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Channel: Restaurant-Tipps Archive - Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Essen am Falkenhagener See: Villa Al Porto eröffnet mit eigenem Strand!

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Am Falkenhagener See hat sich endlich etwas getan. Nach langer Bauzeit ist ganz still und leise eine neue Gas­tronomie direkt an das Ende der Kantstraße in Falkensee gezogen – in die „Villa Al Porto“. Das Restaurant, die Terrasse und vor allem der wunderschöne Biergarten wurden erheblich renoviert und aufgehübscht. Ein neuer Spielplatz, eine Bühne und sogar ein Strand am See warten nun auf die hungrigen Besucher, die Spaß an einer mediterranen Küche haben. (ANZEIGE)

Es gibt nur ein einziges Restaurant in Falkensee, das über einen großen Biergarten direkt am Wasser und einen schönen Blick auf den Falkenhagener See verfügt. Es liegt am Ende der Kantstraße. In den vergangenen zwanzig Jahren trug die Gas­tronomie verschiedene Namen wie „Quo Vadis“, „Villa Seeblick“, „Eis Emporio“ oder „Seeterrasse“. Zuletzt stand die Gastronomie leider monatelang leer.

Viele Falkenseer fragten sich: Wie kann man diesen einzigartigen Biergarten, diese gesamte Location direkt am See, so dermaßen an die Wand fahren? Eigentlich müsste das doch eine Goldgrube sein.

Das dachten sich auch die beiden Gastronomen Armin Sadiki (25) aus Fürstenberg und Dan Qollaku (37) aus Berlin-Mitte. Beide führen bereits ein eigenes Restaraunt und haben sofort die Chance gesehen, die ihnen das besondere Objekt im Havelland bietet.

Armin Sadiki: „Uns wurde der Standort empfohlen und wir haben gleich das gewaltige Potenzial erkannt. Die Lage direkt am Wasser ist einzigartig. Wir mussten allerdings erheblich modernisieren, renovieren und sanieren: Das Restaurant und die Anlagen waren in keinem guten Zustand. Wir haben bestimmt sechs Monate renoviert und selbst mit angepackt. Oft sind wir erst spät in der Nacht nach Hause gefahren, um gleich früh am Morgen wieder auf der Matte zu stehen.“

Dan Qollaku: „Am 5. Juni gab es vor Ort eine große Eröffnungsfeier mit vielen Nachbarn, Vertretern der Stadt und Gästen aus Berlin. Mit 150 Besuchern konnten wir unsere Küche erstmals auf die Probe stellen. Am 7. Juni haben wir regulär aufgemacht. Wir haben bewusst keine Werbung für die Eröffnung gemacht. Wir wollten, dass die Küche und der Service ausreichend Zeit haben, um sich ganz allmählich eine Routine zu erarbeiten.“

Der Biergarten macht nun wieder etwas her. Bis zu 500 Gäste können hier sitzen, bei Veranstaltungen sind bis zu tausend Personen möglich. Neu ist ein Spielplatz für Kinder mit riesigem Buddelkasten und Rutsche. Hinzu kommt ein neuer Strandbereich am See, der mit vielen Liegestühlen zum Chillen einlädt. Mehrere Tretboote und Wasserfahrzeuge können gegen einen kleinen Obolus weiterhin gemietet werden. Neu ist eine kleine hölzerne Bühne im Biergarten.

Armin Sadiki: „Uns schwebt vor Ort auch eine Erlebnisgastronomie mit Veranstaltungen im Freien vor. Die Bühne kann definitiv bespielt werden. Hier stehen wir mit den Nachbarn in Kontakt, um einen Modus zu finden, bei dem sich niemand gestört fühlt. Zu unserem Konzept gehört auch ein Imbiss im Freien, an dem unsere Gäste Eis, Kuchen, Pommes und weiteres Fingerfood bestellen können.“

Im Restaurant gibt es noch einmal Platz für 130 Personen – im großen Gastraum, im kleinen Extraraum für Feiern bis zu 35 Personen und auf der leicht erhöhten Terrasse, von der aus man auf den See schauen kann.

Während die beiden Betreiber sich auch noch um ihre anderen Restaurants kümmern werden, ist Restaurantleiter Isi Hunele ab sofort immer vor Ort. Für die Gäste soll er das Gesicht von der „Villa Al Porto“ werden. Er sagt: „Unsere Küche ist italienisch-mediterran ausgerichtet. Wir bereiten alles frisch vor Ort zu – und bieten den Gästen einen kulinarischen Ausflug in den Mittelmeerraum. Frische Salate, Pasta-Gerichte mit hausgemachten Tagliolini, Pizzen aus dem Steinofen, edle Fleischgerichte und frischer Fisch: Wir sehen uns als Familienrestaurant und haben für jeden Geldbeutel ein passendes Angebot. Wir sind aber auch in der gehobenen Gastronomie Zuhause und werden unsere Gäste schon bald mit einer besonderen Empfehlungskarte überraschen.“

In der „Villa Al Porto“ sitzt man auf jeden Fall sehr schön und weit entfernt von jedem Straßenlärm. Die neuen Sitzpolster sind in einem leuchtenden azurblau gehalten. An den Wänden sorgen gut gefüllte Weinregale für das passende Ambiente.

Wir haben einen gemischten Vorspeisenteller mit Vitello Tonnato, Ofengemüse, scharfer Salami, eingelegten Artischocken und saftigen Scampi probiert, es uns mit einer knusprigen Pizza mit Meeresfrüchten aus dem Steinofen gut gehen lassen und ein perfekt gegartes und sehr gut gewürztes Rumpsteak mit Rosmarinkartoffeln probiert. Auch die hausgemachten Bandnudeln mit Filetspitzen wissen zu begeistern. Wenn die Hauskarte in naher Zukunft noch um eine Empfehlungskarte ergänzt wird, macht es bestimmt viel Freude, dem Restaurant regelmäßig einen Besuch abzustatten.

Die „Villa Al Porto“ empfiehlt sich auch für Feiern aller Art, so auch für Hochzeiten, Firmenevents, Geburtstage und Einschulungen: Der Platz auch für viele Gäste ist vorhanden – und Parkplätze gibt es in großer Anzahl direkt vor der Tür.

Dan Qollaku: „Wir planen, ab dem Oktober auch ein Kriminalmenü bei uns abzuhalten. Dann bekommen die Gäste ein 3-Gänge-Menü serviert und müssen begleitend dazu ein Verbrechen aufklären. Das Ganze wird angeleitet von einer Theatergruppe, die sich um die Durchführung der Veranstaltung kümmert.“
Könnten sich die beiden Chefs auch vorstellen, selbst nach Falkensee zu ziehen? Armin Sadiki: „Definitiv. Wir haben jeder zwei Kinder. Hier im Grünen lebt man einfach wunderschön.“

Die „Villa Al Porto“ hat ab sofort täglich von 11:30 bis 23 Uhr geöffnet. (Text/Fotos: CS)

Info: Ristorante Villa Al Porto, Kantstraße 76, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-1214485, www.villa-alporto.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 208 (7/2023).

Der Beitrag Essen am Falkenhagener See: Villa Al Porto eröffnet mit eigenem Strand! erschien zuerst auf Unser Havelland (Falkensee aktuell).


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