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Channel: Restaurant-Tipps Archive - Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Der Sonntagsbraten im Spandauer Brauhaus

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Das Brauhaus in Spandau kennt 13 hauseigene Biere, die das Jahr über in den hohen Kupferkesseln gebraut werden. Meist wird zeitgleich immer ein helles und ein dunkles Bier ausgeschenkt. Zurzeit kommt das dunkle Weihnachtsbier mit einer Stammwürze von 13,5 Prozent ins Glas. Aber – im Brauhaus wird nicht nur Bier getrunken, hier kann auch sehr gut und deftig geschlemmt werden. (ANZEIGE)

Brauhaus-Mitinhaber Gerd Ziegler: „Die meisten Familien finden in der heutigen Zeit gar nicht mehr die Muße, am Sonntag einen richtigen Braten in den Ofen zu schieben. Das dauert viel zu lange, meist kommt Zuhause nur noch Kurzgebratenes auf den Tisch. Aber: Viele Familien vermissen den köstlichen Braten am Sonntag, das gemeinsame Essen wie früher bei Oma und Opa. Aus diesem Grund haben wir das sonntägliche Bratenessen ins Leben gerufen. Die Idee haben wir aus England mitgebracht, da ist der ‚Sunday roast‘ längst Tradition in den Pubs.“

Küchenchef Frank Thies nutzt ein altes Rezept für seinen ganz speziellen Sauerbraten, der zusammen mit Klößen und Rotkohl serviert wird. Am wichtigsten ist bei diesem Sauerbraten die Soße, sie sollte dunkel und aromatisch sein. Im Brauhaus schmeckt sie leicht schokoladig mit ein wenig Sauerkirsche im Aroma.

Gerd Ziegler: „Wir servieren ein 3-Gang-Menü, das wir mit einer Suppe einläuten und einem Dessert abschließen. Den Sauerbraten bieten wir das ganze Jahr über an jedem Sonntag an. Nur die Suppe variert über das Jahr. Da kommt dann auch schon einmal eine klare Fädlesuppe, eine Frühlingssuppe mit Kullererbsen oder eine pürierte Kartoffelsuppe zum Einsatz.“

Das 3-Gang-Menü mit dem traditionellen Sonntagsbraten kostet 18,50 Euro, Kinder bis 12 Jahre zahlen die Hälfte. An den Adventssonntagen wurde das Bratenessen kurzerhand zum weihnachtlichen „Adventssonntagsbraten“-Essen umbenannt. An den drei Adventssonntagen bekamen die Gäste alternativ zum Braten eine knusprige Ente im Hauptgang serviert.

Wer mit seiner Familie zum Bratenessen im Brauhaus vorbeischauen möchte, sollte reservieren: Das Sonntags­angebot gilt immer nur von 12 bis 16 Uhr. (Text / Fotos: CS)

Info: Brauhaus in Spandau, Neuendorfer Straße 1, 13585 Berlin, Tel.: 030-353907-0, www.brauhaus-spandau.de

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Zu Besuch im MATI in Falkensee

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Seit nunmehr knapp drei Jahren ist das griechisch-mediterrane Restaurant MATI im ehemaligen Landhaus Falkensee zu finden, das viele Jahre über leer stand. Zu viele Jahre jedenfalls, wenn es nach der Nachbarschaft geht, die sich ein fußläufig zu erreichendes Restaurant wünscht. Das MATI profitiert von dieser Nachbarschaft. (ANZEIGE)

Im Sommer sitzen die Gäste auf der sonnigen Terrasse, in der kalten Jahreszeit sind sie im hellen Wintergarten zu finden.

Die Karte des MATI zeigt viele Klassiker. Als Vorspeise kommt gern Knoblauchbrot auf den Tisch, es gibt aber auch gefüllte Weinblätter, gebratene Zucchini oder Calamari mit Tsatsiki nach Art des Hauses. Frisch vom Grill kommt nicht nur der Gyros, sondern auch die Rinderleber, die Souvlaki, die Hühnchenbrustfilets oder die gefüllten Bifteki. Lammkoteletts werden in der Pfanne serviert. Viele Gäste lieben die gemischten Grillplatten, die gern auch gleich für zwei Personen bestellt werden. Besonders beliebt ist die Ouzo-Platte mit Schweinefilet, Rinderfilet, Hähnchenbrustfilet, Gyros, Tsatziki und Knoblauchkartoffeln.

Wir hören von den Betreibern des familiengeführten Restaurants: „Sehr viele Gäste bestellen Gyros mit Calamaris, das ist ein ewiger Bestseller. Aber auch die mit Käse überbackenen Vorspeisen sind ein echter Renner. Wir selbst empfehlen unser Moussaka nach eigenem Rezept.“

Eine Besonderheit im MATI sind die hauseigenen Knoblauchkartoffeln, die mit einer Schicht aus gewürfeltem Knoblauch ausgebacken werden. Dazu passt auch das Gläschen Ouzo, das gern eiskalt zum Essen spendiert wird. Wer möchte, kann im MATI eine Seniorenportion bestellen und bekommt einen kleineren Teller an den Tisch gebracht.

Von Dienstag bis Freitag gibt es einen preiswerten Mittagstisch – zu dem eine große Auswahl Speisen auf einer Extrakarte gehören.

Die Betreiber: „Wir haben in den letzten Jahren viele Stammgäste gewinnen können, übrigens auch aus Staaken und aus der Umgebung.“

Das MATI wurde zum Start sehr aufwändig renoviert und zeigt in seinen Wandbildern viele Szenen aus der griechischen und albanischen Mythologie. Da lohnt es sich schon, einen der Mitarbeiter nach dem Hintergrund einzelner Motive zu befragen.

Das MATI ist von seiner Architektur her in mehrere Bereiche unterteilt. So können vor Ort auch größere Feiern mit bis zu einhundert Personen stattfinden, ohne dass dies den normalen Betrieb beeinträchtigen würde. Da zum MATI auch ein eigenes Hotel mit 18 Zimmern gehört, können etwa von weit entfernt angereiste Gäste auch gleich vor Ort übernachten. (Text/Fotos: CS)

Info: Restaurant MATI im Landhaus Falkensee, Seegefelder Straße 120, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 4208890, www.mati-falkensee.de

Öffnungszeiten: ab Februar: Di-Fr 11:30-14:30 / 17-23 Uhr, Sa-So 11:30-23 Uhr

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Zu Gast im Karyatis in Falkensee

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Das Karyatis gehört zu den ältesten Restaurants im Ort. 1995 wurde es von Petros Farmakis in der Straße der Einheit eröffnet. Seit 2005 ist es in der Bahnhofstraße zu finden. Und seit 2009 hat Sohn Akis (36) die Geschäfte übernommen. Im gemütlich eingerichteten Restaurant gibt es leckere Grillplatten, Souvlaki, Gyros und Lamm vom Grill. (ANZEIGE)

Ein Highlight ist die Vorspeise „Zesto Mese Gia Ena“, auf der zehn verschiedene griechische Antipasti zum Einsatz kommen.

Akis Farmakis: „Im letzten Sommer haben wir zum ersten Mal seit 22 Jahren Urlaub gemacht und das Karyatis zwei Wochen lang geschlossen. Das werde ich ab sofort immer machen, denn es hat sich wirklich gelohnt. Wir waren mit der ganzen Familie in unserer Heimat in Griechenland. Hier haben wir uns von den original griechischen Speisen in den Tavernen und Restaurants inspirieren lassen und das eine oder andere neue Rezept mitgebracht. Das war wie ein Bildungsurlaub für uns.“

Der Grieche, der seit seiner Kindheit in Deutschland lebt, hat die Speisekarte in den letzten Jahren deutlich eingedampft und sich für eine leichte und bekömmliche Küche eingesetzt: „Für ein griechisches Restaurant ist unsere Karte sehr klein. Und trotzdem finden sich bei uns viele vegetarische Gerichte. Auch sonst bieten wir viele leichte und bekömmliche Gerichte wie etwa frischen Octopus vom Grill an.“

Aus dem Urlaub haben die Farmakis nun viele neue Speisen mitgebracht. So etwa „Flogera“. Das sind lange „Pfeifen“ aus Blätterteig, die mit einer Hühnerbrustfarce oder einer vegetarischen Creme gefüllt sind und auf einem Salatbett serviert werden.

Neu sind auch die „Politiko“ Speisen. Das sind lange Bifteki, die mit Frischkäse gefüllt sind. Man kann sie pur genießen. Akis Farmakis: „Unsere Kunden lieben die Politiko aber besonders gern in Metaxasoße und mit Käse überbacken.“

Im Karyatis kommt nix aus der Tüte, zwei Köche bereiten alles frisch zu. Akis Farmakis: „Frisch kochen, das kostet Zeit. Viele Stammkunden, die zum Mittagstisch kommen, rufen deswegen schon aus dem Büro an und bestellen ihre Speisen vor. Wir haben aber viel Spaß am Kochen, Brutzeln und Probieren – und überraschen unsere Gäste immer wieder. Etwa mit hausgemachten Rosmarinkartoffeln, mit Tsatziki nach eigenem Rezept oder mit unserer leichten Gemüsepfanne. Wir wollen den Gästen zeigen, wie raffiniert und lecker die griechische Küche sein kann – ohne dabei die Klassiker zu vernachlässigen.“

Viel Spaß hat die Küche zurzeit auch mit den Nachspeisen, den Desserts. Auf der Karte ist die Auswahl nicht groß. Hier lassen sich die süßen Leckereien aber auch schlecht verewigen, weil sie täglich wechseln. Akis Farmakis: „Unsere Servicekräfte erzählen unseren Gästen spätestens nach dem Essen, wie es denn gerade um die Desserts bestellt ist. Sehr lecker sind unser Tiramisu in Kuchenform, die griechische Schokotarte und der griechische Joghurt mit Honig und Walnüssen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Restaurant Karyatis, Bahnhofstraße 61, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-237210, www.falkensee-karyatis.de
Öffnungszeiten: täglich 11:30 bis 23 Uhr

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Falkensee: Edle Weine verkosten

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Wer in Edmond‘s Hexenhaus in Falkensee einkehrt, bekommt eine von französischen Rezepten und regionalen Zutaten inspirierte Fusionsküche auf hohem Niveau präsentiert. Die kleine Karte hält Überraschungen wie Edmond‘s Raviellis mit Geflügelbrust-Cognac-Füllung auf Morchelrahmsauce, einen zarten Pfefferbraten vom Black-Angus-Rind, Gambas provenzialischer Art oder Surf & Turf vom schottischen Hochlandrind bereit. (ANZEIGE)

Nun gibt es ab sofort zum Essen auf Wunsch einen besonderen Wein serviert. Edmund Becker: „Ich habe den Deutschland-Vertrieb für die Weine von Henry de Bellegarde übernommen – und beliefere in dieser Funktion natürlich auch das Hexenhaus. Henry de Bellegarde ist ein Spitzen-Sommelier aus Frankreich, der nur die besten Weingüter des Landes besucht, um die in seinen Augen besten Jahrgänge handverlesener Weine mit seinem eigenen Label zu versehen und zu vermarkten. In dieser Funktion beliefert er nur echte Top-Adressen mit seinen inzwischen gut 70 Weinsorten und Champagner-Abfüllungen, darunter auch den Club 100 in Monaco.“

Henry de Bellegarde trifft demnach für den Weinkenner und Weinfreund eine Spitzenvorauswahl besonders geschmacks­intensiver und wertvoller Weine. Dabei greift er auf Abfüllungen aus dem Burgund, aus dem Loire-Tal, von der Côte d‘Azur und aus dem Pays d‘hérault zurück. Trotz des besonderen Geschmacks bleibt der Wein bezahlbar, im neu von Edmund Becker für Deutschland eingerichteten Online-Shop (www.henry-de-bellegarde.de) kostet die Flasche etwas mehr als zehn Euro.

Edmund Becker: „Wir starten jetzt mit fünf ausgewählten Weinen aus dem Sortiment, am Ende werden es etwa 20 sein, darunter Rotweine, Weißweine, Roséweine und Champagner. Wir liefern auch ab einer Bestellung von fünf Flaschen direkt an die Haustür, die Bestellnummer für unsere Region ist die 0152-31717738. Und wer im Hexenhaus einen der Weine zum Essen probiert und für besonders gut bewertet, der kann sich anschließend auch die eine oder andere Flasche gleich mit nach Hause nehmen.“

Wir probieren im Hexenhaus den roten „Le Mouton d‘en Picasso“ von 2014, der ein wunderbares Bouquet hat, im Mund voller Aromen explodiert und im Abgang lange nachwirkt. Edmund Becker: „Das ist einer der besten Rotweine, die ich für die Winterzeit kenne.“ Auch der Roséwein „Les Petits Coeurs de Grain“ von 2016 weiß zu überzeugen – mit einer spritzigen Frische und einer besonderen Säure. Edmund Becker: „Der Cuvée des Amoureux hingegen ist ein sehr süßer weißer Wein, der sich bestens vor Salaten oder passend zu einer Süßspeise eignet. Hier trinkt man aber nur ein kleines Gläschen.“

Die Weine von Henry de Bellegarde sind von einem Experten handverlesen und jeder für sich etwas Besonderes. Sie sind nicht überall zu bekommen und deswegen eine echte Rarität, die sich besonders gut zum Verschenken passend zu Anlässen aller Art eignet. (Fotos / Text: CS)

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Neuer Betreiber in Brieselang: Die neue Siedlerin

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Christiane Gstaltmayr ist im Brieselanger Restaurant „Zum ersten Siedler“ nicht mehr anzutreffen – sie hat sich zur Ruhe gesetzt. Andrea Zietz (44) aus Potsdam hat das gesamte Haus mit Restaurant und Hotelbetrieb zum 3. Januar übernommen – und ist nun die Eigentümerin. (ANZEIGE)

Die vierfache Mutter ist mit ihrer Familie ins Haus gezogen und noch immer dabei, in Brieselang „anzukommen“: „Mein Mann und ich, wir haben in Potsdam bereits gastronomische Erfahrung gesammelt und verschiedene Objekte geführt. Wir waren aber die ganze Zeit auf der Suche nach einer Immobilie, die wir kaufen können, um uns so eine Zukunft aufzubauen, die nicht von plötzlichen Mieterhöhungen gefährdet ist. Wir sind nach Brieselang gekommen, um hier zu bleiben.“

Noch sieht es im „Siedler“ aus wie immer, auch die Speisekarte mit der deutschen Küche ist geblieben. Nach wie vor finden sich die typischen Siedler-Gerichte auf der Karte, so etwa auch die Siedlerplatte, das Brieselanger Zwiebelfleisch, das Brandenburgische Bierfleisch oder die Brieselanger Pflastersteine.

Andrea Zietz: „Viele Stammkunden hatten Angst, dass wir sofort alles ändern. Das haben wir nicht vor. Warum etwas ändern, was funktioniert? Wir werden aber nach und nach unseren eigenen Stil einbringen. So werden wir die Karte straffen und übersichtlicher gestalten. Einzelne Gerichte werden wir gegen neue austauschen. Und wir suchen nach einem neuen Geschirr, um die Speisen moderner präsentieren zu können.“

Die Bar im vorderen Bereich wird bleiben – für das gewohnte Feierabendbier mit Freunden. Im hinteren Teil des Restaurants wird das Ambiente weiter überarbeitet. Schon jetzt ist alles heller geworden und es hängen neue Bilder an den Wänden. Hier hat die neue Chefin noch einiges vor.

Andrea Zietz: „Wir werden unsere Küche noch verfeinern und einige Gerichte auf die Karte nehmen, die etwas hochpreisiger sind und zur gehobenen Gastronomie zählen. Außerdem wird es ab März an ausgewählten Sonntagen ein Siedler-Büffet geben – mit den warmen Lieblingsgerichten unserer Kunden.“

Christiane Gstaltmayr hat immer gern gefeiert. Auch das soll bleiben.

Andrea Zietz: „Wir möchten gern wenigstens einmal im Monat einen Event anbieten. Klassiker wie das Spargelessen satt, den Wildabend oder Halloween wird es weiter geben. Wir wollen aber auch zum Candle Light Dinner am Valentinstag, zum Kindertag oder einfach einmal zu einer Party mit viel Musik einladen. Und im Sommer soll es im Freien einen Biergarten geben.“ (Text/Fotos: CS)

Info: **Landhotel · Restaurant “Zum ersten Siedler”, Karl-Marx-Straße 113, 14656 Brieselang, Tel.: 033232-36153, www.hotel-brieselang.de

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Dallgow: Pizza & Pasta bei Toto

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Die Idee war super. Gleich neben dem REWE-Parkplatz und hinter dem Friseurgeschäft Meisterwerk ist in der Wilmsstraße das Bistro Allround entstanden. Anja und Christian Thamm von der Tanzschule Allround boten vor Ort einen leckeren Mittagstisch an – für alle, die gerade einkaufen waren, in der Region wohnen, von der B5 kommen oder die beim Friseur waren. (ANZEIGE)

Doch das Tagesgeschäft in der Tanzschule ist zu fordernd – und so haben die Thamms ihr Bistro in neue Hände gegeben. Seit dem 25. Januar ist aus dem Bistro Allround die Pizzeria Toto geworden. Toto Hamzi (56) ist in der Region kein Unbekannter. Er hat bereits in der Vergangenheit als Koch im Falkenseer Da Enzo gearbeitet. Zuletzt war er in der Villa Döberitz beschäftigt.

Toto Hamzi betreibt die Pizzeria zusammen mit seiner Frau, seiner Tochter und dem Sohn. Ein Familienbetrieb also. Toto: „Ich habe immer davon geträumt, einmal mein eigener Chef zu sein. Dieser Traum ist nun wahr geworden. Dallgow-Döberitz gefällt mir als Standort ausgesprochen gut, denn die Menschen hier sind sehr freundlich und haben auch Geduld, wenn es einmal nicht ganz so schnell geht. Ich selbst wohne noch in Berlin, kann mir aber sehr gut vorstellen, zusammen mit meiner Familie nach Dallgow zu ziehen.“

Die Pizzeria Toto hat immer von Dienstag bis Sonntag von 13 bis 22 Uhr geöffnet, der Montag ist Ruhetag.
Auf der Karte finden sich viele Pizza- und Pasta-Gerichte nach echten italienischen Rezepten, die mit frischen Zutaten zubereitet werden. Toto: „Ich bin Profi, was die Zubereitung von Pasta und Pizza anbelangt. Ich koche und backe mit Liebe und verarsche die Leute nicht.“

Auf der Karte finden sich aber auch Antipasti-Vorspeisen, Salate, Suppen und Fleischgerichte wie etwa ein Scaloppa Funghi (Schweineschnitzel mit Champignon-Sahnesauce und Pommes). Auf einer Wandtafel sind weitere Gerichte angeschlagen, die nicht auf der Standardkarte stehen und die wöchentlich wechseln. Hier findet man etwa eine Penne mit Hähnchenbruststreifen in Sahnesauce für sechs Euro.

Überhaupt – die Preise! Sie können sich sehen lassen und schonen den Geldbeutel. Die preiswerteste Pasta gibt es zurzeit noch ab vier Euro, die teuerste kostet 6,50 Euro. Auch bei der Pizza stürzt sich niemand in Unkosten. Die Margherita gibt es für vier Euro, die Mista für sechs Euro. Toto: „Ich empfehle meine Pizza Toto mit Rucola und frischen Tomaten für sechs Euro.“ Die Gäste können wie früher im Bistro Allround auch in der Pizzeria Platz nehmen und vor Ort essen. Toto: „Die meisten holen sich das Essen aber ab. Dann rufen sie vorher an und holen die Bestellung kurz danach ab. Das funktioniert so gut, als wäre ich bereits seit 25 Jahren vor Ort.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Pizzeria Toto, Wilmsstraße 5, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 0151-29931816

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Kochen im Freygeist

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Genau zu Nikolaus im letzten Jahr hat in Spandau-Pichelsdorf kurz vor der Frey-Brücke das „Freygeist“ aufgemacht. Das einzeln stehende Gebäude zwischen der Heerstraße und dem ehemaligen Postgebäude war ganz früher einmal das Toiletten- und Aufenthaltshäuschen für die Bahn, als die Straßenbahn die Berliner noch am Wochenende nach Pichelsdorf karrte. (ANZEIGE)

Damals was Pichelsdorf eins der wichtigsten Ausflugsziele – mit vielen Biergärten und einer eigenen Brauerei vor Ort.

Gerald Greh (42) ist in der Nachbarschaft aufgewachsen und kann sich noch daran erinnern, dass es in dem kleinen Häuschen einen Currywurst-Verkauf, einen Pizza-Service und zuletzt einen Kaffee-Ausschank gab. Der Gastronom, der in Berlin sehr erfolgreich das „Café K“ betreibt, hat das Gebäude übernommen, aufwändig hergerichtet und nun unter dem Namen „Freygeist – Kunst & Köstlichkeiten“ neu eröffnet. Ein dauerhaftes Angebot wird es aber vor Ort nicht geben. Gerald Greh: „Ein Café zu eröffnen, das macht an diesem Ort keinen Sinn, das haben ja auch die Bemühungen meiner Vorgänger gezeigt. Wir machen aus dem Freygeist eine temporäre Event-Location. Das bedeutet, dass wir hier hochwertige Veranstaltungen für einen kleinen Gästekreis anbieten. Gern lässt sich das Freygeist mit Küchenpersonal und Catering auch für eigene Feiern buchen.“

Zu den Events, die im „Freygeist“ stattfinden, gehören die „Küchenpartys mit Live-Musik“. Gerald Greh: „Die besten Partys enden in der Küche. Wir beginnen sie schon dort.“ Bei den Küchenpartys gibt es Live-Musik vor Ort, die Gäste stehen in der Küche, im Flur und im wunderschön eingedeckten Speiseraum (das an ein Kaminzimmer erinnert) – und passend dazu fortlaufend Häppchen aus der Küche vom „fliegenden Buffet“. Gerald Greh: „Wir wollen das ganz ungezwungen machen. Die Gäste können auch gern direkt aus der Pfanne naschen.“

Spannend sind auch die Events „Kochen mit Freunden“, die sich an kleine Gruppen mit maximal acht Teilnehmern wenden. Kerstin Hoffmann (48) lädt zunächst einmal im Monat zu besonderen Abenden ins „Freygeist“ ein. Am 14. Februar stand so etwa das Valentinstag-Motto „Aphrodite lässt grüßen“ auf dem Plan. Die Teilnehmer bereiteten zusammen nach Rezepten einen Granatapfel-Ingwer-Aperitif, ein Selleriesüppchen mit kandierten Apfelstücken, ein Avocado-Carpaccio mit roter Beete, ein Hähnchen mit Feigen und ein Schokomousse zu – um das 4-Gänge-Menü anschließend bei Wein, Bier und Wasser zu vernaschen. Kerstin Hoffmann: „So ein gemeinsamer Kochabend ist immer sehr kurzweilig, unterhaltsam, lehrreich und kommunikativ. Es ist sogar möglich, Freunde einzuladen, die nicht mitkochen, sondern erst dazustoßen, wenn das Essen bereits fertig ist.“

Weitere Kochabende finden am 21. März und am 11. April statt. (Text / Fotos: CS)

Info: Freygeist – Kunst & Köstlichkeiten, Alt-Pichelsdorf 1a/Ecke Heerstraße, 13595 Berlin-Pichelsdorf, Tel: 030-67815955, www.freygeist.info

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Falkensee: Alles neu im Bella Vita

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Von außen hat sich noch nichts verändert und so haben viele Falkenseer noch gar nicht wahrgenommen, dass es im „Bella Vita“ im Haveleck einen neuen Betreiber gibt. Seit Anfang Januar ist Jusuf „Pepe“ Pajazidi (54) vor Ort der Chef. (ANZEIGE)

Zusammen mit seinen Söhnen bringt er frischen Wind ins Restaurant, das als „Cucina Italiana“ weitergeführt wird.

Pepe: „Wir haben das Restaurant am 1. Januar übernommen und am 5. Januar das erste Mal die Tür für unsere Gäste aufgeschlossen. Wir haben auf die Schnelle ein bisschen renoviert, haben aber noch einiges vor. Als nächstes möchten wir gern die Terrasse neu gestalten und die Sonnenschirme austauschen, sodass alles für den Frühling vorbereitet ist.“

Pepes Familie stammt aus Mazedonien und wird vor Ort eine mediterran geprägte frische Küche anbieten – mit einem italienischen Schwerpunkt. Pepe: „Ich arbeite seit 27 Jahren in der italienischen Küche, zuletzt 20 Jahre lang in Potsdam. In unserem Potsdamer Restaurant durften wir sehr viel Prominenz bewirten, darunter auch Matthias Platzeck und Dietmar Woidke. Wir sind sehr gut in Falkensee aufgenommen worden, das freut uns natürlich sehr.“

Im neuen „Bella Vita“ gibt es keinen Mittagstisch mehr (das Schild vor der Tür, das darauf hinweist, kommt in Kürze weg). geöffnet ist jeden Tag in der Woche von 12 bis 23 Uhr – „bis auf Heilig Abend, da sind wir bei der Familie“, wie der Chef sagt.

Die Karte zeigt sich übersichtlich, was für Frische spricht. Sie deckt die Klassiker ab. Hier gibt es neben Antipasti auch Suppen, Salate, Pizzen, viele Pasta-Gerichte sowie Speisen mit Fleisch oder Fisch.

Sohn Billy erklärt: „Wir bieten jeden Tag zusätzlich ausgewählte Gerichte an, die nicht auf der Karte stehen. Hier beraten wir den Gast gern direkt am Tisch und erzählen, was sich unser Koch wieder an leckeren Dingen ausgedacht hat. Das kann ein Rinderfilet mit Balsamico-Honig, frischem Gemüse und Rosmarin-Kartoffeln sein, aber auch ein Thunfischsteak sizilianischer Art mit Oliven-Kapern-Tomatensoße und frischem Spinat. Gern servieren wir auch einen Kabeljau mit Pesto überbacken mit gemischtem Gemüse und Kartoffelpüree oder eine in Salbeibutter gebratene Kalbsleber mit Kartoffelpüree und gerösteten Zwiebeln. Sehr lecker ist auch das Doradenfilet in Weißwein-Cherrytomatensoße, Blattspinat und Rosmarinkartoffeln.“

Im „Bella Vita“ weht spürbar ein neuer Wind. Das Ambiente zeigt sich sehr gediegen und seriös, der Service ist sehr schnell am Kunden und insbesondere das Essen von der Tageskarte besticht mit einer gut aufeinander abgestimmten Aromatik und hochwertigen Zutaten. (Fotos / Text: CS)

Info: Ristorante Bella Vita, Nauener Straße 77-79, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-2896629, www.bella-vita-ristorante.de

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Basische Woche bei den Falkenseern biofreunden!

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Seit sieben Jahren gibt es die biofreunde in Falkensee – seit 2016 am neuen Standort, nämlich im Innenhof der Kreuzung Bahnhofstraße und Seegefelder Straße. Vor Ort gibt es Lebensmittel in Bio-Qualität – und seit vielen Jahren einen gern genutzten Mittagstisch, der ausschließlich vegetarischer Natur ist. (ANZEIGE)

Mehrere Köche wie Vera, Gerald, Alan und Thomas sind abwechselnd aktiv, um nur aus den Zutaten, die es bei den bio­freunden auch zu kaufen gibt, ein leckeres Menü zusammenzustellen. Direkt an der großen Fensterfront haben Vera Jesse und Christine Feix einen kleinen Bistro-Bereich aufgebaut, sodass man sich zum Essen setzen und miteinander kommunizieren kann.

Vera Jesse: „In jedem Jahr bieten wir zum Höhepunkt der Fastenzeit eine Basenwoche an. Das heißt, dass wir an jedem Tag dieser Woche ganz bewusst eine basische Suppe und ein basisches Hauptgericht anbieten. Da kommen viele gesunde Zutaten zum Einsatz, nämlich viel Gemüse, hochwertige Öle, weißes Mandelmus, Walnüsse, Quinoa, Amaranth, Buchweizen und Kräuter.“

Christine Feix: „Wir verzichten dabei auf säurebildende Zutaten wie etwa Kohlenhydrate aus Mehl und weißem Reis oder auf Käse. Bei der Zusammenstellung der basischen Woche ist uns aber auch aufgefallen, dass wir sowieso schon sehr oft basisch kochen.“

Das kommt natürlich all denen zugute, die die Basenwoche vom 12. bis zum 16. März verpasst haben. Da gab es übrigens so leckere Sachen wie etwa eine Linsen-Dahl-Suppe mit buntem Mangold, mit Mandelmus überbackene Zucchini mit Amaranth-Füllung (Foto oben), eine basische Spinatsuppe mit Mandelmus und Sesam-Topping oder ein Basen-Mousakka mit Tofuhack und Süßkartoffeln.

Die basische Ernährungstheorie geht davon aus, dass dank der basischen Ernährungsform gezielt saure Stoffwechselprodukte im Körper vermieden werden, die den Säure-Basen-Haushalt des Körpers negativ beeinflussen. Mehr Vitalität, Tatkraft und Lebensfreude sollen das Ergebnis sein. Eine Übersäuerung hingegen soll u.a. leicht zu Übergewicht führen. (Fotos / Text: CS)

Info: biofreunde Falkensee, Bahnhofstraße 44, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 433019, www.biofreunde.com

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Neu beim Ribbäcker: der Flammkuchen „Kuhfladen“

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Urig, gemütlich, mit Herz, lecker: Björn Dreidax (43) hat mit seinem Ribbäcker ein wunderbares Ausflugsziel mitten im Herzen von Ribbeck geschaffen. Seit Ende 2013 gibt es den Ribbäcker nun schon zwischen der Alten Brennerei und der Alten Schule. Dreidax: „Zu uns kommen immer mehr treue Stammkunden, das merken wir ganz deutlich. … (ANZEIGE)

… Der Samstag ist vor allem für die Touristen da, das ist ihr Tag. Und am Sonntag ab 13 Uhr stehen die Berliner vor der Tür.“

In der Ribbäcker Ofenstube gibt es nicht nur Kaffee aus der Siebträger-Maschine, sondern auch edlen Tee. Beliebt sind die hausgemachten Kuchen nach alten Rezepten, die Björn Dreidax aus Uromas Zeiten sammelt. Die meisten Besucher bringen aber richtig Schmacht mit – und bestellen sich einen Flammkuchen.

Die dünnen Teigfladen aus dem Ofen werden auf dem kreisrunden Holzbrett serviert – und ganz nach Wunsch unterschiedlich belegt. Die Karte ist voll mit den verschiedensten Angeboten. Es gibt sogar den Flammkuchen, der zu Ribbeck passt. Hier kommt auch die Ribbecker Birne mit auf den knusprigen Teig.

Björn Dreidax: „Ganz neu im Angebot ist der herzhafte Flammkuchen mit Hackfleisch, den wir hier auf dem Land einfach ‚Kuhfladen‘ nennen. Diese neue Kreation kommt bei den Gästen besonders gut an. Ich leiste mir immer wieder einmal den Luxus, den einen oder anderen Flammkuchen neu zu erfinden. Den biete ich dann zunächst in einer preiswerten Sonderaktion an. Und wenn er von den Gästen besonders gern bestellt wird, dann kommt er auch auf die richtige Karte.“

Bewährt haben sich beim Ribbäcker inzwischen die Events. So etwa Live-Konzerte, Frühstücke und die jährlich stattfindenden Rum- und Whisky-Tastings, die meist sehr schnell ausgebucht sind.

Björn Dreidax: „Besonders gut wird unser mittelalterliches Festmahl angenommen, das wir inzwischen einmal im Monat im Ribbäcker veranstalten – und das man für Feiern buchen kann. In unserer ehemaligen Pfarrscheune gibt es dann wie zu Zeiten Martin Luthers nur Tonteller, ein Messer und einen Holzlöffel für die Rübensuppe. Wir servieren Brote aus unserem historischen Holzbackofen, deftige Kräuterbraten, ganze Hühner und süffigen Metwein. Bei diesen Festmahlen sind immer so 20 bis 30 Leute mit dabei.“

Das große Problem für den Ribbäcker: Die Baustelle an der B5, die das Schloss Ribbeck und den ganzen Anger von der Zivilisation abschneidet – und das noch für lange Zeit. Unser Tipp: Die B5 noch ein Stück weiterfahren. Gleich hinter dem Schloss gibt es einen großen Parkplatz mit direktem Durchgang zum Ribbäcker. (Text/Fotos: CS)

Info: Der Ribbäcker, Am Birnbaum 5, 14641 Nauen OT Ribbeck, Tel.: 0172 -7708056, www.ribbaecker.de

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Zu Besuch im Nauener Hof

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Seit fünf Jahren ist Rico Sack der Restaurantleiter im „Nauener Hof“. Das Restaurant ist im Innenhof neben dem Nauener Rathaus zu finden. Im gemütlichen Gastraum sitzt man sehr schön und kann den Tag mit Freunden, Kollegen oder der Familie bei einem Bier und einem leckeren Essen ausklingen lassen. (ANZEIGE)

Rico Sack: „Wir bieten eine gutbürgerliche Küche an und bereiten alles frisch zu, wobei wir wenn möglich Produkte aus unserer Region verarbeiten. Für alle, die in Nauen arbeiten, bieten wir einen preiswerten Mittagstisch an. Da gibt es etwa Königsberger Klopse oder eine Kohlroulade. Das sind alles Gerichte, die jeder gern mag und oft noch aus der Kindheit kennt, die aber so aufwändig in der Zubereitung sind, dass sich Zuhause kaum noch jemand die Zeit nimmt. Umso freudiger nehmen unsere Gäste die Gelegenheit wahr, wenn wir genau diese Gerichte auf der Karte haben.“

Im „Nauener Hof“ finden sich viele klassisch-deutsche Gerichte auf der Karte, darunter die Rinderroulade nach Hausfrauen-Art, die gebratene Kalbsleber Berliner Art, das Steak „au four“ oder die Forelle Müllerin Art. Diese „Hauptgerichte aus Topf & Pfanne“ werden saisonal immer wieder einmal gegen neue Gerichte ausgetauscht. So kommen in Kürze auch der Braten vom Weidelamm, das Rindergulasch mit Apfelrotkohl und hausgemachten Serviettenknödeln oder das Putengeschnetzelte mit Champignons und Paprika auf grünen Bandnudeln zum Einsatz.

Rico Sack: „2018 wird im Nauener Hof das Schnitzeljahr. Schnitzel ist einfach das Gericht, was unsere Gäste am liebsten mögen. Schon lange ist bei uns jeden Freitag Schnitzel-Tag. Dieser Tag richtet sich an Gruppen, für die wir eine Variation von Schweineschnitzeln auf Platte servieren. Dabei reichen wir Schnitzel Mailänder Art, Wiener Art und Hamburger Art sowie ein überbackenes Schnitzel Surprise. Dazu gibt es Champignon-Rahmsauce und Pommes. Der Clou: Je mehr Leute sich dabei zusammenfinden, umso preiswerter wird es. Ab sechs Essern kostet die Schnitzelplatte nur noch acht Euro pro Person.“

Um das Schnitzel noch mehr zu würdigen, gibt es nun auch eine eigene Schnitzelkarte mit regelmäßig wechselnden Angeboten. Besonders lecker – das Schweineschnitzel „Toma“, das mit Tomaten belegt und mit Käse überbacken wird. Wunderbar passend – der hausgemachte Knoblauch-Dip.

Was darf es als Nachtisch geben? Am besten den „Klemmkuchen“. Rico Sack: „Das ist ein spezielles Gebäck, das mit Sahne gefüllt wird. Das habe ich aus meiner Heimat, dem Niederen Fläming, mit nach Nauen gebracht.“

Neu im „Nauener Hof“ sind die Abende mit hauseigenem DJ. Die „Lady‘s Night“ am 8. März lief schon sehr gut an. Am 20. April folgt der „Spargel Abend“, dann geht es am 29. Juni mit dem „Schnitzel-Abend“ weiter. Rico Sack: „Natürlich geht es bei den Events vor allem um das Essen. Aber danach spielt unser DJ Musik, wir räumen den Veranstaltungsraum frei und es darf getanzt werden.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Nauener Hof, Rathausplatz 2a, 14641 Nauen, Tel.: 03321 – 748 65 64, www.nauenerhof.de

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Übersicht der Eisdielen von Spandau bis Nauen

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Wenn die Temperaturen steigen, dann wächst der Appetit der Havelländer und Spandauer auf ein leckeres Eis. Aber welche Eisdielen gibt es in der Region. Wir waren für unsere Leser unterwegs und haben die verschiedensten Buden auf die Probe gestellt. Die positive Überraschung: Viele Anbieter produzieren ihr Eis sogar selbst. Dabei lassen sich mitunter Eissorten probieren, die absolut individuell sind.

Janny‘s Eis Falkensee

Janny‘s Eis in Falkensee kümmert sich bereits seit über 25 Jahren um den frostigen Appetit aller Kunden, die das Falkenseer Zentrum aufsuchen. Zum Saisonstart stehen 25 Sorten bereit, die sich in die Waffel oder in den Eisbecher füllen lassen. Sven Desens: „Besonders gefragt sind die Klassikersorten wie Schoko, Vanille und Cookies. Die neue Sorte Shunky Hazelnut kommt auch sehr gut an. Und bei den Eisbechern ist der ‚Banana de Luxe‘ sehr gefragt, obwohl der nix für die schlanke Linie ist.“
Bei Janny‘s Eis gibt es für den Besucher auch Kaffee-Spezialitäten, Shakes, frische Waffeln und Crêpes.
Die Kunden müssen sich allerdings darauf einstellen, dass Janny‘s Eis am Standort nur noch bis Mitte des Jahres zu finden ist. Desens: „Sobald das neue Gebäude am Bahnhof fertiggestellt ist, ziehen wir um die Ecke und sind dann genau gegenüber vom Bahnhofsausgang zu finden. Wir hoffen darauf, dass dies im Mai der Fall sein wird. Am neuen Standort werden wir mehr Sitzplätze realisieren können. Und wir haben vor der Tür den ganzen Tag Sonne, was für ein Eiscafé auch sehr schön ist.“ (Text/Foto: CS)
Info: Janny‘s Eis, Bahnhofstraße 87, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-205814, www.jannys-eis-falkensee.de

 

Eis vom Seepavillon Falkensee

Donato Bellomo liebt es, Eis selbst zu produzieren. Seit über 35 Jahren stellt seine Familie Eis für die Gastronomie in italienischer Tradition her. Früher fand die Produktion in Spandau statt, inzwischen wird das Eis in Falkensee angesetzt. Man kann es in der Trattoria Lucania verkosten. Besonders lecker schmeckt es aber nach einem Spaziergang um den Falkenhagener See.
Mitten auf der grünen Wiese (am Ende der Kantstraße) steht der Seepavillon. Hier kann man sich direkt auf dem Rasen an einen Tisch setzen, die Natur genießen und passend dazu eine Pizza aus dem Steinofen essen, einen Kaffee trinken – oder ein Eis verputzen. 13 Sorten kann Donato Bellomo im Seepavillon bereithalten. Die Sorten tauscht er regelmäßig, um so für Abwechslung zu sorgen: „Ich versuche, immer zum Wochenende eine neue Sorte vorzustellen. Geöffnet haben wir von 10 bis 20 Uhr, wenn schönes Wetter ist.“
Die Kinder lieben ihr Schlumpfeis „Del­fino“, ansonsten gehören Rumtraube und Joghurt zu den beliebtesten Sorten bei den Gästen. Zurzeit im Angebot sind auch Erdbeere, Zitrone, Haselnuss oder Schoko. (Text/Foto: CS)
Info: Seepavillon, Geibelallee, 14612 Falkensee, www.trattoria-lucania.de

 

 

Janny‘s Eis Brieselang

Bei Janny‘s Eis in Brieselang ist alles ein wenig anders. Hier gibt es jeden Tag frisch gebackenen Kuchen, heiße Crêpes und einen wechselnden Mittagstisch. Am Markt gilt das Eiscafé als Treffpunkt für die Nachbarn. Und Kinder feiern hier gern Geburtstag.
Natürlich gibt es vor Ort auch das bewährte Janny‘s Eis. 29 Sorten stehen zum Start der Saison bereit. Chefin Madeleine Bernier: „Zum Auftakt bieten wir neben den bewährten Klassikern vier komplett neue Sorten an, die wir sicherlich auch das ganze Jahr über im Programm haben werden. Dabei handelt es sich um die Eissorten Banana Dream, Birnen Sorbet, Chunky Hazelnut und Honey Crisp.“
Wer sein Eis zum Verzehr im großräumigen Ladenlokal bestellt, bekommt es in der dekorativen Glasschale serviert. Gern kreiert das Janny‘s Team aber auch spezielle Eisbecher. Wer möchte, kann auch einen Milch­shake bestellen.
Gleich nebenan ist die neue Cocktail-Lounge von Madeleine Bernier zu finden. Hier kann man Freitagabend nach der Arbeit noch einen Cocktail genießen und sich mit Freunden treffen. (Text/Foto: CS)
Info: Janny‘s Eis, Am Markt 9, 14656 Brieselang, Tel.: 0176 – 70769064, www.jannys-eis.com

 

Zum Eismann in Dallgow

Holger Jagodzinsky ist aus der langen Winterpause wieder da und hat sein Eis Café direkt gegenüber vom Dallgower Bahnhof aufgesperrt. Und schon bilden sich lange Schlangen, denn die Dallgower lieben das vom „Eismann“ selbstgemachte Eis. Zum Start der Saison stehen zwölf Sorten bereit, darunter Klassiker wie Erdbeere, Stracciatella, Schoko, Vanille oder Zitrone. Viele lieben aber auch die ungewöhnlichen Sorten, die mit viel Kreativität umgesetzt werden. Dazu zählen zurzeit Sorten wie die Creme Brulee, Joghurt mit Heidelbeere, Sahnegrieß-Zimt oder das vor Ort besonders beliebte Sanddorn-Holunder.
Gern können die Kunden auch einen aufwändig dekorierten Eisbecher bestellen oder sich einen Milchshake zubereiten lassen. Holger Jagodzinsky: „Eine Besonderheit ist sicherlich, dass wir neben unserem Kugeleis auch hausgemachtes Softeis in den Geschmacksrichtungen Vanille und Schoko anbieten. Das wird ebenso oft bestellt wie das normale Eis.“
Sobald die Sonne herauskommt, kann man sich auch im Freien an einen Tisch setzen. (Text/Foto: CS)
Info: Eis Café „Zum Eismann“, Bahnhofstraße 154, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 0173–9227197

 

Im Eiszeitcafé von Falkensee

Kerstin Fischer und Karsten Landrock laden seit Mai 2013 zum Eisschlemmen in ihr Eiszeitcafé in der Spandauer Straße ein – gleich neben dem Presseshop.
Kerstin Fischer: „In unserer Eistheke bieten wir jetzt zum Saisonstart 17 Sorten an, später werden es 26 sein. Insgesamt haben wir Zugriff auf 50 Eissorten, sodass für Abwechslung gesorgt ist.“
Eissorten wie Waldmeister, Eierpunsch, Joghurt-Orange, Schoko-Minze oder Kokos-Mandel-Creme wecken schon jetzt die Neugierde der eishungrigen Kunden. Kerstin Fischer: „Zum Sommer hin kommen auch noch Sorten wie Joghurt-Waldfrucht oder Quark-Limette zum Angebot hinzu.“
Gern kann man vor Ort auch einen leckeren Eisbecher bestellen. Nur noch bis Ende März gibt es warme Speisen als Mittagstisch – als Angebot und Eis-Alternative für die Winterzeit. Die hausgemachten Waffeln bleiben aber das ganze Jahr über auf der Karte stehen.
Kerstin Fischer: „Zu uns kommen die Kinder aus dem Kindergarten und aus der Geschwister-Scholl-Grundschule. Und natürlich die vielen Nachbarn. Geöffnet haben wir von 11 bis 18 Uhr.“ (Text/Foto: CS)
Info: Eiszeitcafé, Spandauer Str. 158, 14612 Falkensee

 

Jan‘s Eis in Nauen

Jan Schwager freut sich über gutes Wetter. Sein Eiscafé an der Berliner Straße ist optimal gelegen: „Im Umkreis von 200 Metern gibt es alleine fünf Schulen. Bei Sonnenschein sind die Kinder bei uns gern gesehene Gäste.“
Bei Jan‘s gibt es zurzeit 14 Eissorten, die der Anbieter nicht selbst herstellt, sondern von einer italienischen Manufaktur bezieht. Neben Klassikern wie Schoko, Vanille, Erdbeere und Cookies finden sich vor Ort auch so ausgefallene Geschmacksrichtungen wie Griechischer Joghurt mit Honig oder Walnuss-Feige. Neu im Angebot ist auch Panacotta-Karamell.
Jan Schwager: „Das letzte Jahr war leider kein Eisjahr, es war den Sommer über viel zu kalt und auch zu nass. Natürlich hoffen wir, dass es in diesem Jahr anders wird.“
Wenn das Wetter nicht mitspielt, dann hat Jan Schwager immerhin noch ein anderes Standbein. Er bietet seine Dienste auch als Caterer an und versorgt feierfreudige Havelländer in der Region mit Fingerfood oder einem kalt-warmen Buffet. Gern verleiht der Gastronom auch das passende Geschirr dazu. (Text/Foto: CS)
Info: Jan`s Eis & Catering, Berliner Str. 10, 14641 Nauen, Tel.: 03321-745690, www.jans-partyservice.de

 

Da Dalt Eis to go in Spandau

Margaret Da Dalt hat ihr wunderschön dekoriertes Eiscafé direkt neben dem Kolk und vor den Toren der Spandauer Altstadt nun bereits zum fünften Mal in Folge für eine neue Saison aufgeschlossen. Im Januar war die Eisexpertin noch in Italien zu Besuch, um sich neu inspirieren zu lassen. Nun tüftelt sie bereits wieder an neuen Sorten.
Zurzeit sind die Eistheken noch nicht voll gefüllt, es kommen nur zwölf Sorten Eis zum Einsatz. Das Eis wird übrigens gleich nebenan in der eigenen Manufaktur zubereitet, oft kann man sogar dabei zuschauen. Neben vielen klassischen Sorten gibt es bei Da Dalt immer wieder Geschmacksrichtungen, die nur hier angeboten werden, darunter das Amore Mio, die Maya-Schokolade, das Snicki-Eis, das Maya-Eis (vegane Zartbitter-Schokolade mit Ingwer), das aufgrund von Kindheitserinnerungen konzipierte Eis Oma Giovanna, Rosmí oder Romeo & Juliet.
Margaret Da Dalt: „Zurzeit habe ich von den Eigenkreationen nur das Orient im Angebot, das darf ich gar nicht mehr von der Karte nehmen. Es verspricht ein geschmackliches Märchen aus 1001 Nacht – mit Mandeln, Datteln, Baiser und orientalischen Gewürzen.“ (Text/Foto: CS)
Info: Eis to go Da Dalt, Am Juliusturm 106, 13597 Berlin

 

Florida Eis in Spandau

Florida Eis ist für viele Eisfreunde die Spandauer Marke. Die Eisexperten haben in den letzten Jahrzehnten circa neunzig Eissorten entwickelt, von denen in den beiden Eiscafés immer 24 zur Saison passende Geschmacksrichtungen zum Einsatz kommen. Bei Sonnenschein bildet sich oft eine lange Schlange vor der Eisausgabe.
Zurzeit kommen Milcheissorten wie Marshmallow, Mint Chocolate, Nougat, Latte Macchiato, Caramel, Rumtraube, Cookies oder Pekannuss zum Einsatz. Bei den glutenfreien, laktosefreien und veganen Fruchteissorten stehen z.B. Waldmeister, Aprikose, Erdbeer, Himbeer, Blutorange, Apfel und Kirsch auf dem Programm.
Simone Gürgen und Olaf Höhn produzieren ihr Eis in der eigenen CO2-neutralen Manufaktur am Zeppelinpark. Von hier aus beliefern sie längst viele Lebensmittelmärkte, Restaurants und Läden mit ihren von Hand abgefüllten 150- und 500-ml-Familienpackungen und Wannen.
Für viele Florida-Eis-Freunde gehört es bei gutem Wetter aber weiterhin dazu, sich vor Ort ins Café zu setzen, um einen der aufwändig dekorierten Eisbecher mit Sahne, Nüssen, Schokosoße und verschiedenen Toppings zu bestellen. (Text/Foto: CS)
Info: Florida Eiscafé, Klosterstraße 15, 13581 Berlin und Altstädter Ring 1, 13597 Berlin, www.floridaeis.de

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Neue Betreiber in der Spandauer G7 Gaststätte!

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Ja, was soll man sagen? Wo eine Tür sich schließt, öffnet sich eine neue. Thomas Schälicke (46) und Kathrin Pietsch (47) schließen zum 31. März ihre Kart-World in Spandau und ziehen damit nach über 20 Jahren einen Schlussstrich. Thomas Schälicke: „Das ist eine freiwillige Entscheidung aus rein familiären Gründen. … (ANZEIGE)

… Wir sind bereits dabei, die gesamte Einrichtung und auch die Karts zu verkaufen. Es wird vor Ort auch definitiv keine andere Kart-Bahn als Nachfolger geben. Damit verliert Spandau leider ein großes Freizeitangebot.“

Für das Pärchen geht es aber in Spandau weiter. Kathrin Pietsch: „Oft sind wir auf dem Weg zur Kart-World an dem wunderschönen Haus in der Gatower Straße 7 vorbeigefahren. Damals war hier noch das Grünflächenamt angesiedelt. Ich dachte mir schon immer: Da ein Café, das wär es doch. Als dann vor 13 Jahren die Gaststätte G7 aufgemacht hat, hat Thomas die Betreiber kennengelernt und ihnen halb im Spaß gesagt, sollten sie einmal verkaufen wollen, dann sollten sie an uns denken. Das war jetzt der Fall. Wir haben die Gelegenheit ergriffen und sind seit dem 1. Januar 2018 die neuen Betreiber vom G7.“

Im ehrwürdigen Backsteingebäude von 1890, das unter Denkmalschutz steht, muss zwar im Gastraum rein dekomäßig noch einiges getan werden, aber die beiden neuen Betreiber fühlen sich schon jetzt vor Ort pudelwohl. Thomas Schälicke: „Wir bieten eine tolle deutsche Hausmannskost an – und das zu sehr fairen Preisen. Drei Köche arbeiten bei uns, um alles frisch zuzubereiten, vom Kartoffelstampf über die Spätzle bis hin zu den Soßen. Nur die Pommes und die Kroketten werden noch zugekauft.“

Montag ist Ruhetag, ansonsten beginnt der Tag ab acht Uhr in der Früh mit dem Frühstück, das sehr gut angenommen wird. Die Speisekarte weist die Standards aus, interessanter für die Gäste ist aber die Tageskarte. Hier finden sich Gerichte wie die Seezunge mit Zitronenbutter und Petersilienkartoffeln, die Reispfanne süßsauer mit Fenchel, Paprika und Champignons oder die Leberkäs-Gröstel mit Bratkartoffeln, Speck, Zwiebeln und zwei Spiegeleiern.

Kathrin Pietsch: „Veranstaltungen sind uns sehr wichtig. Zuletzt haben wir am 17. März zum Garnelenabend geladen. Da gab es fünf Gänge mit leckerem Essen – und zwischendurch trat Fabian Weiss mit seinen Zaubertricks auf. Ich freue mich auch auf den Frühling, wenn wir die Terrasse im Freien nutzen können. Auch die WM wollen wir bei uns zeigen und feiern.“ (Text / Fotos: CS)

Info: Gaststätte G7, Gatower Str. 7, 13595 Berlin, Tel.: 030-35503107, www.gaststaetteg7.de

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Dallgow-Döberitz: Mittagstisch im Olio

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Die Trattoria Olio gibt es seit Mai 2016 in Dallgow-Döberitz. Das Restaurant gehört Hassan Hamadi, der auch das Steakhaus Casa Toro Negro am Dallgower Bahnhof und in Nauen direkt am Rathaus betreibt. Früher war am Standort die Produktionsstätte von der Bäckerei Madler zu finden. (ANZEIGE)

Die große Besonderheit der Trattoria Olio ist die riesige Terrasse, die nun auch noch um einen kleinen Kinderspielplatz erweitert wurde. Hier sitzt man bei schönem Wetter wunderbar im Freien und genießt die Sonne und das gute Essen. Allerdings ist das Restaurant auch innen sehr schön ausgebaut – mit einem großen Barbereich und einem freien Blick in die Küche und auf den Pizzaofen.

Auf der Karte finden sich alle klassischen italienischen Spezialitäten, die sich der Besucher nur wünschen kann, darunter natürlich Pizza, Pasta-Gerichte und Fleisch vom Grill. Ein echter Geheimtipp als Vorspeise für den ganzen Tisch – die Focaccia con Pomodori. Das ist ein Fladenbrot aus Hefeteig mit frischen Kirschtomaten, Basilikum, Olivenöl und Oregano.

Kenner schauen beim Betreten der Terrasse gleich auf die handgeschriebene Tafel an der Hausfassade, auf der sich die Gerichte des Tages wiederfinden. Donnerstag bekommt die Trattoria immer frischen Fisch, dann stehen Dorade und Seezunge auf der Karte. Der Vorrat hält in der Regel bis zum Sonntag, dann folgen ein paar fischfreie Tage bis zur nächsten Lieferung.

Inzwischen hat in der Trattoria Olio die Spargelzeit begonnen. Hassan Hamadi: „Wir beziehen frischen Spargel aus Beelitz und lassen uns immer wieder neue Gerichte einfallen, die sich um den Spargel drehen. Der Mai gehört ganz dem Spargel. Im Juni geht es langsam in die Pfifferlingszeit über.“

Auf der Spargelkarte stehen Klassiker wie etwa „Frischer Beelitzer Spargel mit Parmaschinken und zerlassener Butter“ oder eine „Portion Spargel mit Kartoffeln“. Ein wirklicher Knaller ist die Eigenkreation „Beelitzer Spargel mit Tagliolini und Scampi“. Dieses Pastagericht bringt eine dezente Schärfe mit, die sich ganz langsam den Gaumen erobert und die perfekt zum bissfest gegarten Spargel passt. Es würde der Trattoria Olio sehr gut zu Gesicht stehen, wenn es in den kommenden Wochen weitere Spargelgerichte gibt, die das Edelgemüse mit den Rezepturen der italienischen Küche kombiniert.

Noch ganz neu im Olio ist der Mittagstisch, der ab sofort von Montag bis Freitag (ausgenommen Feiertage) von 12 bis 17 Uhr angeboten wird. Es gibt sechs Gerichte, die dauerhaft feststehen und auch nicht mehr geändert werden.

Dazu zählen etwa Spaghetti Bolognese, Penne della Casa mit Hähnchenfiletspitzen in rosa Sauce, gebratene Kalbsleber, ein Hähnchenbrustfilet, Schweinefiletmedaillons oder ein Zanderfilet in Weißweinsauce. Die Gerichte kosten zwischen 4,99 und 8,99 Euro. Die Fleisch- und Fischgerichte werden mit Gemüse der Saison und einem Beilagensalat serviert.

Hassan Hamadi: „Wir sind sehr froh darüber, wie sich unsere Trattoria Olio entwickelt hat – schließlich gab es an diesem Standort noch nie zuvor ein Restaurant. Wir haben viele Stammgäste gewinnen können und freuen uns auf einen geselligen Sommer mit vielen Gästen.“ (Fotos / Text: CS)

Info: Trattoria Olio, Hauptstraße 20a, 14624 Dallgow, Tel.: 03322-2344040, www.trattoria-olio.de

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Falkensee: Big Bottle Party im Hexenhaus

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Seit vielen Jahren sorgt das Hexenhaus in Falkensee dafür, dass auch verwöhnte Gaumen im Ort eine kulinarische Anlaufstelle finden. Viele Stammgäste denken dabei gern an die legendären Küchenparties im Haus zurück. Da gab es stets nur einen Abend lang in geselliger Runde Speisen, die sonst nicht auf der Karte stehen – nach Rezepten, die Küchenchef Edmond aus seinen Jahren an der Côte d‘Azur mit nach Falkensee gebracht hat. (ANZEIGE)

Gruselige Halloween-Abende mit dem Vorleser Dirk Lausch sorgen in der Erinnerung für nostalgische Gänsehaut. Und dann war da ja auch noch der brasilianische Abend mit der Nationalköchin Dadá. Viele Gäste wünschen sich mehr von diesen besonderen Veranstaltungen im Hexenhaus.

Gleich um die Ecke vom Hexenhaus ist das Finkenkruger Unternehmen Finkenweine (www.finkenweine.de) zu finden. Dr. Lutz Krämer bietet Kunden in seinem Online-Shop Weine an, die vom anspruchsvollen Alltagswein unter zehn Euro pro Flasche bis zu edlen Weinen zu dreistelligen Beträgen reichen, und die als Raritäten an anderer Stelle nicht eben einfach zu bekommen sind: „Wir beliefern inzwischen sehr viele Sterne-Köche in ganz Deutschland und in der EU mit unseren Weinen.“

Im eigenen Haus laden Lutz Krämer und seine Frau Elke gern zum „FinkenTrinken“ ein. Dabei handelt es um sich um besondere Verkostungen in der eigens dafür angelegten „Trinkhalle“. Dr. Lutz Krämer: „Bislang war jedes FinkenTrinken ausverkauft. Zwei Mal haben wir das FinkenTrinken bislang ausgelagert. Einmal passend zu einem Kochkurs in der Siemens life Kochschule im Dallgower Küchenstudio Weiss. Einmal waren wir bereits im Hexenhaus und haben Weine passend zu Tapas gereicht.“

Am Freitag, den 13. April 2018, fanden Hexenhaus und Finkenweine erneut zusammen. Bei der zweiten Zusammenarbeit kam es zum 16. FinkenTrinken unter dem Überbegriff „Big Bottle Party“. 28 Gäste hatten sich eingefunden und für diesen besonderen Abend – im Vergleich zu anderen Veranstaltungen dieser Art – sehr defensive 98 Euro bezahlt. Im Preis inbegriffen – ein Mehr-Gänge-Menü aus dem Hexenhaus und die dazu passenden Weine. Dr. Lutz Krämer: „Normalerweise erzähle ich beim FinkenTrinken sehr viel über die einzelnen Weine. Bei der Big Bottle Party steht aber die Party im Vordergrund. Wir wollen Spaß haben. Denn Weine sollen Spaß machen und keine Angst.“

Edmund Becker vom Hexenhaus ergänzte bei einem ersten Glas Champagner „Blanc de Noirs“ Extra Brut von Benoit Lahaye: „Wir haben das Menü genau auf die Weine abgestimmt. Wir wollen auf diese Weise zeigen, wie es einem Wein gelingt, das Essen aufzuwerten und auch den Geschmack positiv zu beeinflussen. Das ist eine kulinarische Kultur. Da kommt es zu Kompositionen, das glaubt man kaum.“

Bei der Big Bottle Party kamen Weine aus besonders großen Flaschen zum Einsatz, so etwa aus der Doppel-Magnum-Flasche mit drei Litern Inhalt oder aus der Impériale mit sechs Litern. Dr. Lutz Krämer: „Die Big Bottle ist nicht nur etwas fürs Auge. Tatsächlich ist ein Wein, der in einer solch großen Flasche reift, oft besser als ein Wein aus der klassischen Flasche. Hier schwanken die Temperaturen nicht so schnell und das Verhältnis von Weinmenge zu Korkengröße ist günstiger. Der Wein reift in den Großflaschen langsamer und besser.“

Edmond überraschte die Gäste mit einer Pissaladière (eine Art Zwiebelkuchen), einem Lachstartar, einem Pouladenbrüst­chen mit Trüffelconsommé, Edmonds (Hexen)-hausgemachter Landterrine, einer Daube à la Provencale und zum Nachtisch mit einem Trio der süßen Versuchungen. Passend dazu wurden verschiedene Weiß-und Rotweine besonderer Qualität gereicht.Wer dabei auf den Geschmack kam, konnte die Namen der Weine und die Jahrgänge auf dem Menüplan ablesen, der an jedem Tisch auslag. Für alle Teilnehmer des FinkenTrinkens gab es traditionell zehn Prozent Rabatt auf jede Online-Bestellung. Ein Knaller übrigens – der süße Dessertwein Verduzzo 2005 von Borgo del Tiglio, der fast bronzefarben ins Glas rann und an einen besonders fruchtigen Likör erinnerte.

Wer für die Big Bottle Party zu spät kam: Im Hexenhaus geht es am 14. Mai weiter – mit einem russischen Abend. Die nächsten FinkenTrinken steigen am 4. Mai, am 5. Oktober und am 7. Dezember. (Text/Fotos: CS)

Info: Edmond’s Hexenhaus, Poetenweg 88, 14612 Falkensee, Tel.: 03322–123697, www.hexenhaus-falkensee.de

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Lecker essen im Potsdamer Golf-Club

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Der Potsdamer Golf-Club liegt gleich hinter Wustermark und ist selbst von den Berlinern in einer kurzen Autofahrt schnell zu erreichen. Der 18-Loch-Platz verläuft zum Teil auf dem Gelände einer ehemaligen Obstplantage, sodass sich die Golfer im Spätsommer unterwegs mit Äpfeln und Kirschen versorgen können. (ANZEIGE)

Die Bahnen verlaufen aber auch durch das Kanalsystem der alten Luch-Landschaft, sodass auf 13 von 18 Bahnen mit Wasserhindernissen zu rechnen ist. Besonders anspruchsvoll ist übrigens die Bahn 11, die als eine der schwierigsten Par-5-Bahnen in Deutschland gilt.

Zum Golf-Club zählt auch das Club-Restaurant, von dessen Terrasse aus man die Bahn 9 und 18 im Auge behalten kann. Seit kurzem gibt es eine neue Chefin in der Gastronomie. Verantwortlich ist hier seit Beginn der Saison Helen Richter (38). Sie stammt aus Eisenhüttenstadt und wohnt bereits seit 18 Jahren in Potsdam. Hier hat die ehemalige Lehramtsstudentin und Bankmitarbeiterin auch gastronomische Erfahrungen sammeln können: Seit knapp drei Jahren führt sie in Potsdam den Irish-Pub ShamRock‘s (www.shamrocks-potsdam.de).

Wie ist Helen Richter aus Potsdam zum Potsdamer Golf-Club gekommen? Sie sagt: „Ich habe vor sechs Jahren meine Platzreife im Potsdamer Golf-Club abgelegt und bin seitdem dem Club treu geblieben. Inzwischen habe ich ein Handicap von 11,2 und spiele aktiv für die Damenmannschaft des Vereins. So war ich bereits sehr gut in den sehr familiär und bodenständig geführten Club eingebunden.“

Der Gastronomie hat Helen Richter bereits ihren Stempel aufgedrückt. So gibt es ergänzend zur Standardkarte immer auch eine Wochenkarte mit kulinarischen Überraschungen, die sich der Koch ausgedacht hat. Am Wochenende wird auch ein kleines Frühstücksbuffet aufgebaut. Stammgäste schauen gleich beim Betreten der Gastronomie auf die mit weißer Kreide beschriftete Tafel: Hier sind die aktuellen Highlights der Küche zu finden. Etwa eine Soljanka, ein Chili con Carne, eine Kartoffelsuppe, Würzfleisch an Toast, eine Currywurst mit Pommes, der gebratene Zander auf Gemüsespaghetti, Matjes mit Bratkartoffeln, das Bauernfrühstück oder das Schnitzel mit Bratkartoffeln und Rahmchampignons. Eben bodenständige, deutsche Küche zu fairen Preisen.

Helen Richter: „Ich habe der Gastro erst einmal einen Namen gegeben. Sie heißt nun ‚Alte Ziegelei‘. Schließlich befand sich um 1900 eine Ziegelei auf dem Gelände. Damit möchte ich auch den Nichtgolfern signalisieren, dass sie willkommen sind. Ich plane nun noch Live-Musik-Veranstaltungen vor Ort, vielleicht in der alten Scheune.Das könnte die Nachbarn ebenfalls noch verstärkt zu uns auf den Golf-Club führen. Auch ein Golfer-Trödelmarkt ist angedacht. Im Sommer würde ich gern einfach einmal den Grill auf die Terrasse stellen. Wichtig ist mir natürlich, dass sich auch Hochzeiten und Geburtstage bei uns feiern lassen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Gastronomie „Alte Ziegelei“ im Potsdamer Golf-Club e.V., Zachower Str., 14669 Ketzin-Tremmen, www.potsdamer-golfclub.de, Tel.: 0179 – 7944942

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Neue Gastronomie in der Golfanlage Kallin

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Wer in der Golfanlage Kallin gleich hinter Börnicke den Golfschläger schwingt, der ist in einer der schönsten Anlagen Brandenburgs unterwegs – mit weitläufigen Fairways und kniffligen Wasserhindernissen mitten in einem idyllischen Kiefernwald. Hier kann man bei einer Runde über den 18-Loch-Platz oder über den öffentlichen 9-Loch-Platz komplett entspannen und sich ganz auf sein Spiel konzentrieren. (ANZEIGE)

Anschließend darf natürlich ein leckeres Essen im Golf-Restaurant nicht fehlen. Von der Außenterrasse aus haben die Gäste sogar einen direkten Blick auf das Grün der Golfbahnen 9 und 18 – und können den Kollegen so beim Spiel zuschauen. Wobei das Restaurant natürlich auch allen Nicht-Golfern offensteht, die neben dem leckeren Essen auch die besondere Atmosphäre einer Golfanlage zu schätzen wissen.

Marcel Behnke, Geschäftsführer der Golf­anlage Kallin: „Wir hatten in letzter Zeit leider viele Pächterwechsel in der Gastronomie. Um die Kontinuität zu wahren, haben wir uns dazu entschieden, das ab sofort in eigene Hände zu nehmen. Wir haben dafür die Kallin Gastro GmbH gegründet und alle Mitarbeiter im Service und in der Küche selbst eingestellt. So haben wir mehr Einfluss auf die Qualität. In der Tat haben wir einen erfahrenen Koch aus der Golf-Gastronomie für uns gewinnen können, der nun unserem ‚Restaurant am Golfplatz‘ seinen Stempel aufdrückt. Auch können wir nun Events anbieten. Dazu zählen Hochzeiten, Weihnachtsfeiern oder Familienfeste. Hier steht ein separater Raum für bis zu 60 Personen zur Verfügung. Die neue Gastronomie konnte sich in diesem Jahr bereits beim Angolfen-Turnier der Senioren und beim Oster-Turnier beweisen.“

Die Karte bietet frische und saisonale Gerichte auf der Basis von regionalen Produkten an. Die Karte ist klein, aber fein. Da gibt es den hausgemachten Eintopf ebenso wie Schwäbische Maultaschen, Schweizer Kartoffelrösti oder die Gebratene Maishähnchenbrust. Eine echte Überraschung, die man so nicht auf der Karte erwartet hätte – die Fish & Chips mit Gurken-Kräuter-Majo und Steakhouse Pommes.

Marcel Behnke: „Zu den Gerichten, die die Besucher besonders lieben, zählen die Pasta-Gerichte, der Caesar-Salat und vor allem der hausgemachte Kuchen. Ein Geheimtipp von unserem Koch – das Schwäbisch-Hallische Tomahawk-Steak vom Freilandschwein auf Dicke-Bohnen-Ragout und Kartoffel-Lauch-Püree. Zu unseren Gästen zählen viele Nachbarn aus der Region. Sie sind immer wieder überrascht davon, wie fair unsere Preise kalkuliert sind. Wir haben übrigens auch SKY-Fernsehen vor Ort. Das Restaurant fasst 120 Personen, die Außenterrasse noch einmal 100. (Text/Foto unten: CS / Foto oben: Kathi)

Info: Golfanlage Kallin e.V., Am Kallin 1, 14641 Nauen, Tel.: 033230-8940, www.golf-kallin.de

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Berlin-Spandau: In der Satt und Selig Steakeria

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Gleich vis a vis von der Nikolaikirche in der Spandauer Altstadt ist das „Satt und Selig“ zu finden – eine Gastronomie in einem über 300 Jahre alten Haus, die aus Spandau nicht mehr wegzudenken ist. Seitdem die Familie Mainz die Restauration im Jahr 2006 begründet hat, nutzen die Spandauer das „Satt und Selig“ … (ANZEIGE)

… für ausgiebige Frühstückstreffen mit der Familie oder für ein hemmungsloses Schlemmen am Nachmittag oder in den Abendstunden.

Seit Januar 2017 gibt es einen neuen Pächter im „Satt und Selig“. Souhail Aina (54) hat die Speisekarte mit „Spezialitäten aus den verschiedensten Regionen der Welt“ ein wenig reduziert, aber viel Altbewährtes weiter im Angebot belassen: „Die ‚Spandauer Kleinigkeiten‘ (Schnitzelchen, Spreewälder Sülze, Minifleischbällchen, Rostbratwürstchen und Kartoffelecken) laufen weiterhin sehr gut. Fast jeder zweite Tourist, der bei uns einkehrt, bestellt das. Die echten Spandauer kommen übrigens auch nach einem Konzert in der Zitadelle noch zu uns. Die wissen, dass es bei uns dann immer noch etwas zu essen gibt.“

Souhail Aina, der in Staaken wohnt und bereits seit 45 Jahren Spandauer ist, hat das Angebot vom „Satt und Selig“ allerdings um eine ganz eigene Note ergänzt: „Ich habe früher schon das renommierte Steakhouse ‚Cascada‘ in Spandau geführt, das war 1990 hinter ‚Tapeten Neumann‘. Seit über zehn Jahren betreibe ich auch ein Steakhaus in Steglitz. Ganz in diesem Sinne bieten wir nun auch Steaks vom Lavasteingrill in der nun umbenannten ‚Steakeria Satt und Selig‘ an. Gern können die Gäste auch ein Surf and Turf mit einem saftigen Steak und Riesengarnelen bestellen. Für den großen Hunger gibt es das Megasteak, das ist ein 500-Gramm-Hüftsteak aus Argentinien.“

Robert Mainz (54), der das Gebäude 2011 gekauft hat, ist der Verpächter von der „Steakeria Satt und Selig“. Als Berater steht er Souhail Aina gern zur Seite. Er sagt: „Souhail, der hat ein echtes Händchen für Fleisch. Was von seinem Lavasteingrill kommt, das ist wirklich sehr lecker. Ein richtiges Steakhaus, das fehlte in der Spandauer Altstadt noch. Somit ist die neue Fleischkarte eine gute Ergänzung für das Angebot in der ‚Steakeria Satt und Selig‘. Ich freue mich, dass der neue Betreiber ein erfahrener Gastronom mit neuen Ideen ist. Das ‚Satt und Selig‘ ist ja irgendwie noch immer mein Baby. Ich freue mich, dass es läuft. Schließlich bewirten wir die Gäste hier im schönsten Haus der Altstadt. Es gab übrigens viele Bewerber für das ‚Satt und Selig‘. Dass wir uns für Souhail Aina entschieden haben, ist auch eine Wertschätzung seiner Person.“

Drinnen im Restaurant gibt es 80 Plätze, draußen ebenfalls. Souhail Aina: „Bei schönem Wetter möchten natürlich alle gern draußen in der Sonne sitzen, um den Trubel der Altstadt zu bestaunen. Zur Fußball-WM werden wir in diesem Jahr auch die Spiele bei uns zeigen.“ (Text / Fotos: CS)

Info: Satt und Selig Steakeria, Carl-Schurz-Straße 47, 13597 Berlin, Tel.: 030-36753877, www.steakeria-sattundselig.de

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Falkensee: Da Pippo macht zu?

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Die Gerüchteküche brodelt. Im Flurfunk auf der Straße heißt es, das „Da Pippo“ macht zu und Betreiber Giuseppe Strazzeri (64) geht zurück nach Sizilien, um hier seinen wohlverdienten Ruhestand anzutreten. (ANZEIGE)

Angesichts dieser Gerüchte kann sich Giuseppe Strazzeri, der von all seinen Stammkunden ‚da Pippo‘ genannt wird, nur an den Kopf fassen. Obwohl – möglich klingt dieser Schritt schon. Das „Da Pippo“ an der Spandauer Straße gleich neben BMW gibt es bereits seit dem 18. März 1994. Das italienische Restaurant zählt zusammen mit dem „Karyatis“ zu den ältesten nicht-deutschen Gastronomien im Ort. Im nächsten Jahr wird das 25-jährige Jubiläum gefeiert. Aber – wie geht es denn nun wirklich weiter?

Giuseppe Strazzeri: „Folgendes passiert. Ab September wird unser Restaurant komplett abgerissen. Ein Investor baut anschließend an der gleichen Stelle ein deutlich größeres Haus. Das soll etwa im Juni 2019 fertiggestellt sein. Wir ziehen dann mit der gleichen Besetzung in ein komplett neu gestaltetes Restaurant wieder ein. Von der Größe her wird sich nur geringfügig etwas ändern, auch die Terrasse bleibt so bestehen, wie sie jetzt ist. Wir freuen uns aber auf eine etwas größere und modernere Küche. Mein Koch Salvadore wird dann auch Teilhaber vom Restaurant werden. Während des Umbaus werde ich viel Zeit in meiner Heimat Sizilien verbringen. Das mache ich jetzt zwar auch schon oft, aber länger als für eine Woche kann ich meist nicht fahren.“

Der Neubau wird nicht nur getätigt, um dem Ristorante eine neue und modernere Heimat zu geben. Giuseppe Strazzeri weiß mehr: „So wie ich informiert bin, soll es im neuen Haus noch zwei Gewerbeeinheiten geben, eine hinter dem Restaurant, eine darüber. Hinzu kommen noch drei kleine Wohnungen und zwei große.“

Für das „Da Pippo“ bleibt also noch bis zum September alles so, wie es ist. Giuseppe Strazzeri: „Am liebsten bestellen unsere Gäste die Pasta-Gerichte von der handgeschriebenen Sonderkarte. Aber auch die Lasagne ist ein echter Bestseller. Viele Besucher schwören auch auf unsere knusprige Pizza. Zu uns kommen übrigens besonders viele Stammkunden. Ohne sie hätten wir die letzten 24 Jahre nicht überleben können.“ Am Dienstag hat das „Da Pippo“ übrigens Ruhetag. (Fotos / Text: CS)

Info: Ristorante Da Pippo, Spandauer Str. 14, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-209183

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

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Russischer Abend im Hexenhaus Falkensee

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Im Falkenseer Hexenhaus gibt es das ganze Jahr über eine französisch inspirierte Fusionsküche, für die der weitgereiste Edmund Becker seine besten Rezepte verwirklicht. Von den superleckeren Ravielli bis hin zum butterzarten Black-Angus-Braten gibt es im urigen Hexenhaus in einer winzigen Küche hausgemachte Speisen, die so kein zweites Mal in der ganzen Region zu finden sind. (ANZEIGE)

Eine Besonderheit sind stets auch die kulinarischen Events. Früher waren dies die legendären Küchenparties, bei denen nur für einen einzigen Abend Gerichte zubereitet wurden, die sonst nicht auf der Karte standen und die stets einem besonderen Motto folgten. Gern erinnern sich Stammgäste an Abende mit laut vorgelesenen Geschichten und zugleich gereichten Tapas, an Themenabende mit handverlesenen Whiskys und Weinen – oder an den Besuch der brasilianischen Kultköchin Dadá, die die Hexenhaus-Küche in ein Schlachtfeld verwandelte, den Gästen aber dafür die originale Küche Brasiliens präsentierte.

Am 14. Mai luden Edmond und seine Frau Anna Filimonova nun zu einem russischen Abend ein. Das Motto kommt nicht von ungefähr: Die Malerin Anna Filimonova stammt aus St. Petersburg – und das Paar verbringt noch immer sehr viel Zeit in Russland. Edmund Becker: „Wir haben unseren russischen Abend ‚Baba Jaga im Hexenhaus‘ genannt. Die Baba Jaga ist in der russischen Folklore eine Hexe, die in einem Hexenhaus lebt, das mit Hühnerbeinen ausgestattet ist und laufen kann. Das haben wir bei unserem Hexenhaus noch nicht beo­bachtet – aber man weiß ja nie.“

Wer beim russischen Abend mit dabei sein wollte, zahlte pauschal 68 Euro – für ein russisches Buffet, originalen Wodka und viele Überraschungen.

Der Baba-Yaga-Abend fand am Montagabend statt, wenn das Hexenhaus normalerweise seinen Ruhetag hat. Bei schönstem Wetter hatte man eine große, gemeinsame Tafel für alle Gäste auf der Terrasse aufgebaut. Gleich zur Begrüßung gab es Vodka, darunter auch den milden Beluga Vodka, der aus Russland kommt – und der gern den Abend über nachgeschenkt wurde.

Edmund Becker: „Für unsere Gäste haben wir ein russisches Paar eingeladen, das in typischer Folklore-Kluft russische Lieder gesungen hat.“

Im Hexenhaus selbst war für die Versorgung der Gäste ein russisches Buffet aufgebaut – mit Rote-Beete-Salat, Speckscheiben, geräuchertem Fisch, eingelegten Gurken und russischen Süßspeisen. Direkt im Freien gab es außerdem Borschtsch-Suppe mit Pelmeni-Teigtaschen, während auf dem Holzkohlegrill riesige Schaschlik-Spieße brutzelten. (Text/Fotos: CS)

Info: Edmond’s Hexenhaus, Poetenweg 88, 14612 Falkensee, Tel.: 03322–123697, www.hexenhaus-falkensee.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

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