Konsequent arbeitet Andreas Radig daran, sein noch junges Restaurant Vis à Vis in Schönwalde weiter nach vorn zu bringen. Die Idee, immer an jedem zweiten Donnerstag im Monat ein kulinarisches Überraschungsmenü für Gäste mit Reservierung zu veranstalten, ist bei der Kundschaft bestens angekommen. Andreas Radig: „Das besondere Menü am Donnerstag abend ist bereits für das gesamte Jahr ausgebucht.
(WERBUNG) Aus diesem Grund bieten wir das gleiche Menü nun auch noch am Mittwoch direkt davor an. Und sogar dieser Tag wird bestens angenommen.“
Während im letzten Jahr Menü-Namen wie „Gan(z) mal anders“ oder „Es darf gewildert werden“ das grobe Thema vorgegeben haben, soll 2014 eine virtuelle Gourmet-Reise durch ganz Deutschland unternommen werden. Der erste Menüabend im Februar stand so etwa unter dem Motto „Region Bodensee“. Für die Gäste, die vorab nicht wussten, was sie auf dem Teller erwartet, gab es Fleischkraftbrühe mit Maultaschen und feinem Gemüse, lauwarmes Felchenfilet an Gurkensalat mit Dillspitzen, Kalbfleischvögele mit einer Lauch-Rahmfüllung, gebröseltem Broccoligemüse und Kartoffelbrägerli und am Ende ein Apfelküchlein mit Zimtschaum.
Andreas Radig: „An den Mittwoch-Terminen ist noch der eine oder andere Tisch frei. Die Termine und auch die Themen halte ich ständig auf der Homepage aktuell.“
Aber – es geht noch weiter. Im März startet eine neue Aktion mit dem Namen „Anschnitt Zwölf Uhr“. Küchenchef Radig: „Diese Idee soll uns ein Stück weit in die Vergangenheit entführen, als die ganze Familie noch mit den Großeltern am Sonntag zum leckeren Braten zusammenkam. Aus diesem Grund gibt es nun immer Sonntags um 12 Uhr einen klassischen Sonntagsbraten mit Vorsuppe, einer gut gefüllten Salatschüssel, verschiedenen Beigaben und Beilagen und natürlich einem kleinen Kompott als Nachtisch. Der Plan für den März steht bereits, aber wir freuen uns über ergänzende Ideen und Vorschläge unserer Gäste.“
Das Programm für den März ist kein Geheimnis, was den „Anschnitt 12 Uhr“ betrifft. Am 2. März gibt es Rinderschmorbraten in einer Burgunder-Schalottensauce, am 16. März einen glacierten Putenkeulenbraten mit einer milden Ingwer-Kokosmilchsauce und am 23. März einen Schweinekrustenbraten an einer lieblichen Hövels-Sauce. Am 30. März kommt Berliner Bollenfleisch von der Lammkeule in eigener Sauce auf den Tisch. Weitere Termine und Themen werden auf der Homepage veröffentlicht.
Wer am besten mit der ganzen Familie beim „Anschnitt Zwölf Uhr“ mit dabei sein möchte, muss bis Freitag eine Reservierung getätigt haben. Die komplette Speisefolge wird für ein „Essensgeld“ von 18,50 Euro ausgegeben.
So oder so: Das „Vis à Vis“ hat sich in Schönwalde etabliert und wird von Schönwaldern, Falkenseern und sogar Berlinern sehr gern besucht.
„Wir sind mit unseren Plänen aber noch lange nicht am Ende“, erzählt Andreas Radig weiter. „Bereits im nächsten Monat stellen wir um und werden vorwiegend Produkte aus artgerechter Tierhaltung verarbeiten, also z.B. vom Rind aus artgerechter Freilandhaltung, vom Apfelschwein oder von Fischen aus der Müritzer Seenplatte.“
Neu auf der Speisekarte sind inzwischen auch geschäumte Kaffeespezialitäten, darunter solche mit Namen wie „Nussküsschen“, „Zuckerschnute“, „Vanilletraum“ oder „Geniessermomente“. Andreas Radig: „Diese Kaffeespezialitäten hatten wir schon immer im Angebot, haben sie aber nie besonders herausgestellt. Seitdem wir sie aber explizit auf die Karte geschrieben haben, werden sie bestellt wie verrückt. Wir bieten sie inzwischen sogar als Coffee to go zum Mitnehmen an.“
Kontakt: Vis à Vis Bistro – Café – Restaurant, Andreas Radig, Berliner Allee 7, 14621 Schönwalde-Glien, Tel.: 03322 – 4299884, www.vis-a-vis-schönwalde.de