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Channel: Restaurant-Tipps Archive - Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Gänsebraten für die ganze Familie im Schönwalder Schwanenkrug

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Wo gibt es denn in der Region eine richtig gute deutsche Küche? Na, gleich in Schönwalde-Glien im Gasthof Schwanenkrug. Im großen Saal werden zwar spannende Theater-Abende und tanzstarke Schlager-Partys veranstaltet. Aber im Gastraum kann man auch vorzüglich speisen. Gerade in der Weihnachtszeit lohnt es sich, zusammen mit der Familie oder mit Freunden einen ganzen Gänsebraten zu genießen. (ANZEIGE)

Schwanenkrug-Chef Dennis Schuknecht hat sich gut auf die Weihnachtszeit vorbereitet: „Es ist in diesem Jahr eine echte Katastrophe. Es gibt keine Gänse mehr auf dem Markt. Wir haben das geahnt und uns rechtzeitig eingedeckt. So können wir unseren Gästen sicherlich bis in den Januar hinein das Vergnügen eines kompletten Gänsebratens bieten.“

Das Angebot im Schwanenkrug ist ein ganz besonderes. Für 99 Euro erhalten vier bis fünf Personen einen vollständigen Gänsebraten mit Kartoffeln, Klößen, Rot- und Grünkohl als Beilagen.

Dennis Schuknecht: „Eine kleine Besonderheit ist, dass wir unseren Gästen auch eine Schale mit Rosenkohl reichen. Natürlich ist auch die passende braune Soße mit dabei. Unser Koch präsentiert den Gästen die komplette Gans, wenn sie frisch aus dem Rohr kommt, anschließend wird sie in der Küche zerlegt.“

Das ist ein wunderschöner Anblick: Der Schwanenkrug dekoriert den Tisch für ein solches weihnachtliches Festmahl wirklich sehr schön. Es gibt eine weiße Tischdecke, Kerzen, das passende Besteck, Wasser und Wein – und ein klein wenig blinkende Weihnachtsdekoration. So sorgt der Schwanenkrug für ein besonders festliches Ambiente.

Dennis Schuknecht: „Unsere Gänse füllen wir mit Äpfeln, Orangen, Beifuß, Salz und Pfeffer. Die Gans kommt für 3,5 Stunden in den Ofen. Ganz zum Schluss streichen wir sie noch einmal mit Honig ein, um für ein ganz eigenes Aroma zu sorgen. So eine komplette Gans muss vorbestellt werden, damit wir alles vorbereiten können. Ich bin ganz klar der Meinung: Ein gutes Gänseessen ist ein Klassiker zur Weihnachtszeit, der darf einfach nicht fehlen.“

Der Schwanenkrug bietet als Gruß aus der Küche ein Weißbrot mit Gänserilette an. Reichen die Beilagen beim Speisen nicht aus, kann übrigens gern noch ein Nachschlag geordert werden. Als Dessert empfiehlt die Küche ein Vanilleeis mit Sahne und heißen Zimtpflaumen.

Dennis Schuknecht: „Auch ganz ohne Vorbestellung haben wir immer Gänseteile und auch Entenkeulen im Angebot. Unsere Spezialität zur Weihnachtszeit ist zurzeit Wild direkt aus unserer Region – Rehwild, Schwarzwild und Damwild. Einen Wildschweingulasch oder einen Rehbraten kann man sich also auch sehr gern schmecken lassen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Gasthof Schwanenkrug, Berliner Allee 9, 14621 Schönwalde-Glien, Tel.: 03322-24810, www.schwanenkrug.com

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 189 (12/2021).

Der Beitrag Gänsebraten für die ganze Familie im Schönwalder Schwanenkrug erschien zuerst auf Unser Havelland (Falkensee aktuell).


Anthony Bacon: Neue Burgerschmiede zieht an den Falkenseer Bahnhof!

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Falkensee, nein, das ganze Havelland, darf sich über einen neuen Burger-Spezialisten freuen. Am Falkenseer Bahnhof hat Daniel Feist die allererste Zweigstelle seines über die Berliner Stadtgrenzen hinaus sehr geschätzten Kladower Burger-Tempels eröffnet. Seit dem 3. Oktober gibt es nun auch in der Gartenstadt leckere hausgemachte Burger aller Art, die sich verkosten lassen. Auch mehrere vegetarische Varianten werden geboten. (ANZEIGE)

Vor ein paar Jahren war am Falkenseer Bahnhof noch nicht besonders viel los. Zumindest nicht auf der Rathaus-Seite. Auf der anderen gibt es ja immerhin das ALA-Kino und gerade am Abend das Interfood für den schnellen Hunger zwischendurch.

Dann baute Michael Ziesecke einen riesigen Verbindungs“ziegel“, der an der Bahnstraße direkt vom ehemaligen Bäcker bis hin zum Sparkassen-Gebäude und zum Busbahnhof reicht. In dem neuen Gebäude sind u.a. die Kunst- und Musikschule Havelland und die Praxisgemeinschaft Falkensee untergekommen.

Im Parterre des Neubaus ist inzwischen eine regelrechte Fressmeile entstanden, auf der man sich kulinarisch austoben kann. „Janny’s Eis“ ist bereits von Anfang an mit dabei, während aus dem „Café Maiko“ inzwischen ein Sushi- und Bubble-Tea-Restaurant geworden ist. Und der im Dezember 2018 gegründete „Bulls Burger“ bekommt nun als „Anthony Bacon“ neues Leben eingehaucht.

Der „Bulls Burger“ wurde ja ursprünglich von der Falkenseer Fleischerei Gädecke ins Leben gerufen. Sven Gädecke und sein Team verkauften hier die beliebten Bulls-Burger, die es vorher jahrelang direkt neben der Fleischerei in der Nauener Straße zu kaufen gab. Corona-bedingt hatte der „Bulls Burger“ allerdings einige Monate lang geschlossen. Und schon früh verdichteten sich die Gerüchte, dass die Burger-Schmiede wohl im alten Stil nicht mehr neu aufmachen würde: Ein Nachfolger wurde gesucht.

Da musste nicht lange gefahndet werden. Daniel Feist (37) hat im Mai 2020 sein Burger-Restaurant „Anthony Bacon“ direkt am Kladower Damm in Berlin eröffnet – mit großem Erfolg. Hier verkauft er seitdem richtig gute handgemachte Burger an ein wachsendes Stammpublikum. Die Burger kosten zwar einen Euro mehr, dafür sind sie aber echt lecker.

Daniel Feist: „Wir haben ein richtig gutes Team und sind sehr stolz darauf, dass unser Kladower Restaurant vom Start weg so gut angenommen wurde. Wir waren auch sehr erstaunt, dass viele Burger-Freunde nach einem Bericht in ‚Unser Havelland‘ den Weg sogar aus Falkensee, Dallgow-Döberitz und Umgebung bis hinaus zu uns nach Kladow gefunden haben.“

Schnell kam es zu einem direkten Kontakt mit Sven Gädecke. Daniel Feist: „Ich habe den ‚Bull’s Burger‘ am Bahnhof gesehen und daraufhin Kontakt zur Familie Gädecke aufgenommen. Da kam es schnell zur Überlegung, ob wir den ‚Bull’s Burger‘ nicht übernehmen können. Zum Glück ist es ja so: Wenn man ein zweites Geschäft eröffnet, ist die Hälfte der Arbeit ja eigentlich bereits erledigt. Die Burger-Rezepte gab es schon, wir wussten, wie die Einrichtung aussehen soll, und wir brauchten beim Einkauf ja nur ein bisschen mehr von den eh benötigten Produkten besorgen. Es lief alles sehr unkompliziert. Und bei unser Eröffnung in Falkensee hat Sven Gädecke sogar selbst vorbeigeschaut, das war schon eine tolle Geste.“

Wer die Falkenseer Dependance von „Anthony Bacon“ betritt, gibt am Tresen seine Bestellung ab. Es gibt einige wenige Sitzmöglichkeiten im Inneren, hinzu kommen einige Tische draußen vor der Tür.

Daniel Feist: „Je kälter es jetzt wird, umso mehr Kunden bestellen ihr Essen zum Mitnehmen. Wer Wartezeiten vermeiden möchte, nutzt unseren Abholservice und ruft vorher durch. Dann sind die Burger in der Regel schon fertig, wenn man sie holen kommt. Da wir alle Burger frisch zubereiten, dauert es ansonsten etwa 15 Minuten, bis der Patty fast gar durchgebraten ist – mit einer Spur Rosa in der Mitte.“

Kunden, denen beim Gedanken an einen frisch zusammengestellten Burger bereits das Wasser im Mund zusammenläuft, haben die Qual der Wahl. Auf der Burger-Karte stehen so z.B. der Anthony Bacon Burger, der BBQ-Burger, der Lumberjack Burger, der Crispy-Chicken Burger oder der Blue Beyond Burger.

Daniel Feist: „Die meisten Kunden bestellen den Cheeseburger, den es auch in einer Double- und Triple-Version gibt. Sehr beliebt ist aber auch der Tall Chief Burger mit frischen Chilis und einer hausgemachten Habanero-Sauce, die etwas schärfer ausfällt. Unsere veganen Burger brauchten in Falkensee etwas Anlaufzeit, jetzt werden sie auch sehr oft bestellt. Unsere Preise sind in Falkensee übrigens etwas niedriger als in Kladow. Dort haben wir ein großes Restaurant mit Alkoholausschank. Unsere Kosten für Miete und Personal sind in Falkensee einfach niedriger und das geben wir direkt an die Kunden weiter.“

Echte Burger-Süchtige, die sich in kürzester Zeit durch die ganze Karte gefuttert haben, dürfen sich freuen: Auch in Falkensee wird in Kürze der „Burger des Monats“ eingeführt. Er sorgt Monat für Monat für eine kulinarische Abwechslung. Der Oktober-Burger präsentierte sich so etwa passend zur Halloween-Jahreszeit in einem schwarzen Bun mit Kürbispüree und mit einem karamelisierten Bacon passend zum Fleischpatty.

Darüber hinaus gibt es auch im Falkenseer „Anthony Bacon“ gern Pommes oder Süßkartoffel-Fritten zum Burger, einen Beilagen Salat oder einen Caesar Salad. Der Salat lässt sich auch gern als eigenständige Mahlzeit im XXL-Format bestellen. Die Karte hält darüber hinaus auch Chicken Wings mit BBQ-Dip bereit.

Daniel Feist: „Jeder Gast, der bei uns bestellt, bekommt als kleines Geschenk des Hauses eine Tüte Popcorn überreicht, das wir direkt bei uns im Laden herstellen. Das Popcorn versüßt einem beim Warten auf das Essen etwas die Zeit.“

Wie schafft es der Burger-Chef, in beiden Restaurants zur gleichen Zeit zu sein? Daniel Feist: „Wir sind ein tolles Team. Die Jungs und Mädels schmeißen den Laden auch ohne mich. Ich bin zwar noch immer dazu in der Lage, eine Schicht zu übernehmen, ziehe mich aber immer mehr vom Herd zurück, weil so viele andere Aufgaben zu erledigen sind.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Anthony Bacon Falkensee, Bahnstraße 5-12, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4202963, www.anthonybacon.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 188 (11/2021).

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Neu: Bubble Tea und Sushi direkt am Falkenseer Bahnhof!

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Am Falkenseer Bahnhof gibt es eine neue Gastronomie. Eine vietnamesische Familie aus Berlin hat das „Café Maiko“ übernommen und bietet nun bunte Bubble Teas, leckere Pho-Suppen und erstklassiges Sushi an. Die Qualität der Speisen überzeugt – und die herzliche Art der Betreiberfamilie gepaart mit Berliner Schnauze kommt bei den ersten Kunden sehr gut an. (ANZEIGE)

Das „Café Maiko“ auf der Rathaus-Seite vom Bahnhof Falkensee hat den letzten Corona-Lockdown nicht überstanden. Über viele Wochen hinweg suchte Maia-Tea Kubish, die ihren Unverpackt-Laden um die Ecke weiterhin behält, nach einem passenden Nachmieter.

Der wurde nun gefunden. Tranh Dien Trinh alias „Tuyet“ hat zusammen mit ihrem Ehemann (und dem offiziellen Geschäftsführer) Ngoc Vu Tran das Restaurant „Blubba Sushi“ eröffnet. Am 19. August hat sich die Tür zum ersten Mal geöffnet – seitdem gibt es neben Burger und Eis noch ein weiteres kulinarisches Angebot am Bahnhof.

Das vietnamesische Ehepaar, das in Spandau wohnt, kann den Betrieb alleine nicht stemmen. Und so mischt auch noch die kleine Schwester Dao Trang Trinh alias „Dani“ im Service mit. Und Mama Ngoc Ngan Trinh steht in der Küche.

Was auffällt: Die beiden Schwestern haben immer gute Laune und strahlen jeden Gast mit einem breiten Lächeln an, das von einem Ohr zum anderen reicht. Und sie sprechen einen Berliner Jargon, den man so in Falkensee gar nicht erwartet hätte. Hier ein kesser Spruch, da eine schnelle Ansage – man fühlt sich gut aufgehoben.

Tuyet erzählt: „Wir haben alle in den letzten Jahren in unterschiedlichen Positionen für eine große Sushi-Kette gearbeitet. Ich habe dort 2006 als Aushilfe angefangen, danach eine Ausbildung zur Fachfrau für Systemgastronomie abgeschlossen und 2019 ein Studium zur staatlich anerkannten Betriebswirtin absolviert, um anschließend als Filialleiterin zu arbeiten – u.a. am Potsdamer Platz, in der Schloßstraße und am Herrmannplatz. Nach der Corona-Pandemie habe ich mich nach anderen Möglichkeiten umgesehen, um mich weiterzuentwickeln. In diesem Jahr war plötzlich der Bubble Tea wieder in Mode. Ich wollte einen Vertrieb aufbauen und habe eine GmbH gegründet. Dann gab es aber plötzlich nicht genug Ware. Ich habe mich gefragt: Was soll ich denn nun mit meiner GmbH anfangen? Meine Idee: Dann mache ich eben ein Restaurant auf. Ich habe die Familie gefragt, ob sie hilft: Alle waren sofort dabei. Auf eBay habe ich das ‚Café Maiko‘ entdeckt – so sind wir nach Falkensee gekommen.“

Das „Blubba Sushi“ bietet acht Tische zum Verweilen im Gastraum und auch einige Tische draußen auf dem Bürgersteig. Zur besonderen Note im Restaurant gehört, dass die beiden Schwestern die Besucher mit ihren Sprüchen um den Finger wickeln. Und dann kommt die Mama aus der Küche, bringt das Essen und feiert jeden neuen Gast mit einem frechen Fist-Bump. Die Mama hat es faustdick hinter den Ohren: „Meine Töchter habe ich alleine aufgezogen. Jetzt habe ich viel Spaß daran, nächtelang in der vietnamesischen Gesellschaft Karaoke-Lieder zu singen.“

Das „Blubba Sushi“ hat jeden Tag (bis auf Sonntag) von 11 bis 20 Uhr geöffnet. So um die Mittagszeit strömen die Teenager in Massen in das Restaurant, um sich einen bunten, süßen Bubble Tea zu holen.

Tuyet: „Am Anfang experimentieren die Teenager sehr viel. Wenn sie aber ihren Lieblingsgeschmack gefunden haben, bleiben sie auch dabei. Besonders beliebt sind die Geschmackssorten Mango, Blaubeer und Apfel. Und zwar immer im Verbund mit Tee, nicht mit Milch. Bubble Tea auf Milchbasis ist eher etwas für die älteren Kunden. Das ist fast so wie ein Mango Lassi.“

Die Jugendlichen mögen zwar auch sehr gern Lachs- und Avocado-Makis. Das Sushi richtet sich aber mehr an ein älteres Publikum – ab 25 Jahre. Dani: „Wir legen größten Wert auf Qualität. So setzen wir einen echten Premiumreis ein und nutzen auch nur die besten Avocados. Das schmeckt der Kunde. Vor allem unsere Blubba Share Sushi Platte für zwei Personen kommt sehr gut an. Viele Kunden nutzen auch unseren Abhol-Service: Sie rufen an, geben ihre Bestellung durch und holen kurz darauf die fertigen Speisen ab.“

Gern kann man sich im Restaurant auch eine leckere Pho-Suppe bestellen, hausgemachte Sommerrollen probieren, Yakitori-Hühnerspieße ordern oder gedämpfte Teigtaschen mit Garnelen verkosten. Dani: „Wir haben auch schon einmal selbstgemachten Mangokuchen angeboten.“

Werktags gibt es von 11 bis 15 Uhr einen Mittagstisch mit besonders günstigen Preisen und einer Miso- oder Udon-Suppe. Stammkunden, die es eilig haben, können sich aus einer Vitrine auch fertige Sushi-Boxen oder Lachs-Bowls „to go“ herausnehmen und an der Kasse bezahlen.

Tuyet: „Wir sind hier in Falkensee super empfangen worden. Der Standort am Bahnhof ist sehr gut, hier ist immer etwas los. Die erste Erkenntnis, die wir vor Ort hatten: Hier scheint jeder jeden zu kennen. Das ist sehr schön, denn das ist in Berlin ganz anders. Und die zweite Erkenntnis: Die Falkenseer, auch die jungen, sind ganz besonders höflich. Wenn sie draußen essen, bringen sie uns danach immer die leeren Teller nach drinnen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Blubba Sushi / Bubble Tea & Sushi, Bahnstraße 5-7, 14612 Falkensee, Tel.: 0163-5345011, https://blubba-sushi.business.site

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 188 (11/2021).

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Gänsebraten im Spandauer Salt’n Sugar: Eine ganze Gans – und dazu gibt es auch noch Maronen!

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Das Salt’n Sugar ist ganz tief „unten“ in Kladow am Ende eines schmalen Waldweges direkt an der Havel zu finden. Die Anfahrt lohnt sich: Vor Ort sitzt man sehr gemütlich mit direktem Blick auf das Wasser. Und es gibt gerade zur Weihnachtszeit eine große Auswahl an passenden Gerichten. Die „Goldene Gans“ für vier bis sechs Personen darf dabei natürlich auch nicht fehlen. (ANZEIGE)

Das „Salt’n Sugar“ gibt es seit April 2019 direkt an der Kladower Havel. Michael Wegener (35) und Mirko Illgen (47) sind angetreten mit dem Anspruch, bekannte deutsche Gerichte neu zu interpretieren und in einer dekonstruierten Version auf den Teller zu bringen. Ihre Versionen einer Kalbsleber Berliner Art, der Königsberger Klopse oder der Kalbsbäckchen haben schon Gäste aus ganz Berlin und Brandenburg nach Kladow gelockt.

Michael Wegener: „Corona hat uns schwer erwischt. Wir wollten uns schon in die Havel stellen und ein Foto machen, um zu dokumentieren, wie uns das Wasser bis zum Hals steht. In dieser Zeit haben wir unseren Einfallsreichtum in der Küche etwas zurückgeschraubt, um auch wirklich jeden Gast abzuholen.“

Gerade zur Weihnachtszeit hat die Küche die Speisekarte noch einmal umfassend „beflügelt“. Da gibt es nun eine geräucherte Entenbrust oder eine Maronencremesuppe als Vorspeise. Gern kann man sich bei den Hauptgerichten für eine geschmorte Gänsekeule, eine Barbarie-Entenbrust oder Enten-Ravioli entscheiden. Ein besonderes Angebot ist aber die „Goldene Gans“ für vier bis sechs Personen. Sie kostet 149 Euro und muss 48 Stunden vor dem Restaurantbesuch vorbestellt werden – bis zum 23. Dezember steht sie auf der Karte.

Mirko Illgen: „Wir haben uns zum Glück ausreichend Gänse sichern können, zählen unseren Bestand aber auch schon wieder herunter, denn der Markt gibt keine weiteren Stückzahlen mehr her.“

Die Hafermastgans wird mit Äpfeln, Zwiebeln, Orangen und etwas Ingwer gefüllt und anderthalb Stunden lang ganz schonend im Ofen gegart – erst bei 100 Grad, am Ende bei 160.

Zur Gans serviert das Team gefüllte Kartoffelklöße, Berliner Grünkohl, Apfelrotkohl, Preiselbeerjus, braune Soße und als Überraschung glasierte Maronen. Michael Wegener: „Die Maronen schwenken wir nur in Butter und Orangensaft, am Ende kommt etwas Orangenpfeffer für einen Tick Schärfe hinzu.“

Ganz neu in diesem Jahr ist, dass die Kunden anstelle einer Gans auch eine junge Pute für vier bis sechs Personen bestellen können; sie kostet 119 Euro.

Michael Wegener: „Es muss ja auch nicht immer Gans sein. Unsere Bestseller im Salt’n Sugar sind die Ochsenbäckchen, der Burger und der Zander mit Mangosoße. Mein eigener Geheimtipp ist die Kaninchenkeule, die zwei Tage lang in Buttermilch gelegen hat und schmeckt wie früher bei der Oma.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Restaurant Salt‘n‘Sugar, Breitehornweg 36, 14089 Berlin, Tel.: 030-36500981, www.salt-n-sugar.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 189 (12/2021).

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Gänsebraten im Falkenseer La Bocca: Gänsekeule oder -brust – und danach ein Mandelparfait!

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Seit Juni diesen Jahres bietet das „La Bocca“ im ehrwürdigen Ehlers-Haus in Finkenkrug eine italienische Küche an. Mit auf der Karte steht nun zur Weihnachtszeit auch eine Gänsekeule mit Klößen, Rotkohl und Birnen. Wer möchte, lässt sich vorab ein frisches Entencarpaccio schmecken und rundet den Besuch im „La Bocca“ mit einem köstlichen Mandelparfait ab. (ANZEIGE)

Weihnachtlich speisen, aber auf die italienische Art – geht das denn? Und ob. Die Familie Trabzadah bietet seit über einem halben Jahr eine gute italienische Küche mit sehr viel Abwechslung auf der Karte in Finkenkrug an.

Rashid Trabzadah (59): „Passend zur beginnenden Weihnachtszeit bieten wir im „La Bocca“ bereits als Antipasti ein frisches Entencarpaccio auf Rucola mit Balsamico und Walnuss an. Auch der frische Orangensalat mit Fenchel, roten Zwiebeln und Kapern passt sehr gut zum Thema.“

Als Hauptgericht bietet sich anschließend natürlich die Gänsekeule mit Kartoffelklößen, Rotkohl und Birnen an. Sie wird mit einer deftigen braunen Soße serviert, gern gibt es auch Grünkohl mit zur Gans dazu. Sofern sie nicht gerade ausverkauft ist, kann der Gast auch gern Brust statt Keule bestellen. Oder auf Ente ausweichen.

Was auffällt, ist, dass die Gänsekeule komplett mit Soße bedeckt ist. Das schmeckt sehr gut, sorgt aber dafür, dass die Haut ihre Knusprigkeit verliert. Der italienische Koch verrät: „So bereiten wir die Gans bei uns Zuhause in Italien zu. Wobei man sagen muss, dass das Rezept von Ort zu Ort variiert. Wir würzen unsere Gans in der Küche mit Thymian, Rosmarin, Lorbeer, Sel­lerie, Zwiebeln und Karotten – und lassen sie drei Stunden im Ofen in einem Weißweinsud gar ziehen. Wenn die Gans aus dem Ofen kommt, hat sie noch eine knusprige Haut. Möchte der Gast seine Gänsekeule so auf den Teller bekommen, ist das gar kein Problem.“

Zum Abschluss empfiehlt Rashid Trabzadah ein hausgemachtes Mandelparfait mit Mangosauce: „Das hatten wir einmal auf der Tageskarte, danach haben die Gäste immer wieder danach gefragt. Manche kamen nur deswegen. Aus diesem Grund haben wir dieses Dessert jetzt immer auf der Karte.“

Um bei Weihnachtsfeiern für eine richtig tolle Weihnachtsstimmung zu sorgen, wird auch gern der Kamin im „La Bocca“ angezündet. Das knisternde Feuer sorgt für eine gemütliche Wärme: Da schmeckt der Rotwein im Glas gleich noch einmal so gut.

Rashid Trabzadah: „Wer zu Corona-Zeiten nicht so gern ein Restaurant besuchen möchte, kann sich sein Gänseessen auch bei uns an der Tür abholen. Dabei ist es möglich, sein eigenes Geschirr mitzubringen, damit das Essen ganz nachhaltig eingepackt wird. Gern bieten wir für eine Weihnachtsfeier im Büro auch ein komplettes Catering an: Dann bringen wir das Essen warm vorbei.“ (Text/Fotos: CS)

Info: La Bocca, Karl-Marx-Straße 54, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-1214160, www.bocca-falkensee.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 189 (12/2021).

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Essen im Domian: Neues vietnamesisches Restaurant in Staaken!

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Im Torweg in Staaken, nur fünf Minuten vom Bahnhof „Albrechtshof“ und der Falkenseer Stadtgrenze entfernt, hat am 8. November das vietnamesische Restaurant „Domian“ seine Türen zum ersten Mal geöffnet. Im aufwändig renovierten Restaurant gibt es die beliebte Pho-Suppe ebenso wie würzige Currys und frisch zubereitete Sushi-Röllchen. (ANZEIGE)

Die vietnamesische Küche ist überall in Berlin sehr im Kommen. Das ist kein Wunder – sie ist sehr frisch und wird mit vielen Kräutern gewürzt, sie ist sehr leicht und sie ist noch dazu bezahlbar.

In Staaken hat nun Dang Sy Quy zusammen mit seinem kleinen Bruder sein erstes Restaurant eröffnet. Das „Domian“ im Torweg ist sicherlich für die fußläufige Nachbarschaft ein großer Gewinn. Für alle hungrigen Gäste, die nicht gleich nebenan wohnen, muss sicherlich noch die Werbetrommel gerührt werden. Das „Domian“ liegt nämlich mitten in einem Wohngebiet fernab der stark befahrenen Straßen – man muss schon wissen, wo es zu finden ist.

Parkplätze gibt es zum Glück direkt vor der Tür. Draußen finden sich viele Sitzplätze an rustikalen Holztischen. Das im Freien Speisen hat sich jetzt im Winter erst einmal erledigt. Im Sommer wird das aber einmal sehr angenehm sein.

Das Restaurant selbst ist sehr geräumig. Es weist sehr hohe Decken auf und wurde sehr umfassend modernisiert und von der Optik her an die vietnamesische Kultur angepasst. Hier sitzt man als Gast wirklich sehr schön und zum Teil sogar in abgetrennten Nischen, sodass es sehr gemütlich wirkt.

Bei den Getränken lohnt es sich, auf die typischen Softdrinks zu verzichten. Viel besser schmeckt ein Limetten-Zitronengras-Eistee, ein Ananas-Minze-Shake oder ein hausgemachter Saigon Lassi mit Apfel und Orangensaft. Nach dem Essen empfiehlt sich zum Abschluss ein landestypischer Ca Phe Sua Nong. Das ist ein vietnamesischer Espresso mit gezuckerter Kondensmilch, der direkt am Tisch durchläuft und am Ende mit dem Löffel verrührt werden muss.

Beim Vietnamesen kommt man an einer Vorspeise nicht vorbei. Natürlich gibt es gegarte Sojabohnenschoten, Sommerrollen, Hühnerspieße mit hausgemachter Erdnusssauce, einen scharfen Papayasalat, gebackene Wan Tans, eine Miso-Suppe oder gebackene Großgarnelen in einem grünen Puffreismantel. Es lohnt sich aber auch einmal, etwas Neues auszuprobieren, was nicht bei jedem Vietnamesen auf der Karte steht. Etwa das Banh Trang Nuong.

Dang Sy Quy: „Das ist eine kleine viet­namesische Streetfood-Pizza mit einem gegrillten Reispapierboden, der mit Ei, Rinderhack, Shrimps und Frühlingszwiebeln belegt wird. Abgeschmeckt wird das mit Mayonnause und einer scharfen Satay Soße.“

Als „Familienstolz“ bezeichnen die Betreiber ihre Pho-Suppen. Pho-Suppen werden in Vietnam zu jeder Tageszeit gegessen, hierzulande sind sie immer noch ein Geheimtipp. Eine gute Pho-Suppe basiert auf einer Rinderbrühe, in der Reisbandnudeln gargezogen werden. Hinzu kommen Sojasprossen, Frühlingszwiebeln, Anis, Kardamom, Ingwer, Zwiebeln, Zimt und Hoi Sin Soße. Dazu kann man Rindfleisch und Fleischklößchen geben. Eine Handvoll frischer vietnamesischer Kräuter gehört auch immer mit dazu. Pho-Suppen machen satt, aber nicht müde. Sie sind leicht und bekömmlich – und sehr aromatisch. Sie eignen sich deswegen perfekt für ein Geschäftsessen oder die Mittagspause, wenn man danach noch arbeiten muss.

Unter den Hauptgerichten finden sich viele Currygerichte mit Rindfleisch, Hähnchen oder Garnelen. Die krosse Ente mit asiatischem Gemüse, Erdnusssoße und Reis darf natürlich auch nicht fehlen.

Es lohnt sich aber auch bei den Hauptspeisen, nach den Gerichten zu suchen, die man so noch nicht kennt. Sehr lecker verspricht der Teriyaki Lachs zu sein. Hier wird der Lachs mit einer japanischen Gewürzkruste gegrillt und dann mit Babymais, Zuckerschoten und Chinakohl serviert. Auch das „Mien Bo“ klingt super. Das ist ein geschnetzeltes argentinisches Hüftsteak, das gegrillt mit Glasnudeln, Salat und Erdnüssen in einer exotischen Soße aufgetischt wird. Und wie wäre es mit „Bun Cha“? Das ist gegrillter Schweinebauch in einer hausgemachten Limetten-Fischsoße.

Dang Sy Quy: „Was viele noch nicht aus unserer vietnamesischen Küche kennen, das ist der Banh Bao Burger. Das ist ein gedämpfter Hefe-Patty, der mit Rohkost, Salat und Rindfleisch belegt wird. Den gibt es auch in einer vegetarischen Version mit Tofu. Passend dazu servieren wir gebratene Süßkartoffeln. Für Freunde der fleischlosen Küche haben wir extra noch einige weitere Speisen auf der Karte ausgewiesen.“

Der Bestseller auf der Karte hat seinen Ursprung allerdings gar nicht in Vietnam. Dang Sy Quy: „Unsere Kunden lieben das Sushi. Das wird bei uns am liebsten bestellt.“ Das ist kein Wunder – so ein Sushi-Teller aus dem „Domian“ sieht schon toll aus. Gerne gibt es neben den klassischen Makis und Nigiris auch Temaki-Rollen, frisch aufgeschnittenes Sashimi oder Inside-Outs. Auch die beliebten warmen in Tempurateig ausgebackenen Rollen stehen mit auf der Karte. Die Gäste können sich ihre Sushi-Platte selbst zusammenstellen, gern aber auch gleich ein Menü für mehrere Personen ordern. (Text/Fotos: CS)

Info: Domian – The Asia Kitchen BBQ Art & Sushi Bar, Torweg 148, 13591 Berlin, Tel.: 030-28702075, www.domian-grill-sushi.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 190 (1/2022).

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Nebenan in Staaken: Eisbein- und Rouladen-Events im nahen Gartenbahnhof!

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„Zum Gartenbahnhof“ – so nennt sich eine urige Mischung aus Kneipe und Restaurant im nahen Staaken. Benjamin Stange hat den Betrieb im August übernommen. Jetzt bietet er vor Ort eine deutsche Küche zu fairen Preisen an. Mit regelmäßigen Brunch-Sonntagen und gastronomischen Events lockt er auch die Havelländer aus dem Umland an. Mitte Januar stand ein großes Eisbeinessen an. (ANZEIGE)

Benjamin Stange (38) ist der Sohn von Christian Stange, der in Brieselang seit 25 Jahren das „Gasthaus Brieselang“ führt. Vieles von dem, was in Brieselang gut funktioniert, wird nun auch in Staaken umgesetzt.

Der Standort der Gastronomie „Zum Gartenbahnhof“ ist gut gewählt. Viele Nachbarn können fußläufig vorbeischauen, um sich von Dienstag bis Sonntag ab 12 Uhr durch die bodenständig deutsch inspirierte Karte zu futtern. Wer sich eine Tiroler Käsespätzle Pfanne, einen ofenfrischen Hackbraten, eine Entenbrust mit Kartoffelknödeln, eine Riesencurrywurst oder eine hausgemachte Riesenkohlroulade schmecken lassen möchte, kann auch mit dem Auto anreisen: Jede Menge Parkplätze gibt es direkt vor der Tür.

Benjamin Stange: „Die absoluten Bestseller von unserer Karte, das sind die Schnitzel und die Rinderroulade. Sehr beliebt ist auch das Staaken Spezial. Das ist ein Schnitzel, das mit geschmorten Zwiebeln, Tomaten und Käse überbacken und dann mit Bratkartoffeln serviert wird.“

Ein bisschen mediterran darf es übrigens auch werden – so stehen auch Flammkuchen und verschiedene Pizza-Flammkuchen auf der Karte.

Der Mix aus Kneipe und Restaurant präsentiert sich rustikal und zweckbestimmt. Im Gastraum gibt es einige Tische, einen großen Bartresen und zwei Spielautomaten. Im Sommer kann man gern auch im Freien auf der Terrasse sitzen. Benjamin Stange: „Wir haben auch noch ein Kaminzimmer für 20 Gäste und einen großen Saal für bis zu 70 Besucher. Zuletzt durften wir viele türkische Verlobungsfeiern feiern – und einige 18. Geburtstage aus der polnischen und russischen Community.“

Es gibt eine Besonderheit, die auch Besucher aus dem Havelland nach Staaken locken wird – das sind die kulinarischen Events. So gibt es an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat von 10 bis 14 Uhr einen großen Brunch für 14,50 Euro im „Zum Gartenbahnhof“, der zum Schmausen mit Freunden oder der Familie einlädt.

Am 15. Januar lud Benjamin Stange zum großen Eisbeinessen ein. 1,2 Kilo schwere und sechs Stunden lang gekochte Eisbeine mit Erbsenpüree, Kartoffeln und selbst angesetztem schlotzigen Sauerkraut gab es für nur 12,90 Euro – das ist ein Angebot, das man kaum ausschlagen kann. Benjamin Stange: „Eine solche Portion Eisbein schafft eigentlich keiner. Die meisten nehmen die Hälfte mit nach Hause und haben am nächsten Tag gleich noch einmal etwas davon.“

Das nächste Eisbeinessen wird es am 12. März geben. Auch sonst ist der Terminkalender bereits gut gefüllt. So wird es am 5. Februar ein Rouladenessen für alle geben. Am 14. Februar steht ein Valentinsmenü an, am 26. Februar kommt es zu einer Faschingsparty. Am 11. März wird eine Frauentagsfeier samt Stripper veranstaltet. Am 16. April wird ein Osterfeuer entzündet und am 8. Mai kommt ein Muttertagsmenü mit Spargel und Schnitzel auf den Tisch.

Unser Fazit: Vom Ambiente her erinnert „Zum Gartenbahnhof“ zwar an eine klassische Berliner Kneipe. Aber wenn der Hunger kommt, kann man hier sehr lecker und preiswert essen. (Text/Fotos: CS)

Info: Zum Gartenbahnhof, Torweg 4, 13591 Berlin, Tel: 0163-6084096

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 191 (2/2022).

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Neuer Lieferservice: Domino’s Pizza zieht in die Hansastraße!

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Domino’s Pizza kommt nach Falkensee. Betreiber ist die Berliner OFK Business GmbH mit bereits drei Franchise-Standorten in Hennigsdorf, Rathenow und Brandenburg an der Havel. Nun kommt Falkensee neu hinzu. Wie kam es denn dazu? Leon Kreipe, Geschäftsführer der OFK Business GmbH: „Die Frage ist eigentlich ziemlich leicht zu beantworten. Am Ende ist es immer ein Bauchgefühl. Nachdem wir das erste Mal durch Falkensee gefahren sind, stand unsere Entscheidung bereits fest. …

… Wir sehen Falkensee als ein sehr schönes Städtchen in der Nähe von Berlin und freuen uns darauf, Falkensee künftig mit heißer Pizza zu versorgen.“

Sie haben die ehemalige Fleischerei Berg in der Hansastraße übernommen. Was ist jetzt zu tun?
Leon Kreipe: „Unser neuer Standort bekommt von außen und innen ein komplettes ‚Makeover‘ und wird rundum modernisiert. Wir haben alle Hände voll zu tun, aber planen schon jetzt, voraussichtlich am 15. März die Eröffnung der neuen Filiale feiern zu können.“

In Falkensee gibt es bereits einige italienische Restaurants und zwei Pizza-Lieferdienste. Warum sollten die Kunden Domino’s ausprobieren?
Leon Kreipe: „Mit Domino‘s kommt ein Weltmarktführer des Liefergeschäfts nach Falkensee, der unter dem Motto ‚Number One in People, Number One in Pizza‘ auf besonders guten Service, starke Partner und technische Innovationen setzt.“

Zu welchen Zeiten liefern Sie und bis wohin?
Leon Kreipe: „Unsere Domino’s Filialen haben von 11 Uhr morgens bis 23 Uhr abends geöffnet. Innerhalb dieser Zeit können sich unsere Kunden mit leckerer Pizza und unseren anderen tollen Produkten beliefern lassen. Unser Liefergebiet erstreckt sich über ganz Falkensee. Orte, die außerhalb von Falkensee liegen, werden wir leider nicht mit beliefern, da wir nur so unser Kundenversprechen von einer schnellen Lieferung mit heißen Pizzen erfolgreich umsetzen können.“

In welchen Größen bieten Sie Ihre Pizzen an, wie viel Auswahl gibt es dabei?
Leon Kreipe: „Unsere Pizzen sind in drei Größen erhältlich. Gewählt werden kann zwischen der Classic Pizza mit 25, der Medium Pizza mit 28 und der Large Pizza mit 32 Zentimetern Durchmesser. Unser Sortiment umfasst über ca. 30 Pizzen, die sich gern individualisieren lassen. Außerdem können sich unsere Kunden ihre Pizza auch selbst zusammenstellen sowie die beiden Hälften einer Pizza unterschiedlich belegen lassen. Unter den 30 regulären Pizzen finden sich derzeit vier vegane und neun vegetarische Pizzen. Ein Highlight und ganz neu in unserem Sortiment ist die Las Vegas Pizza mit veganer Salami vom ‚Vegetarian Butcher‘. Natürlich gibt es bei uns auch Pizzabrötchen, Pasta, Salate, Wraps und andere Snacks wie etwa unsere Chicken Box oder – ganz neu – die Jalapeño Cheese Bites. Abrunden kann man das mit leckeren Dips und köstlichen Desserts. Einer unserer Dessert Favoriten ist definitiv der Lava Cake mit flüssigem Schokokern.“

Wenn ich mein Essen vor Ort abhole – ist das dann preiswerter?
Leon Kreipe: „Kunden, die sich ihr Essen bei uns abholen, sparen 20 Prozent auf ihre Bestellung. Kleiner Tipp für alle Sparfüchse: Ladet euch die Dominos Gutschein App herunter, da findet man immer wieder tolle Angebote und Rabatte.
Um ganz bequem vom Handy aus bestellen zu können, kann man sich die normale Dominos App herunterladen.
Grundsätzlich können unsere Kunden ihre Bestellung auch gern direkt bei uns im Store verspeisen. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage und den strengen Regulierungen der Pandemie ist es aber zurzeit nicht möglich, bei uns vor Ort zu essen.“ (Text/Foto: CS)

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 191 (2/2022).

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Wein.Kultur.Kulinarik im Hexenhaus: Monet bittet zu Tisch!

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Es gibt sicherlich im ganzen Universum keine coolere Location für eine Gastronomie als das über 100 Jahre alte Hexenhaus in Falkensee. Chef Edmond zaubert hier in seiner winzigen Küche die tollsten kulinarischen Gerichte. Am 15. März gab Edmund Becker den Startschuss für die neue Gastro-Serie „Wein.Kultur.Kulinarik“. Frei nach dem Motto „Monet bittet zu Tisch“ ging es einen Abend lang nur um den französischen Maler Claude Monet. (ANZEIGE)

Claude Monet wäre begeistert gewesen. Der französische Maler, der 1840 geboren wurde und 1926 verstorben ist, gehört zu den bekanntesten Impressionisten. An seinem Wohnort in Giverny hat er besonders oft die Seerosen in seinem Teich gemalt. In seinem Haus wurde aber auch sehr gern gekocht.

Ganz in diesem Sinn hätte sich Claude Monet am 15. März auch im Falkenseer Hexenhaus sehr gut aufgehoben gefühlt. Edmund Becker, der viele Jahre lang ein Restaurant in Frankreich geführt hat, setzt mit „Wein.Kultur.Kulinarik“ ein ganz neues Konzept in seinem Hexenhaus um. An diesen besonderen Abenden dreht sich alles um einen ganz speziellen Künstler.

Und so gab es am Monet-Abend die Lieblingsgerichte von Monet aus seiner Zeit in Giverny. Der Schauspieler und Synchronsprecher Frank Röth, der in Falkensee lebt, erzählte den etwa zwanzig anwesendenden Gästen: „Die Impressionisten wollten nicht im Studio arbeiten, sie sind raus in die Natur gegangen. Die ‚Kleckser‘, wie die Impressionisten genannt wurden, fingen im Freien ihre Version der Realität ein. Und in den Pausen haben sie die Wirtshäuser der Normandie kennengelernt. Überliefert ist, dass Monet einmal mit zwei Freunden 20 Dutzend Austern verspeist hat. Aber auch in seinem Haus soll der Tisch immer gastlich gedeckt gewesen sein.“

Edmund Becker griff den Monetschen Geschmack zielsicher auf und überzeugte seine Gäste mit frischen Austern und einer Blätterteig-Tarte mit Kapern und Anchovis. Vom Buffet gab es eine Zwiebelsuppe und einen normannischen Fischertopf. Später konnte man sich Boef a la Mode, Kalbsrücken in Zitronen-Buttersauce, gegrilltes Gemüse, ein Kartoffel-Sahnepüree und Rosmarinkartoffeln nehmen. Eine „kaputte Apfeltarte“ mit Früchtemus rundete das impressionische Festmahl ab: Ein Festmahl à la Monet.

Edmunds Frau Anna Filimonova erschuf passend zum Monet-Thema den ganzen Abend über live und in Farbe eine in Öl getupfte und gespachtelte Hommage zu einem Seerosen-Werk des Künstlers. Die Gäste konnten der russischen Künstlerin bei der Entstehung des Werks über die Schultern schauen und dabei eine Ahnung von der eingesetzten Technik erlangen. Anschließend wurde das Werk versteigert – es wechselte für 130 Euro den Besitzer. Lustig: Monet selbst schaute kurz vorbei, um das Bild in Augenschein zu nehmen.

Weitere Wein.Kultur.Kulinarik-Abende sind fest eingeplant – allerdings immer nur für wenige Teilnehmer, damit die intime Stimmung gewahrt bleibt. Am 19. April geht es ab 18 Uhr um Gustav Klimt, am 17. Mai um Alfons Mucha. (Text/Fotos: CS)

Info: Hexenhaus Falkensee, Poetenweg 88, 14612 Falkensee, Tel.: 0152-31717738, www.hexenhausfalkensee.de

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Falkensee: „Don Frà“ startet mit Klein-Pasticceria neu in die Saison 2022!

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Nach der Winterpause geht es nun wieder los im Falkenseer Eisgeschäft „Don Frà“, das im letzten Sommer eröffnet wurde, mit seinen leckeren Eisspezialitäten aber vom Start weg überzeugen konnte. Zum Angebot gehören übrigens auch hausgemachte italienische Pasticceria. Dieses Kleinstgebäck lässt sich sehr gut zu einer Kaffeespezialität verkosten. In Italien gehört das fest zum Tagesablauf mit dazu. (ANZEIGE)

Wenn die Italiener eins können, dann dies – mit allen Sinnen genießen. Wie das geht, kann jeder Falkenseer leicht selbst erleben. Dazu reicht ein Besuch in der 2021 neu eröffneten „Don Frà Eismanufaktur“ aus. Die Brüder Francesco und Donato Bellomo bieten hier mit Unterstützung von Margaret Da Dalt ein besonders hochwertiges Eis an, das direkt vor Ort aus den Maschinen kommt. 20 Sorten lassen sich jeden Tag aus der Auslage in die Waffeln löffeln. Zum Start freuen sich die Eissüchtigen aus dem Havelland auf bereits bewährte Sorten wie Black Forest, Greek Mythos, Persian Love, Romeo & Juliet oder Biscottino.

Donato Bellomo: „Von Anfang an haben wir uns auch als italienische Patisserie verstanden. In Italien nehmen sich die Menschen ganz bewusst eine kleine Auszeit am Nachmittag. Dann kehren sie in einer Patisserie ein und lassen sich kleine Pasticceria-Teilchen auf den Teller legen. Dazu gibt es einen Espresso – und alle Sorgen des Alltags fallen von einem ab. Wir beziehen Teile unseres Pasticceria-Angebots von kleinen Manfukturen aus Italien. Vieles stellen wir aber auch ganz frisch selbst vor Ort her.“

Margaret Da Dalt: „Zu unseren Bestsellern gehören kleine Obsttörtchen mit frischen Früchten und natürlich unsere Babàs. Die Babàs bestehen aus einem mit Rum getränkten Biskuitteig, der mit einer Vanillecreme gefüllt wird.“

Donato Bellomo: „Ich persönlich mag unsere Cannoli Siciliani mit Ricotta-Füllung am liebsten. Wir haben echt Glück, dass wir für die Arbeit im ‚Don Frà‘ ein italienisches Pärchen engagieren konnten. Er kümmert sich um unser Eis und die 22-jährige Elisa ist unsere Süßigkeitenprinzessin. Sie backt die herrlichsten Torten, Kuchen, Tartes und Biskuits – alle nach italienischem Rezept.“

Sehr beliebt bei den Kunden sind auch die belgischen Waffeln, die es etwa mit Schoko, Erdbeeren oder heißen Kirschen gibt. (Text/Fotos: CS)

Info: Don Frà Eismanufaktur, Bahnhofstraße 40, 14612 Falkensee

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 192 (3/2022).

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Neueröffnung: Domino’s Pizza liefert ab sofort auch in Falkensee!

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In Falkensee braucht ab sofort niemand mehr hungrig ins Bett zu gehen: Mit „Domono’s Pizza“ gibt es ab sofort einen neuen Lieferdienst in der Stadt. Er fährt die per Telefon oder über das Internet bestellten Pizzen so schnell es geht direkt bis an die eigene Haustür. Ein knuspriger Boden, frische Zutaten und verrückte Kreationen wie etwa die Hot-Dog-Pizza „Crazy Dog“ sorgen für zufriedene Kunden. (ANZEIGE)

Es gibt so Tage, da hat tatsächlich niemand in der Familie wirklich Lust aufs Kochen. Da ist es eher angebracht, sich gemütlich aufs Sofa zu werfen, einen Film zu starten und eine heiße Pizza zu bestellen.

Nicht, dass es dabei in Falkensee an Möglichkeiten mangeln würde. Nun kommt aber noch eine weitere hinzu. Am 5. April hat nach langen Umbaumaßnahmen eine neue Filiale vom weltweit tätigen Pizza-Lieferdienst „Domino’s Pizza“ eröffnet.

Verantwortlich vor Ort ist Leon Kreipe (25) aus Hildesheim, der schon lange in Berlin wohnt: „Tatsächlich habe ich aber in Hildesheim bei ‚Domino’s‘ als Fahrer angefangen und mich immer weiter hochgearbeitet. Lange war ich sozusagen als Special-Force-Kraft unterwegs, um die verschiedenen Filialen im Land zu besuchen und zu optimieren. Irgendwann habe ich mich gefragt, warum ich meine besonderen Fähigkeiten in der Systemgastronomie denn nicht für mich selbst nutze. Zusammen mit Martin Förster und Marcus Osterland haben wir die OFK Business GmbH gegründet. Inzwischen betreiben wir eigene ‚Domino’s Pizza‘ Filialen in Hennigsdorf, in Brandenburg an der Havel und seit kurzem auch in Rathenow. Nun kommt Falkensee hinzu. Unser fünftes Geschäft wird demnächst in Bernau eröffnet. In Berlin gibt es bereits genug Stores. Unser Ansinnen ist es deswegen, lieber Brandenburg flächendeckend mit Pizza zu versorgen.“

„Domino’s“ hat in der Hansastraße eröffnet – dort, wo früher die „Fleischerei Berg“ zu finden war. Leon Kreipe: „Seit anderthalb Jahren planen wir bereits den Betrieb unserer neuen Filiale in der Hansastraße. Es hat sehr lange gedauert, bis wir alle Genehmigungen beisammen hatten.“

Im komplett neu gestalteten Ladengeschäft kann man den Pizzabäckern bei ihrer Arbeit direkt auf die Finger schauen. Zwischen 800 und tausend Teiglinge werden dabei pro Tag verarbeitet. Leon Kreipe: „Manche Kunden denken, unsere Pizzen kommen fertig aus dem Tiefkühler. Das ist aber absolut nicht so. Wir setzen unseren Hefeteig selbst in der Filiale an. Die Teiglinge werden anschließend abgestochen, gekugelt und in der Pfanne ausgerollt. Hier geht der Teig ganz langsam auf. Über Nacht kommt der Teig in der Pfanne in das Kühlhaus, hier kommt es zur Kältegärung. Erst am nächsten Tag wird der Teig verbacken.“

Die verschiedenen Zutaten – darunter nur echter Mozarella als Käse – werden nach Eingang einer Bestellung frisch auf den Teig gegeben. Anschließend kommt die Pizza in den Ofen – auf ein metallenes Fließband. Kommt sie auf der anderen Seite wieder zum Vorschein, ist die Pizza fertig ausgebacken. Sie wird in eine Pappschachtel gelegt, besonders schnell mit einem riesigen Wiegemesser geschnitten und mit letzten Zutaten wie etwa den Soßen, Sesamkörnern oder Frühlingszwiebeln versehen und sind nun bereits fertig für die Auslieferung.

Leon Kreipe: „Technisch gesehen können wir 300 Pizzen pro Stunde backen. Eine Pizza, nach den individuellen Wünschen des Kunden gebacken, sollte in sechs Minuten fertig sein – und kann anschließend sofort das Haus verlassen. Uns ist es mit Online- und Guerilla-Marketing tatsächlich gelungen, in Falkensee ein wirklich tolles Team aus 35 neuen Mitarbeitern auf die Beine zu stellen. Unsere Fahrer nutzen in Falkensee 18 E-Bikes oder eines der vier E-Autos, um die Bestellung zum Kunden zu fahren. Viele Kunden haben sich schon während des Umbaus gewünscht, dass wir auch nach Dallgow-Döberitz oder nach Schönwalde-Glien liefern. Wir belassen es aber beim Liefergebiet Falkensee. Wir wollen schließlich, dass die bestellten Pizzen heiß am Ziel ankommen. Die Fahrer sollten auf dem Rad spätestens nach acht Minuten beim Kunden sein. Und ein Fahrer sollte sechs bis sieben Touren pro Stunde schaffen. Ich habe gelernt: Ein großes Verteilgebiet und ein guter Service, das geht einfach nicht zusammen. Der Mindestbestellwert beim Lieferdienst liegt übrigens gerade einmal bei 7,90 Euro. Wir haben für alle unsere Kunden aber auch ganz tolle Abholangebote. Wer seine Bestellung in der Hansastraße einsammelt, kann richtig Geld sparen. Hier sind natürlich auch die Kunden aus den umliegenden Orten gern dazu eingeladen, uns zu besuchen.“

Auf jeden Fall macht es Spaß, sich durch die Karte zu probieren. Neben den traditionellen Pizzen wie Margherita, Caprese oder Tuna gibt es auch vegane und vegetarische Pizzen. Sehr ausgefallen und extravagant sind die „World Kitchen“ Pizzen, die Namen wie „Teriyaki Chicken“, „Cheeseburger“ oder „BBQ Poncho“ tragen.

Leon Kreipe: „Brandenburg steht total auf die Pizza ‚Crazy Dog‘ mit Würstchen, eingelegten Gurken, Ketchup, dänischer Remoulade und Röstzwiebeln. Das ist sozusagen ein Hot Dog auf einem Pizzaboden. Ich selbst liebe die Pizza ‚Dutchman‘ mit Broccoli und Sauce Hollandaise.“

Die Pizzen gibt es in den Größen Classic, Medium und Large. Gern kann der Kunde bei den beiden größeren Varianten eine Käse- oder Knoblauchkruste hinzubuchen.

Außerdem gibt es bei „Domino’s Pizza“ auch Pizzabrötchen, Chicken Wings, Cheese Bites, Röstis, Salate, Wraps und Pasta. Wer gern sparen möchte, kann sich eine App herunterladen, die regelmäßig Gutscheine spendiert. Wer Mitglied im „Domino’s Club“ wird, sammelt mit jeder Bestellung Punkte und kann diese später in eine Gratis-Pizza umtauschen. (Text/Fotos: CS)

Info: Domino‘s Pizza, Hansastraße 39, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-5078404, www.dominos.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 194 (5/2022).

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Neues italienisches Restaurant in Nauen geht an den Start – das Artigiano!

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Das Steakhaus „Lorado“ in der Berliner Straße kurz vor der Nauener Altstadt hat die Corona-Zeit nicht überdauert: Zuletzt hatte es dauerhaft geschlossen. Die kulinarische Unterversorgung der Nauener Bevölkerung war aber nicht von Dauer: Am 24. März hat am gleichen Standort das „Artigiano“ seine Türen geöffnet. Ab sofort gibt es typisch italienische Gerichte. (ANZEIGE)

Das schon von weitem aufgrund seiner roten Farbe gut sichtbare Haus in der Berliner Straße 53 beherbergt in Nauen kein Steakhaus mehr.

Stattdessen hat nun der Mazedonier Hmir Fezai zusammen mit seiner Familie das Kochzepter übernommen. Vor Ort gibt es ab sofort eine italienisch geprägte Küche in einem komplett umgebauten Restaurant, das nun mit einem sehr hell gestalteten Interieur und grün-weiß karierten Tischdecken ein neues Ambiente zaubert.

Hmir Fezai wohnt in Berlin. Seine Familie betreibt u.a. am Spandauer Ziegelhof bereits das Restaurant „Romana“. Er erzählt: „Jemand aus dem Umfeld des ‚Lorado‘ war bei uns im ‚Romana‘ essen, hat von der Gastronomie in Nauen erzählt und so sind wir ins Gespräch gekommen. Ich war sehr interessiert. Für mich ist das ‚Artigiano‘ mein erstes Restaurant, das ich selbst betreibe, aber ich arbeite schon viele Jahre lang in der Gastronomie. Ich freue mich sehr darauf, die Nauener zu verwöhnen. Sie sind auch sehr neugierig, viele waren schon bei uns essen.“

Haziri Samdro ist der Onkel von Hmir Fezai. Er arbeitet im Service und sagt: „Hier in Nauen haben wir ein sehr nettes und dankbares Publikum. Das ist schon ganz anders als in Berlin, wo ich auch sehr lange gearbeitet habe. Hier sind die Menschen nicht so kompliziert. Sie können noch ganz ungezwungen genießen.“

Die Karte zeigt zum Start viele Standards. So kann man sich bereits vor dem richtigen Schlemmen hausgebackene Bruschetta-Brote, ein „Carpaccio di Manzo“ oder ein „Vitello Tonnato“ kommen lassen. Es lohnt sich aber auch, den gemischte Vorspeisenteller nach Art des Hauses zu probieren – mit gebackenem Gemüse, Mozzarella und Fenchel. Die Karte weist außerdem mehrere Suppen und Salate auf.

Hinzu kommen handverlesene Fischgerichte wie etwa das Lachsfilet mit Hummer-Dip-Sauce oder das Zanderfilet mit Zitronen-Buttersauce.

Bei den Fleischgerichten kann der Gast zwischen einer gebratenen Kalbsleber mit Salbei-Butter, „Saltimbocca alla Romana“ oder Medaillons vom Kalbsrücken mit Steinpilzen und Kirschtomaten in Kräuter­öl wählen. Ein Geheimtipp der Redaktion ist nach einem ersten Kennenlernessen vor Ort das „Bistecca al Gorgonzola“. Das ist ein 200-Gramm-Rumpsteak in einer Gorgonzolasauce mit einer sehr raffinierten Parmesankruste. Dazu gibt es auf einem Extrateller Ofengemüse – mit Rosmarinkartoffeln, Bohnen und Paprika. Das kann man sich schon sehr gut schmecken lassen.

Auch die Pizzen wissen zu überzeugen. Sie kommen knusprig aus dem hauseigenen Steinofen. Es gibt sie in den klassischen Varianten, aber auch als „Verdure“ mit frischem Gemüse, als „Bufalina“ mit Büffelmozzarella oder als „Parma“ mit Parmaschinken, Rucola und Parmesanflocken.

Hmir Fezai: „Unsere Spezialität sind aber die verschiedenen Pasta-Gerichte. Tatsächlich ist zurzeit jeder zweite Teller, der bei uns bestellt wird, ein Nudelgericht.“

So gibt es im „Artigiano“ die hausgemachten „Fettuccine al Porcini“, die „Penne Gorgonzola“ oder die „Penne Artigiano“. Letzteres sind kurze Nudeln mit Rinderfiletspitzen und frischen Champignons in einer Tomaten-Kräuter-Rahmsauce.

Wer sich nach mehreren Besuchen einmal durch die ganze Karte gefuttert hat, muss nicht darben. Es ist noch mehr in Planung. Haziri Samdro: „Wir legen Wert auf frische Zutaten, deswegen ist unsere Karte überschaubar. Das ist ja immer auch ein Zeichen für Qualität. Wer werden aber, nachdem wir richtig im Ort angekommen sind, auch eine Tageskarte mit hausgemachten Spezialitäten aufsetzen. Dazu gehören dann auch gefüllte Ravioloni, Gnocci, Mezzelune und Tortelloni.“

Im Restaurant gibt es Platz für über 80 Gäste. Bei besserem Wetter kann natürlich die Terrasse mit genutzt werden. Hier können sich bei Sonnenschein bis zu 50 Besucher an die gedeckten Tische setzen.

Hmir Fezai: „Gern kann bei uns gefeiert werden. Wir haben einen separaten Raum für Feierlichkeiten, in dem wir 25 Gäste ein wenig abgeschottet vom übrigen Betrieb bewirten können. Wir haben auch einen Parkplatz, sodass unsere Besucher nicht lange suchen müssen, wo sie ihr Auto am besten abstellen können.“

Fazit: Die Redaktion von „Unser Havelland“ hat sich im „Artigiano“ sehr willkommen gefühlt. Der Umbau hat dem Restaurant gut getan: Das Ambiente wirkt heller, freundlicher und einladender. Bei den Speisen überrascht vor allem die Pizza mit sehr viel Geschmack. Der Service ist nett und zuvorkommend. Man merkt deutlich, dass die Familie großen Spaß daran hat, die Nauener zu bekochen und zu bewirten.

Das äußert sich auch in dekorativen Spielereien: So findet man bei den Fleisch- und Fischgerichten immer auch eine dekorative „Rose“ aus geschnitzten Orangen, Tomaten“blättern“ und Schnittlauchstängeln auf seinem Teller vor. (Text/Fotos: CS)

Info: Ristorante Artigiano, Berliner Straße 53, 14641 Nauen, Tel.: 03321-4318449

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 194 (5/2022).

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Kulinarische Länderpunkte: „Unser Havelland“ lud zur ersten Gastro-Tour in Falkensee ein!

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Am 13. April brachen knapp 30 Havelländer in vier rollenden Bussen auf, um kulinarische Länderpunkte in Falkensee zu sammeln. Sie besuchten im Rahmen der allerersten „Unser Havelland Gastro-Tour“ gleich fünf verschiedene Gastronomien an nur einem Abend – und ließen sich auf diesem besonderen Marathon mit allerlei Leckereien verwöhnen. Am Ende waren alle Teilnehmer satt – und fuhren mit vielen neuen Eindrücken nach Hause.

Oft kehrt man doch immer wieder im gleichen Restaurant ein – und versäumt es darüber, auch den anderen Gastronomien im Ort einmal eine Chance einzuräumen.

Diese einseitige Ausrichtung bei der kulinarischen Versorgung zwischen Eisbein, Gyros, Döner und Pizza muss unbedingt durchbrochen werden. Das beschlossen Kai-Arno Schmidt als Geschäftsleiter von Selgros Falkensee, Sven Steller als Abteilungsleiter Fußball vom SV Falkensee-Finkenkrug und Carsten Scheibe als Chefredakteur von „Unser Havelland“. Sie knobelten zusammen die allererste Gastro-Tour als Zug durch die Falkenseer Gemeinde aus. Und setzten den 13. April als Starttermin fest – um 18 Uhr sollte es losgehen.

Etwa 30 Havelländer ließen sich ohne weitere Vorkenntnisse sozusagen „blind“ auf das Abenteuer mit Messer und Gabel ein. Ihnen war nur bekannt, dass fünf Restaurants aus Falkensee auf der Agenda standen. Niemand wusste aber im Vorfeld, wohin die Reise gehen würde.

Kai-Arno Schmidt hieß die Teilnehmer im Selgros-Markt willkommen. Er stimmte sie mit einem ersten Glas Sekt auf die Reise ein und überraschte mit einem großen Überraschungspaket für alle Teilnehmer. Das enthielt u.a. auch ein riesiges Selgros-Badehandtuch. Derart beschenkt wartete vor der Tür gleich die nächste Überraschung auf die Gäste. Sven Steller hatte für den schnellen Transport der Gastro-Truppe die vier neuen Mannschaftsbusse vom SVFF organisiert – mit vier freiwilligen Fahrern. So konnten die Gastrotour-Teilnehmer völlig stressfrei von A nach B gelangen und unterwegs auch dem Alkohol zusprechen, ohne Angst um die zukünftige Verfügbarkeit des eigenen Führerscheins haben zu müssen.

Die erste Fahrt dauerte nur knapp eine Minute. Der erste Halt wurde nämlich gleich im griechischen Restaurant Karyatis (www.falkensee-karyatis.de) in der Straße der Einheit 102 gemacht. Restaurantchef Akis Farmakis begrüßte die hungrige Truppe und präsentierte ihnen einen großen Vorspeisenteller mit einem butterzarten Lammbraten, einer Boulette aus Rind und Lamm, heißem Ofengemüse, einem mit Spinat gefülltem Blätterteigteilchen, einem panierten Schafskäse, Pitabrot und Tsaiziki. Dazu präsentierte er einen äußerst süffigen Ouzo-Cocktail.

Akis Farmakis: „Unsere Familie stammt ursprünglich aus Athen. Viele wissen gar nicht, dass mein Vater Petros das Karyatis genau am aktuellen Standort in der Straße der Einheit eröffnet hat. Wir sind nur für ein paar Jahre in die Bahnhofstraße gezogen.“

Im Karyatis gibt es viele Leckereien aus der griechischen Landesküche. Dabei lässt sich der Familienbetrieb immer wieder neu inspirieren: Auf Heimatbesuchen schauen die Betreiber gern in den kleinen griechischen Tavernen vorbei, um hier neugierig in die Kochtöpfe zu gucken.

Zum Abschied gab es für alle noch einen süßen Blätterteigstrudel mit Gries, einer Kugel Eis und einer hausgemachten Kirschsoße.

Auch wenn noch vier Stationen folgen sollten – für einen griechischen Gastgeber ist anscheinend eins immer ein Naturgesetz. Akis Faramakis: „Bei uns verlässt niemand hungrig das Restaurant.“

Als nächstes ging es nach Finkenkrug in den Poetenweg 88 – ins Hexenhaus (www.hexenhausfalkensee.de). Küchenchef Edmond alias Edmund Becker wartete hier bereits auf seine Gäste. Er hat in seinem Hexenhaus-Garten zwei riesige Tipi-Zelte aufgebaut, in denen man wettergeschützt im Freien speisen kann. In einem dieser Zelte durften die Besucher an zwei langen Tafeln Platz nehmen.

Im Hexenhaus bekamen die Besucher ein besonderes Gericht zum Kosten präsentiert – einen als Tafelspitz zubereiteten Blackangus-Braten mit Kartoffelbrei, Meerrettichsoße und Brotchip. Dazu gab es eine ganz neue Sommerkreation zu trinken – einen eisgekühlten Rhabarbersaft mit einem Shot Primitivo Roséwein.

Im Hexenhaus gab es somit einen französischen Länderpunkt. Edmond: „Ich habe viele Jahre lang in Frankreich das Restaurant ‚A la table d’Edmond‘ in Mougins an der Côte d’Azur geführt. Im Hexenhaus bieten wir den Gästen eine französisch-deutsche Fusionsküche.“

Der nächste Haltepunkt war für viele Gäste eine echte Überraschung. Es ging nämlich in die Nauener Straße 96 zur Fleischerei Gädecke (www.partyfalkensee.de). Chef Sven Gädecke und seine Frau Kerstin haben gleich neben der Fleischerei die Party-Location „Alte Metzgerei“ errichten lassen. Vor Ort sind nun ausgelassene Feiern möglich. Die Gädeckes präsentierten die urigen Räumlichkeiten mit eigener Buffet-Ecke, Toiletten und kleinem Bartresen. Zu Essen gab es die berühmte Gädecke-Currywurst – mit etwas Baguette zum Stippen. Passend dazu holten sich die meisten Gäste ein kühles Bier am Tresen.

Sven Steller zog hier die nächste Überraschung aus dem Hut. Für alle Teilnehmer der Gastro-Tour gab es eine kostenlose Eintrittskarte für das nächste Heimspiel der Fußball-Mannschaft vom SVFF.

Nach dem deutschen Länderpunkt folgte ein mexikanischer: Die Gastro-Tour führte ins Coronita (www.coronita-restaurant.com) in der Bahnhofstraße 61. Die Besucher freuten sich über eine gemischte Vorspeisenplatte mit überbackenen Nachos, Mozzarella-Sticks, panierten Zwiebelringen, gebackenen Kartoffelecken und vielen kleinen Überraschungen mehr. Verschiedene Dips luden bei diesem Fingerfood zum Stippen ein.

Betreiber Robel Sternke: „Das Coronita ist übrigens auch eine Cocktailbar. Aus diesem Grund haben wir für alle Gäste einen Cocktail zum Probieren vorbereitet.“

Anschließend ging es zur letzten Station in die italienische Trattoria Lucania (www.trattoria-lucania.de) in der Spandauer Straße 112. Donato und Francesco Bellomo überraschten die Gäste mit einer Fenchel-gefüllten Salciccia-Wurst auf einem Beet aus Stangenkohl. Francesco Bellomo: „Das ist ein typisches Gericht aus unserer Heimat. Wir stammen aus der Region Lucania, die auch ‚Basilicata‘ genannt wird und geografisch ganz im Süden Italiens angesiedelt ist.“ Passend dazu wurde ein Glas roter Aglianico-Wein gereicht.

Rundum gesättigt und mit „leicht einem zu sitzen“ ging es anschließend dank Fahrdienst direkt nach Hause. Und die Organisatoren? Sie planen bereits die nächste Tour 2023. (Text/Fotos: CS).

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 194 (5/2022).

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Spandau: Im „All Seasons“ bringen Roboter das Essen zu den Gästen!

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Das „All Seasons“, im Jahr 2017 in den Räumlichkeiten einer alten Wellpappenfabrik gegründet, bietet auf 2.000 Quadratmetern eine echte Erlebnisgastronomie. Für die Besucher ist der Ausflug ans Buffet mit zahlreichen asiatischen Köstlichkeiten ein echtes Abenteuer. Nun kommt ein neuer Spaß hinzu: Sprechende Roboter bringen den Gästen das Essen an den Tisch. (ANZEIGE)

Das „All Seasons“ wurde bei der Eröffnung als wohl größtes China-Restaurant in ganz Deutschland gefeiert. Ob der Superlativ immer noch greift – keine Ahnung. Es ist auch egal. Denn das „All Seasons“ ist und bleibt ein echter Hingucker.

Wer die riesigen Räumlichkeiten betritt, entdeckt ein im Wasser schwimmendes Drachenboot, einen vier Tonnen schweren Pavillon mit Holzthron und ein wunderschön eingerichtetes Extrazimmer für das Abhalten einer chinesischen Teezeremonie. Es gibt eine riesige Bar, ein integriertes Kinderkino und einen Indoor-Spielplatz. Für Feierlichkeiten stehen drei VIP-Separees zur Verfügung, die 20, 40 oder 200 Gäste aufnehmen können.

Für die bis zu 700 hungrigen Gäste ist vor allem das Buffet von größtem Interesse. Es steht den Besuchern in der Woche von 12 bis 15 Uhr für 11,90 Euro und von 17 bis 21 Uhr für 18,90 Euro zur Verfügung. Am Wochenende und an Feiertagen werden die Buffet-Schalen von 12 bis 21 Uhr gefüllt. Dann liegt der Preis bei 19,90 Euro.

Das Buffet bietet einen großen Sushi-Bereich. Hinzu kommen warme Gerichte wie etwa Schweinebällchen in Tomatensoße, Rindfleisch Chop-Suey, Hühnerfleisch nach Thailändischer Art, Rindfleisch mit Zwiebeln oder Gong-Bao-Garnelen. Gern kann man sich seinen Teller auch noch mit geschmorten Bambusstreifen, Prinzessinnenbohnen, Tofu mit Gemüse, gebratenen Reis, gebratenen Nudeln oder Aubergine nach Yu-Xing-Art füllen. Im „All Seasons“ gibt es außerdem frittierten Fisch, paniertes Hähnchen und krosse Ente. Wer möchte, füllt sich eine Schale mit einer Sauer-Scharf- oder einer Miso-Suppe. Viele Gäste, vor allem aber die Kinder, freuen sich über Pommes, Mini-Frühlingsrollen, Kroketten oder gebackene Wan-Tans.

Das „All Seasons“ bietet auch eine Salatbar, einen eigenen Tresen mit verschiedenen Nachtischen, einen Schokobrunnen, frisch aufgeschnittenes Obst und eine Eisbar mit an. Normalerweise wird auch Pizza gebacken, aber für diesen Posten muss erst noch ein neuer Pizzabäcker gefunden werden – der Fachkräftemangel ist auch im „All Seasons“ angekommen.

Live-Cooking mit Roboter-Bedienung

Unter der Woche ab 17 Uhr und am Wochenende sowie an den Feiertagen gibt es im „All Seasons“ ein Live-Cooking in der Tepan-Showküche. Hier wählt der Gast aus verschiedenen rohen Fleisch- und Fischsorten aus, fügt Gemüse hinzu und sucht sich eine von mehreren Soßen aus.

Das Essen wird anschließend von einem Koch im Wok zubereitet. Wer beim Live-Cooking nicht warten möchte, bis der Teller fertig ist, gibt eine Klammer mit seiner Tischnummer ab – und bekommt das Essen direkt an den Tisch gebracht.

Und nun das! Restaurantleiter Adenn (53) hat investiert. Seit Januar 2022 gibt es zwei neue Mitarbeiter – Roboter. Diese Roboter sind in China bereits in vielen Restaurants im Einsatz und dort gelebte Normalität. Hier in Deutschland sind die mechanischen Helfer, die jeder für sich den Gegenwert eines japanischen Kleinwagens kosten, natürlich noch echte Exoten. Adenn: „In Berlin ist das ‚All Seasons‘ das erste Restaurant, das mit diesen Robotern aufwarten kann.“

Der etwa hüfthohe Roboter kann mit bis zu vier dampfenden Tellern bestückt werden und macht sich dann auf seinen Weg zu den Gästen, zu denen das Essen gehört. Nahezu geräuschlos rollen die Roboter durch das „All Seasons“ und steuern gezielt ihre einprogrammierten Tische an. Unterwegs erkennen sie Hindernisse und machen natürlich auch vor Gästen Halt, die zum Buffet eilen. Dabei machen sie mit Musik auf sich aufmerksam und bitten höflich darum, bitte den Weg freizumachen.

Restaurantleiter Adenn: „Für Geburtstagsgäste hat der Roboter auch immer eine kleine Überraschung zu bieten – er singt ein Geburtstagslied. Übrigens mag der Roboter auch gern an den Ohren gestreichelt werden. Dann macht er Miau. Zu oft sollte man das aber nicht ausprobieren, dann wird der Roboter nämlich unwirsch.“

Gegen die Verschwendung

Adenn legt großen Wert darauf, dass trotz der opulenten Buffets nichts verschwendet wird. Am Buffet bitten Schilder darum, mit Bedacht zu wählen, damit die Teller am Ende auch leergegessen werden. Es kann auch sein, dass sich das Buffet spät am Abend langsam leert. So soll verhindert werden, dass Lebensmittel in der Mülltonne landen.

Das Publikum wechselt sehr stark in Abhängigkeit von der Uhrzeit. Das preiswertere Mittagsbuffet wird gern von Stammkunden, von älteren Spandauern und von den Arbeitern aus den benachbarten Firmen genutzt. Abends sind vor allem die Familien vor Ort. Es nutzen aber auch viele Jugendliche das „All Seasons“ als Treffpunkt. (Text: CS + Ann-Kristin Ebeling, Fotos: CS, Sonja Schröder, Patrick Hückstädt)

Info: All Seasons, Am Juliusturm 53, 13599 Berlin, Tel.: 030-26587088, www.theallseasons.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 193 (4/2022).

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Neueröffnung: „Mega Bistro“ in der Spandauer Straße!

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Im Jahr 2009 wurde das „Mega Bistro“ bei Norma in der Seegefelder Straße eröffnet – mit türkischen Imbiss-Spezialitäten. 2019 folgte die „Mega Bäckerei“ gleich um die Ecke. Jetzt sorgt das Mega-Team für die nächste Überraschung. Es hat das ehemalige „Sis Flower“ Blumengeschäft in der Spandauer Straße neben dem Falkenmarkt übernommen – und am 18. März ein zweites „Mega Bistro“ eröffnet. (ANZEIGE)

Das „Mega Bistro“ bei Norma darf sich über viele Stammkunden aus der Nachbarschaft freuen. Das anhaltende Interesse der Döner-Freunde ist schnell zu erklären: Das Mega-Team konnte die hohe Qualität seiner Speisen über all die Jahre immer halten. Der Döner schmeckt hier – und es wird auch nie mit ordentlich Fleisch vom Drehspieß gespart. Hinzu kommt, dass das Team stets für einen Spaß zu haben ist und – Achtung, Wortspiel – mega-gute Laune verbreitet. Da bestellt man als Kunde gern eine türkische Komplettmahlzeit im knusprigen Fladenbrot.

Der Erfolg gibt den Betreibern Recht – und spornt sie weiter an. Nach langen Umbauarbeiten ist aus dem ehemaligen Blumenladen in der Spandauer Straße 118 ein zweites „Mega Bistro“ geworden. Am 18. März wurde Eröffnung gefeiert. Alle Sorgen der Betreiber konnten schnell beiseite gewischt werden: Die hungrigen Falkenseer standen Schlange, um sich mit einem Döner, Köfte im Brot, einem Cheeseburger, einem halben Hähnchen vom Spieß, einer türkischen Pizza oder einer Curry Wurst zu versorgen. Zum Döner selbst werden vor Ort viele Varianten angeboten. So gibt es den Döner auch als Chicken Döner, als Döner mit Käse, als Big-Version oder in der vegetarischen Fassung. Auch ein veganer Seitan-Döner steht mit auf der Karte.

Stammgäste kennen das schon: Man gibt seine Bestellung mit allen nur erdenklichen Sonderwünschen auf, nimmt sich ein schockkaltes Getränk aus dem Kühlschrank, setzt sich hin und wartet darauf, dass die Order zum Mitnehmen fertig ist.

Im Bistro ist auch ausreichend Platz vorhanden, um gleich an Ort und Stelle über einen Döner-Teller mit Pommes, ein Cheeseburger-Menü oder einen Köfte-Teller herzufallen. Vier Tische gibt es drinnen, drei weitere vor der Tür. Parken kann man übrigens direkt vor dem Ladengeschäft, um weite Laufwege zu vermeiden.

Das Team erklärt auch sehr gern, was sonst noch alles in der Auslage zu finden ist. Da gibt es nämlich auch noch vegetarische Couscous-Becher, handgerollte Sigara böregi, türkischen Milchreis und ganze Tabletts mit zuckersüßen Baklava-Pralinen.

Ein Mitarbeiter erklärt den Kunden auch: „Jeden Tag gibt es bei uns einen türkischen Mittagstisch. Das ist ein Essen, wie das auch die türkische Mama zuhause für ihre Familie kochen würde.“ Am Eröffnungstag wurde ein pikanter Hähnchen-Gulasch verkauft. Da lohnt es sich bei einem Besuch gleich zu fragen, was gerade im Angebot ist. Ein solches Essen ist wirklich eine Besonderheit.

Der klassische Döner kostet – die aktuelle Preisexplosion ist daran schuld – inzwischen 4,80 Euro. Die Betreiber wissen, dass dies ein ungewohnt hoher Preis ist, geben die eigenen Kosten letztlich aber nur weiter. Um das finanziell ein bisschen auszugleichen, gibt es montags das halbe Grillhähnchen für 2,80 Euro, mittwochs den Döner im Brot für 3,80 Euro und freitags die Currywurst oder Boulette mit Pommes für 3,50 Euro. (Text/Fotos: CS)

Info: Mega Bistro, Spandauer Straße 118, 14612 Falkensee

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 193 (4/2022).

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Zu Besuch im Backwahn-Backshop in Päwesin: Spirituelle Kalorien oder Kuchenwunder?

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Im kleinen Dorf Päwesin, nur einen Katzensprung von Wachow entfernt, ist die buddhistische Klosterschule „Ganden Tashi Choeling“ zu finden. Einige Mönche und Nonnen betreiben direkt neben diesem Kloster einen kleinen Backshop mit Café-Betrieb, den sie „Backwahn“ nennen. Jeden Tag gibt es hier an die 30 frischgebackene Kuchen. Die Location gilt als Geheimtipp: Selbst unter der Woche muss man mitunter Schlange stehen. (ANZEIGE)

Päwesin gehört nicht mehr zum Havelland, sondern zum Landkreis Potsdam-Mittelmark. Das ländliche Dorf ist zwischen dem Potsdamer Golfclub, dem Örtchen Tremmen und dem Nauener Ortsteil Wachow zu finden. Längst gilt der Backshop „Backwahn“, der direkt an einer großen Kreuzung liegt, als Geheimtipp für alle bekennenden Kuchenfreunde: Die Auswahl ist riesig, die Kuchenstücke sind richtig groß und die Preise sind absolut bezahlbar und weit von dem entfernt, was man in Berlin in einer Konditorei bezahlen muss.

Betriebsleiterin vor Ort ist die Nonne Losang Kyinzum (43), die ihren weltlichen Namen vor 17 Jahren abgelegt hat und seitdem im buddhistischen Kloster „Ganden Tashi Choeling“ (www.tashi-choeling.de/paewesin.html) lebt, das 2002 gegründet wurde und in der Tradition des Je Tsongkhapa des Tibetischen Buddhismus steht. In ganz Deutschland gibt es übrigens nur achtzehn buddhistischen Klosteranlagen.

Wie kommt es aber eigentlich dazu, dass eine buddhistische Klostergemeinschaft jeden einzelnen Tag in der Woche 30 Kilo Mehl, 400 Eier und unzählige Blöcke Butter verbraucht? Wohnen so viele hungrige Mönche und Nonnen im Kloster?

Losang Kyinzum: „Nein, bei uns im Kloster leben etwa 40 Mönche und Nonnen. Für uns gibt es aber keine Kirchensteuer. Um Geld für unseren Lebensunterhalt zu verdienen, müssen wir arbeiten gehen. Es ist nicht leicht, hier auf dem Land eine Arbeit zu finden. Aus diesem Grund haben wir ein kleines Klosterlädchen, einen Friseurbetrieb und auch unseren Backshop gegründet. Diese Betriebe haben viele Arbeitsplätze geschaffen. So viele übrigens, dass bei uns auch Menschen arbeiten, die nicht zum Kloster gehören. So haben wir etwa einen Bäcker eingestellt.“

Der Backshop übt eine große Anziehungskraft auf alle aus, die einen gesunden Kuchenappetit haben. Manche Kunden kommen sogar aus Potsdam angereist. Am Wochenende reicht die Warteschlange in beide Richtungen die Straße herunter. Auch unter der Woche darf man nicht darauf hoffen, sofort an die Reihe zu kommen.

Neben dem kleinen Verkaufsraum gibt es im „Backwahn“ auch zwei überdachte und beheizte Außenterrassen. Hier kann man es sich mit einer Kaffeespezialität und einem Stück Kuchen oder Torte gemütlich machen. Geöffnet hat das Kuchenparadies mit seinen „spirituellen Kalorien“ werktags von 7 bis 18 Uhr und am Wochenende von 7 bis 16 Uhr.

Losang Kyinzum: „Vor uns gab es nichts in Päwesin, nur eine Ärztin und eine Apotheke. 2010 hatten zwei unserer Nonnen die Idee, einen kleinen Backshop zu eröffnen, der einfach nur Brötchen aufbackt. Das war vom allerersten Tag der Renner. Den ersten Sonntag hatten wir zu, da gab es sofort Beschwerden. Seitdem haben wir auch an jedem Sonntag geöffnet. Irgendwann kamen wir auf die Idee, einmal einen selbstgebackenen Kuchen mit anzubieten. Er wurde uns aus den Händen gerissen. Wir haben deswegen das Sortiment immer wieder erweitert. 2016 sind wir in das aktuelle Haus umgezogen, um uns zu vergrößern. So konnten wir noch mehr Mönchen und Nonnen dabei helfen, sich vor Ort ihr Leben zu finanzieren. Wir stoßen schon längst wieder an unsere Grenzen, planen aber nicht, uns noch einmal zu erweitern. Es wird schon gehen, es ist ja auch irgendwie urig und gemütlich.“

Das Angebot kann sich sehen lassen. Da gibt es etwa eine Aprikosen-Sonnenschein-Tarte, eine Blaubeer-Sahne-Schnitte, einen Kirsch-Streusel-Landkuchen, einen Mandarinen-Traum, einen Käsekuchen nach dem Original-Rezept aus dem Kloster Maulbronn, einen Kirsch-Bienenstich, eine Fruchtschnitte oder einen New Yorker Cheesecake.

Losang Kyinzum: „Wir backen jeden Tag mit unseren eigenen Händen, denn wir haben keine großen Maschinen. Da kommt eine ganz andere Energie zum Einsatz – und das schmeckt man. Wir nutzen dabei alte Rezepte ohne viel Schnickschnack. Viele Rezepte stammen aus dem Schwabenländle, wir haben sie nur für uns modifiziert. Jeden Tag gibt es übrigens andere Kuchen, Tartes und Torten. Nur den Käsekuchen, den Kirschstreusel und die Brownies dürfen wir nicht aus der Auslage nehmen. Gern backen wir passend zur Saison und nutzen Beeren und Steinobst, das uns oft genug die Nachbarn vorbeibringen.“

Viele Lieferanten und Logistiker freuen sich über eine Route, die direkt über Päwesin führt. Dann können sie nämlich eine Kuchenpause einplanen. Das gilt auch für die Polizei. Die hat sich prompt beschwert, dass es einen Feuerwehrkuchen mit roter Kirsche gibt. Prompt haben die Backprofis reagiert und einen Polizeikuchen mit blauer Heidelbeerfüllung nachgeschoben.

Viele Fahrradgruppen machen übrigens gern Station im „Backwahn“, um hier morgens gemütlich zu frühstücken. Auf sie warten auch leckere Donuts, Plunderstücke oder Pflaumenmus-Berliner.

Für ganz kleines Geld gibt es außerdem jeden Tag Kuchen vom Vortag: Es wird nichts weggeworfen. (Text/Fotos: CS)

Info: Backwahn – Der Backshop, Brandenburger Straße 15, 14778 Päwesin, Tel.: 033838-30775, www.tashi-choeling.de/backwahn.html

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 193 (4/2022).

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Großes Jubiläum: Janny’s Eis in Falkensee wird 30 Jahre alt!

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Am 17. April feiert Janny’s Eis in Falkensee Geburtstag: Seit 30 Jahren gibt es das Eisgeschäft der Familie Desens dann schon in der Gartenstadt. Längst hat Sohn Sven das Geschäft von den Eltern Gudrun und Günter übernommen – und freut sich darüber, dass mit den Kindern der ersten Kunden bereits die nächste Generation auf ein Eis vorbeischaut. Vieles hat sich geändert, nur eins nicht: Schokolade und Vanille sind noch immer die Lieblingssorten der Eissüchtigen. (ANZEIGE)

Papa Günter Desens, inzwischen stolze 77 Jahre alt, erinnert sich: „Wir haben unsere Janny’s Eis Filiale in Falkensee am 17. April vor genau 30 Jahren eröffnet. Das war an einem Karfreitag und es gab – überhaupt nicht passend zu einem Eisverkauf – einen leichten Schneefall. 15 Sorten hatten wir damals in der Vitrine. Wir waren übrigens der erste Eisladen von Janny’s in ganz Brandenburg, also echte Pioniere.“

Seine Frau Gudrun denkt ebenfalls sehr gern an diese Zeit zurück: „Damals gab es noch keinen Tunnel, der unter der Bahn hindurch führte, sondern nur eine Schranke. War die zu, weil ein Zug kam, sprangen die Menschen aus den Autos, um sich schnell bei uns ein Eis zu kaufen.“

Damals gab es ausschließlich Eis bei Janny’s, das hat sich inzwischen geändert. Bei Sven Desens in der Bahnstraße bekommen die Gäste auch ein Frühstück serviert, können einen heißen Crêpe bestellen, freuen sich über eine Kaffeespezialität zum Kuchen, laben sich an einem Milchshake oder ordern eine Waffel. Sven Desens: „Die Gäste lieben unsere Bubble-Waffeln. Sehr gut werden auch die Super Freaky Shakes mit ihren extremen Toppings angenommen.“

Aber natürlich bleibt Janny’s in erster Linie ein Eisgeschäft. 24 Sorten gibt es aktuell im Tresen, alle paar Monate werden zwei neue Eissorten zur Saison aufgelegt.

Sven Desens engagiert sich bei Janny’s Eis (die übrigens gerade 40 Jahre alt werden) in der Marketing-Gruppe, tauscht sich deutschlandweit mit den Kollegen aus und gibt Anregungen für Innovationen: „Am Ende bestellen die meisten Kunden aber doch wieder Schoko und Vanille, das sind einfach die ewigen Klassiker. Gut nachgefragt wird zurzeit die mallorquinische Mandel, die zwar vegan, aber kein Sorbet ist.“

Sven Desens freut sich, dass der Umzug direkt vis-à-vis zur Bahn gelungen ist: „Zusammen mit dem Burger-Laden und dem vietnamesischen Sushi-Restaurant bilden wir einen ersten kleinen Food-Corner in Falkensee.“

Günter Desens hilft seinem Sohn noch oft im Geschäft, reist aber auch gern mit seiner Frau: „Wir besuchen andere Janny’s-Kollegen in Deutschland, das macht uns immer sehr viel Spaß.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Janny‘s Eis Falkensee, Bahnstraße 5-7, 14612 Falkensee, www.jannys-eis-falkensee.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 193 (4/2022).

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Kunst im Sawito – Falkensee expressiv: Alexander Dik zu Gast im Sawito!

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Das „Sawito“ hat sich vom Start weg als gehobene Gastronomie in Falkensee etabliert: Das Team um Küchenchef Marco Wahl überzeugt mit geschmacklich perfekt choreografierten Menüs, die regelmäßig gegen neue Krea­tionen ausgetauscht werden. Am 14. Mai lud das Team zu „Falkensee expressiv“ auf die eigene Terrasse ein: Der Falkenseer Künstler Alexander Dik zeigte passend zu einem Flying Buffet seine großformatigen Kunstwerke. (ANZEIGE)

Alexander Dik ist zurzeit wohl einer der interessantesten Künstler aus dem Havelland. Der Maler wuchs als Russlanddeutscher in Kasachstan auf, kam als Aussiedler nach Berlin, wurde Mitglied einer Gang in Marzahn und entdeckte den Kampfsport für sich, bevor er auf der schiefen Bahn landete. Im Taekwondo wurde er Weltmeister – und gründete eine Marktkette für osteuropäische Lebensmittel. Vor fünf Jahren zog er mit seiner Familie nach Falkensee. Hier ließ er seine bereits als Kind ausgelebte Freude an der Malerei neu aufleben – und malt seit etwa zwei Jahren wie besessen großformatige und meist abstrakte Bilder, die den Betrachter mit seinen kraftvollen Farbexplosionen in ihren Bann ziehen.

Das „Sawito“ gibt es in Falkensee erst seit einem Jahr. Es ist in der Spandauer Straße zu finden. Das Küchenteam um Marco Wahl stammt größtenteils aus Berlin. Es verwendet nur die allerbesten Zutaten, um exzellente Speisen mit der dazu passenden Weinbegleitung auf den Teller zu bringen. Stammgast David Kaiser: „Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das Sawito schon recht bald den ersten Stern erkocht.“

Für den besonderen Abend „Falkensee expressiv“ kamen nun Alexander Dik und das „Sawito“ zusammen. Der Künstler zeigte auf der Außenterrasse des „Sawito“ acht seiner Bilder – und erlaubte es so den Gästen des Abends, sie aus nächster Nähe in Augenschein zu nehmen.

Alexander Dik, der mit seiner Frau Anna vor Ort mit dabei war: „Ich habe in den letzten Monaten ungezügelt gearbeitet, oft an mehreren Bildern gleichzeitig. Ich arbeite immer noch sehr viel, aber ich male inzwischen gezügelter. Ich achte auf mehr Qualität und gehe noch tiefer in den künstlerischen Prozess hinein. Mein Ziel ist es nun, eine Bildsprache zu entwickeln, die weltweit wiederzuerkennen ist. Es geht darum, einen typischen Dik-Stil zu zeigen, den Kunstkenner sofort erkennen können.“

Ein klassisches Dik-Gemälde misst 1 x 1,40 Meter und kostet inzwischen an die dreitausend Euro. Alexander Dik: „Ich male aber auch ganz, ganz klein und dann wieder riesengroß. Ich lasse mich auf keine Größe festlegen. Im letzten Jahr hatte ich eine Ausstellung in Monaco, jetzt ist eine in China in Vorbereitung. Es gab inzwischen auch einige Ausstellungen in verschiedenen Museen. Um mich weiterzubilden, nehme ich nebenbei Kurse bei großen Künstlern, die man in Deutschland kennt.“

Längst gibt es einige Sammler, die in die Kunst von Alexander Dik investieren. So auch Martin Hedegaard Lyng vom Falkenseer Feuerhaus: „Alexander Dik und ich, wir haben unsere Lager direkt nebeneinander. Da haben wir oft bei einem Vodka über Kunst und Politik gesprochen. Ich fand seine Geschichte sehr spannend und habe auch seine in Buchform erschienene Biografie gelesen. Meine Frau Anja hat mir dann zum Geburtstag eins der Dik-Bilder geschenkt. So fing das an, inzwischen haben wir vier seiner Bilder. Unsere Decken im Haus sind vier Meter hoch, da haben wir Platz für seine großformatigen Bilder. Diks Bilder haben eine unfassbare Energie. Wenn ich sie mir anschaue, erzählen sie mir jeden Tag etwas Neues.“

Am 14. Mai konnten die Teilnehmer von „Falkensee expressiv“ ihre Fragen zu den Kunstwerken sofort loswerden: Alexander Dik beantwortete sie in aller Ausführlichkeit. So auch die, ob denn auch der Maler Opfer der aktuellen Kostenexplosion sei. Alexander Dik: „Aber unbedingt. Die Leinwände, die Farbe und der Transport – überall haben sich die Kosten verdoppelt. Allein eine Leinwand in der von mir benötigten Größe kostet ein paar hundert Euro. Ich habe deswegen mein Atelier in Falkensee aufgegeben, die Kosten laufen mir davon – und ich weiß nicht, was morgen ist. Ich male jetzt wieder Zuhause. Und für größere Bilder miete ich ein Gemeinschaftsatelier.“

Damit die Kunstgespräche nicht zu trocken verliefen, hatte das „Sawito“ eine Außenbar aufgebaut. Hier gab es nicht nur ausgewählte Weine, sondern auch viele frisch vom Profi zubereitete Cocktails – etwa einen Bellini oder einen Pimm’s No. 1.

Das „Sawito“-Team überraschte die Besucher auch mit einem Flying Buffet, das immer wieder für Überraschungen sorgte. Zur Einstimmung gab es als „Fingerfood“ ein Spargelsüppchen im Tässchen, Wildterrine mit Zwiebelconfit, eine Tartelette mit Ziegenfrischkäse, Chorizo und Passionsfrucht oder aber ein Tatar vom Rind auf Crostini mit Kapernmajo und Roscoff-Zwiebel. Anschließend folgte ein geflämmter Thunfisch mit Meerrettich, Limette, Beete und Seespargel. Die Besucher freuten sich auch über gegrillten Spargel mit Wagyu-Hollandaise, gebratenem Kalbskopf und Topinambur. Den dritten Gang bildete Lamm vom Rücken und der Schulter mit Tortellini, Erbsen, Zitrone und bunten Tomaten. Auf alle, die noch Hunger hatten, wartete zum Abschluss ein New York Cheese Cake mit Erdbeeren und Holunder.

Beim ersten Outdoor-Event des Jahres im „Sawito“ gab es auch noch eine musikalische Überraschung. Idris, Anouar und Linda (bekannt aus „The Voice of Germany“) sorgten den Abend über für Live-Musik und spielten immer wieder einige Songs aus ihrem Repertoire. Keine Frage: Bei einem Preis von 79 Euro (inklusive Essen und Getränke) konnte man an diesem Abend nichts falsch machen.

Alexander Dik freute sich vor allem sowohl über kunstinteressierte Besucher aus der Ukraine als auch aus Russland: „Ich selbst wurde schon von Ausstellungen ausgeschlossen, nur weil ich als Russlanddeutscher gelte. Ich versuche, menschlich zu bleiben und Menschen zusammenzubringen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Restaurant Sawito, Spandauer Straße 14, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-1218566, www.restaurant-sawito.com

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 195 (6/2022).

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Restaurant Adèl: Neue Bewirtung im alten Elstaler Kastanienhof!

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Das „Steakhouse La Banda“ im alten Kastanienhof in Elstal gibt es nicht mehr. Stattdessen ist hier nun das „Restaurant Adèl“ zu finden. Familie Brandt bietet vor Ort eine osteuropäische Küche mit Einflüssen aus Georgien, Russland, Armenien und Kasachstan an. Große Schaschlik-Spieße, ein Boeff Stroganoff oder aber ein würziger Scharkoe-Eintopf laden zum Schlemmen mit vielen neuen Länderpunkten ein. (ANZEIGE)

Es machte in Elstal schon vorher die Runde: Das „Steakhouse La Banda“ würde aus der letzten Corona-Pause nicht mehr zurückkehren. Trotzdem blieb der alte Kastanienhof nicht lange leer. Nach umfassenden Umbaumaßnahmen ist nun das „Restaurant Adèl“ an den Start gegangen. Es hat Mitte Mai zum ersten Mal seine Türen für die neugierigen Nachbarn geöffnet.

Welche Küche das „Adèl“ anbietet, ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich. Groß steht auf dem Namensschild nur die Zeile „Hausgemachte Kost“. Das soll bereits klar vermitteln, dass vor Ort frisch gekocht und gebruzzelt wird – und zwar nach den alten Familienrezepten, die sich bereits über die Generationen bewährt haben.

Roman Brandt (32) wohnt in Berlin-Köpenick. Er besitzt eine Baufirma mit zwanzig Mitarbeitern, die sich vor allem um den Innenausbau neuer Häuser kümmert: „Wir hatten zuletzt sehr viel in Nauen zu tun. Ich hatte schon immer die Idee, ein eigenes Restaurant aufzumachen und hier die Rezepte u.a. meiner Großeltern auf den Tisch zu bringen. Wir hatten bereits nach einem Restaurant gesucht und uns auch das ehemalige ‚Lorado‘ in Nauen angesehen. Dann wurde uns aber von der Hausverwaltung der Kastanienhof in Elstal angeboten. Er hat uns sehr gut gefallen – und wir haben zugeschlagen. Meine Frau Natalia ist fast an jedem Tag vor Ort, der Service kommt aus der Familie und in der Küche steht ein versierter Koch, der unsere Art zu kochen perfekt versteht.“

Aber welche Art zu kochen wird denn nun eigentlich im „Adèl“ angeboten? Fest steht auf jeden Fall: Es gibt neue Länderpunkte. Nach italienischer, griechischer, indischer und vietnamesicher Küche kommt nun die osteuropäische Tradition auf den Teller.

Roman Brandt: „Ich komme aus Kasachstan, lebe aber schon seit 1999 in Berlin. In unserem Restaurant bieten wir viele Klassiker aus der eurasischen Küche an – vor allem aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Wir haben Gerichte aus Russland, Georgien und meiner Heimat Kasachstan, die wir aber auf unsere eigene traditionelle familiäre Art zubereiten. Einige Rezepte sind auch von mir – etwa der Lachs, der mit frischen Kräutern und Zitronenscheiben in Alufolie eingewickelt auf den Grill kommt.“

Ein Blick auf die Karte zeigt weitere spannende Gerichte. So gibt es natürlich den bekannten Schaschlik-Spieß vom Grill, wahlweise mit Kalb, Schwein oder Hähnchen. Dazu sollte man sich allerdings unbedingt noch eine Beilage wie etwa knusprige Bratkartoffeln bestellen. Auch das Boeff Stroganoff in Steinpilzsoße mit Kartoffelpüree ist ein echter Klassiker.

Darüber hinaus muss man Freude am Ausprobieren haben. Beim Tschachochbili handelt es sich z.B. um Hähnchenfleisch in Tomatensoße mit Reis. Und Blinis, das sind Eierpfannkuchen mit Frischkäse, Lachs und Avocado, die sich perfekt als Vorspeise eignen, die sich mit dem ganzen Tisch teilen lassen.

Roman Brandt, der sein Restaurant nach einer seiner fünf Töchter – Adèlina – benannt hat: „Bei unserer Eröffnung war der Scharkoe unser Bestseller. Das ist Lammfleisch im Ofen gebacken, so steht es auf der Karte. Was da aber noch nicht steht: Es ist eigentlich ein überaus würziger Eintopf mit Lamm, Kartoffeln und anderen Zutaten, der sehr lecker schmeckt und wirklich satt macht. Er wird mit einem Ballonbrot zum Gast gebracht, das als Deckel auf der Terrine festgebacken ist – und das man dann zerreißen und zum Stippen verwenden kann. Viele Gäste haben das Scharkoe gesehen und spontan gesagt – das möchte ich auch probieren.“

Auf der Speisekarte vom „Adèl“ finden sich auch Steaks vom Grill, Scampi mit Remouladensoße, Kalbsrouladen mit Gemüse und gebratener Zander. Für die Gäste, die gern auf Fleisch verzichten möchten, gibt es ein Blumenkohlsteak oder gebackene Aubergine mit Gemüse, Reis und einer sehr leckeren Pflaumensoße, die auch zum Schaschlik gereicht wird. Mehrere hausgemachte, traditionelle Desserts runden das Angebot ab. Und es gibt eine Bar, die auch nach dem Schließen der Küche noch leckere Cocktails ausgibt.

Montags hat das „Adèl“ geschlossen, ansonsten gibt es unter der Woche von 12 bis 15 Uhr (außer an Feiertagen) einen preiswerten Mittagstisch – etwa mit einer Lachssuppe und Tschachochbili für 12 Euro.

Roman Brandt: „Beim Mittagstisch werden wir immer wieder etwas experimentieren und Gerichte anbieten, die unsere Gäste so noch nicht kennen. Und wenn sie gut ankommen, übernehmen wir sie auf die Hauptkarte.“

Unser Fazit: Es hat uns viel Spaß gemacht, uns durch die russische Küche zu probieren, zumal die angebotenen Gerichte wirklich sehr gut schmecken und die Portionen stimmen. Die eurasische Küche, die ja auch eine lange Tradition hat, fehlte bislang im Havelland – allein das „Brot & Wein“ in Nauen kümmert sich um polnische Klassiker. Die Karte im „Adèl“ ist erfreulich klein, das spricht für eine gute gehobene Küche. Etwas Besonderes ist das Altöttinger Bier, das im Adèl angeboten wird. Hierbei handelt es sich tatsächlich um eine bayerische Familienbrauerei von Verwandten der Betreiber. (Text/Fotos: CS)

Info: Restaurant Adèl, Ernst-Walter-Weg 3, 14641 Wustermark-Elstal, Tel.: 033234-298918

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 195 (6/2022).

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Im Falkenseer Highway Diner: Burger, Wraps, Hot Dogs und Sandwiches – auch zum Liefern!

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Den kleinen Asia-Imbiss gleich neben dem Restaurant „Toscana Solo Pizza“ von Neset Abdulahovik gibt es nicht mehr. Nach langen Umbaumaßnahmen hat hier nun der „Highway Diner“ seinen Betrieb aufgenommen. Ab sofort gibt es vor Ort hausgemachte amerikanische Leckereien vom Burger bis hin zum Hot Dog – gern auch im Lieferservice. Verantwortlich für die neue gastronomische Note ist Dennis Ulrich, der in Falkensee bereits das „Yoko Sushi“ eröffnet hat. (ANZEIGE)

Lust auf einen Burger? Seit dem 5. Mai gibt es in Falkensee den neuen „Highway Diner“, der in der Finkenkruger Straße gleich neben dem „Toscana Solo Pizza“ eröffnet hat.

Betreiber ist Dennis Ulrich (29), der in Falkensee vor einem Jahr bereits den Lieferdienst „Yoko Sushi“ aufgemacht hat – und sein gastronomisches Portfolio so noch einmal deutlich erweitert: „Ein Diner mit amerikanischen Klassikern vom Burger über den Wrap bis hin zum Hot Dog hat uns hier in der Region noch gefehlt. Für das neue Diner konnte ich zum Glück zwei Mitarbeiter anheuern, die früher bereits in zwei lokalen Burgerschmieden gearbeitet haben und sich bestens mit Burger-Buns, Patties und den entsprechenden Saucen auskennen.“

Die Kunden können direkt neben dem Diner parken – oder finden fußläufig in der Nachbarschaft einen Parkplatz. Neben einem kleinen Häuschen mit der Küche bietet der Diner einen überdachten Außenbereich mit typisch amerikanischen, rot gepolsterten Diner-Sitzbänken, auf denen man Platz nehmen kann. Das Essen wird am Fenster bestellt – in der Regel steht es bereits ein paar Minuten später auf dem Tisch. Bis zu zwanzig Personen können hier sehr gut sitzen.

Bei den Burgern hat man die Wahl aus verschiedenen Kreationen. Neben dem Hamburger-Klassiker und dem ebenfalls sehr gern bestellten Cheeseburger gibt es auch einen BBQ Bacon Burger, einen Hot Chili-Cheese Burger oder einen Coleslaw Burger. Die Preise beginnen bei 6,30 Euro für einen großen Burger – und gehen rauf bis 8,50 Euro. Für drei Euro Aufpreis gibt es auch noch eine Portion Pommes und einen kleinen Softdrink dazu. Für knapp zehn Euro kann man demnach die Sättigungsgrenze leicht erreichen.

Dennis Ulrich: „Es gibt zwei Burger, die in meinen Augen etwas ganz Besonderes sind. Das ist der Champignons-Burger mit gebratenen Champignons und der Blue Cheese Burger mit Blauschimmelkäse und Preiselbeeren. Wir holen das Fleisch für unsere Burger übrigens jeden Morgen frisch von der Fleischerei und formen auch unsere Patties selbst. Wir arbeiten mit angebratenen und karamellisierten Zwiebeln, wie man das auch aus den USA her kennt. Und wir machen unsere Soßen selbst. Wir präsentieren unseren Kunden einen soliden Handmade-Burger.“

Das schmeckt man. Ohne weitere Ansage werden die Patties „innen rosa“ zubereitet, man kann sich sein Burger-Fleisch aber auch „medium rare“ oder „durch wie Schuhsohle“ bestellen.

Dazu gibt es gern bekanntes und auch neues Fingerfood. Neben den klassischen Pommes kann sich der Gast so auch Chili Cheese-, Süßkartoffel- oder Karottenpommes bestellen. Es gibt Corn Dogs, Chicken Wings, Mozzarella Sticks, Zwiebelringe oder Fischstäbchen. Dennis Ulrich: „Es lohnt sich, die vegetarischen Avocado-Sticks zu probieren. Die Sticks schneiden wir frisch aus einer Avocado, wälzen sie in dreierlei Mehl und fritieren sie. Dazu gibt es Guacamole oder eine andere von unseren hausgemachten Saucen.“

Wer keinen Appetit auf einen Burger hat, kann auch verschiedene Hot-Dog-Kreationen, Wraps oder Sandwiches bestellen. Für die Kinder gibt es extra einen kleinen Miniatur-Cheeseburger, wahlweise aber auch Chicken Nuggets oder Fischstäbchen.

Dennis Ulrich: „Gern stellen wir auch einen Salat zusammen. Es stehen fünf verschiedene Salate auf der Karte, darunter auch ein Crispy Chicken Salat oder ein mexikanischer Salat. Eine Besonderheit sind unsere Milchshakes in den Geschmacksrichtungen Schoko, Vanille oder Erdbeer, die wir ebenfalls frisch ansetzen. Als Dessert haben wir Brownies, einen Lava Cake, Donuts oder einen Cheesecake auf der Karte.“

Ein echter Vorteil für alle Besucher vor Ort: Das Diner hat auch eine Toilette. Das war vorher beim Asia Imbiss nicht der Fall.

Geöffnet hat das neue Highway Diner Dienstag bis Freitag von 11 bis 21 Uhr und am Wochenende von 12 bis 21 Uhr. Montag ist Ruhetag. Bezahlt werden kann vor Ort nicht nur in bar, sondern auch mit EC- oder Kreditkarte, Apple Pay, Paypal oder Google Pay.

Das „Highway Diner“ liefert auch – in Falkensee ab einem Bestellwert von zehn Euro und bei 1,50 Euro Liefergebühr. Die Gebühr steigt in Dallgow-Döberitz auf zwei Euro. Eine Lieferung nach Brieselang, Wustermark und Schönwalde-Glien muss telefonisch angefragt werden.

Dennis Ulrich: „Wir kommen nun erst einmal an in unserem Diner. Sobald wir alle unsere Flyer verteilt haben, schauen wir, was gut läuft und was nicht. Entsprechend bauen wir dann die Karte noch einmal um. Wir planen auch, in Zukunft einen Burger des Monats anzubieten. Gern bieten wir ein Catering an – auch für Kindergeburtstage.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Highway Diner Falkensee, Finkenkruger Straße 59, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4247809, www.highway-diner.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 195 (6/2022). UnserHavelland195

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