn es auf der Straße brummt – und die Gläser in der Vitrine zu klirren beginnen, dann ist das Essen da. Edmund Becker von „Edmond’s Foodtruck am Hexenhaus“ ist in den dunklen Corona-Zeiten rührig und einfallsreich wie kaum ein anderer Gastronom. Und das Essen, das er seinen Kunden anbietet, liefert er in Falkensee und Dallgow-Döberitz selbst aus – in einem ehemaligen Polizei-Mannschaftswagen. (ANZEIGE)

Wird Edmund in der Küche benötigt, springt allerdings auch ab und zu seine Tochter Mascha als Fahrerin ein.

Das rollende Angebot startete mit den „Raviellis to go“. Edmund Becker bietet drei fertige Gerichte wahlweise zum Abholen oder zum Liefern an, darunter Edmonds hausgemachte Raviellis mit Geflügelfüllung an Morchelrahmsoße, ein Black Angus Beef Stew mit getrüffeltem Kartoffel-Sahnepüree und ein vegetarisches Barbacao.

Edmund Becker: „Die große Besonderheit bei mir ist die: Ich bereite das Essen in meiner Foodtruck-Küche zu und liefere es anschließend kalt in geschmacksneutralen Sous-vide-Pacs aus. Der Kunde entscheidet so selbst, wann er sein Gericht auf den Teller bringen möchte. Dafür reicht es aus, die Packungen bei 80 Grad im Wasserbad zu erhitzen.“ Die „Raviellis to go“ lassen sich an jedem einzelnen Tag in der Woche bestellen. Bestellungen, die bis 17 Uhr eingehen, werden im Verlauf des nächsten Tages ausgeliefert. Im Kühlschrank halten sich die Gerichte ungeöffnet fünf Tage lang.

Wer selbst gern kocht, kann auf ein zweites Angebot aus dem Foodtruck zurückgreifen. Unter dem Titel „Edmond’s Soßenhimmel“ kommen flüssige Küchenhelfer zum Einsatz, die noch mehr Geschmack ins eigene Essen zaubern. Da gibt es etwa die berühmte Morchelrahmsauce, eine Dijon Senfrahmsauce, eine kräftige Rinderjus oder eine Beurre Blanc, die als eine Art Grundsauce auf Sahnebasis komplett abgeschmeckt zum Kunden kommt.

Diese ausgesprochenen leckeren Saucen gibt es im 300-Gramm-Glas für jeweils 6,80 Euro. Die Saucen werden jeden Tag ohne Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker frisch zubereitet. Edmund Becker: „Ein Probierset mit allen vier Soßen biete ich für 25 Euro an.“

Aber auch damit ist das Angebot aus Edmond’s Foodtruck noch immer nicht ausgereizt. Zu besonderen Anlässen stellt Edmond eigene Menüs zusammen. So war das auch zu Ostern. Ostern gab es für alle hungrigen Familien, die ein besonderes Essen auf den Teller bringen wollten, ein eigenes 3-Gänge-Menü. Das konnten sich die Kunden aus mehreren Vorgaben selbst zusammenstellen – und so etwa Raviellis als Vorspeise, einen saftigen Gulasch vom Black Angus Rind mit Kartoffel-Sahnepüree und Spargel-Kohlrabi-Gemüse im Hauptgang und eine Mousse aux Chocolat mit Fruchtmark als Dessert genießen.

Edmund Becker: „Das mit den Ostermenüs hat sehr gut geklappt. Es hat mir auch viel Spaß gemacht, das Menü zu kochen, um es dann zu den Familien zu fahren. Das werde ich sicherlich noch einmal wiederholen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Edmond’s Foodtruck am Hexenhaus, Poetenweg 88, 14612 Falkensee, Bestellungen per Mail (edmondsfoodtruck@gmx.de) oder WhatsApp (0152-31717738)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 170 (5/2020).

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