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Channel: Restaurant-Tipps Archive - Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Spargelessen im Bistro vom Spargelland Hoppenrade!

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Ein Geheimtipp für alle, die mit dem Fahrrad oder mit dem Auto im Havelland unterwegs sind, ist das Spargelland Hoppenrade. Dr. Armin Rathfelder baut seit 1991 Spargel auf den eigenen Feldern an. Der Spargel kommt erntefrisch in den eigenen Hofladen, wo nicht selten zehn bis 12 verschiedene Spargelklassen zum fairen Preis angeboten werden. (ANZEIGE)

Hier findet man weißen, violetten und auch grünen Spargel. Noch besser: Wer keine Lust zum Schälen des Edelgemüses hat, nutzt die Schälmaschine, die den Spargel für nur einen Euro pro Kilo aus seiner harten Schäle fräst. So kann der Spargel gleich kochfertig mit nach Hause genommen werden.

Noch besser ist es aber, gleich durch den Hofladen in das Bistro und von dort aus in den idyllischen Garten zu flanieren. Hier, weit von jeder Straße entfernt, können die Kinder auf der Wiese unter blühenden Obstbäumen spielen, während die Eltern die Ruhe abseits vom Trubel genießen.

Im Bistro gibt es Spargelsuppe, Spargelragout und Spargelsalat. Die meisten Besucher bestellen am liebsten eine große Portion Spargel mit einem panierten Schnitzel. Den Teller gibt es wahlweise mit Salzkartoffeln an Semmelbutter oder Sauce Hollandaise für 13,90 Euro – an den Preisen hat sich schon lange nichts mehr geändert. Im Bistro gilt Selbstbedienung: Man zahlt vor Ort und holt sich hier auch gleich sein Essen und sein Besteck mit ab, um sich dann im Freien einen passenden Tisch zu suchen. Dr. Armin Rathfelder: „Frischer Spargel wird inzwischen an jeder Ecke in den Buden angeboten. Aus diesem Grund sinkt der Direktverkauf im Hofladen. Wir betreiben ja selbst eine eigene Bude am Havelpark in Dallgow. Unsere Besucher kommen vor allem zu uns, um ihren Spargel vor Ort zu essen. Also am liebsten am Wochenende und dann, wenn es schön warm ist. Unter der Woche ist es eher ruhig bei uns.“

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Das Spargelland Hoppenrade hat in diesem Jahr noch bis zum 26. Juni offen, dann ist die Spargelernte vorbei und es geht mit den Kirschen weiter. Dr. Rathfelder: „Ist der Spargel tot, sind die Kirschen rot, so heißt es bei uns Landwirten.“

Aus der eigenen Süßkirschenernte von etwa 4.000 Obstbäumen haben die Hoppenrader einen hochprozentigen Direktsaft hergestellt, der nun in 3-Liter-Tetrapacks für knapp 16 Euro im Hofladen verkauft wird. Die letztes Jahr im Juli gepflückten Kirschen wurden entsteint, püriert, bei 78 Grad pasteurisiert und dann steril verpackt. Der Saft schmeckt sehr intensiv nach Kirschen und kann für Smoothies oder als Basis für Kirschschorlen verwendet werden. (Text/Fotos: CS)

Info: Spargelland Hoppenrade, Knoblaucher Weg 8k, 14641 Wustermark OT Hoppenrade, Tel.: 033234 – 60432, www.spargelland-hoppenrade.de


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